Politik und Umfeld

Es sind Freunde, kann man drüber wegsehen und sich versöhnen 47%
Kontakt abbrechen und die Leute nie wieder sehen und vergessen 29%
Man sollte versuchen sich irgendwie einig zu werden... 24%

17 Stimmen

10 Antworten

Es sind Freunde, kann man drüber wegsehen und sich versöhnen

Da wäre für mich nicht viel Versöhnung notwendig.
Wenn ich die Person für tugendhaft genug halte, als dass ich sie für eine Freundschaft sympathisch genug erachtet habe, dann wäre das für mich wohl durchaus eine unangenehme und komische, aber hinnehmbare Neigung.

In jedem Fall wäre nicht die Wahlentscheidung, sondern das Verhalten und die konkrete Weltansicht vielleicht ein Problem, die mir die Person mit der Zeit unsympathisch macht. Man würde es wohl ein Auseinanderleben nennen.


Nat3786 
Beitragsersteller
 07.08.2025, 01:41

Ok danke, 1. vernünftiger Kommentar 🫶

Man sollte versuchen sich irgendwie einig zu werden...

Auch wenn man noch soviel über die AfD schimpft.

Es ist Fakt ,das es eine Partei ist genauso wie CDU eine Partei ist oder FDP/SPD eine ist.

Es ist eher die Frage zu klären warum haben wir so viele Menschen die Pro AfD sind und jedes Jahr werden es mehr ?

Die Steigerung ist mitunter auch zu erklären das unsere Politik bei der Islamisierung total versagt hat. In Deutschland will man den Islam nicht als Regierung oder Führende Glaubensvertretung haben. Da aber die Politik nichts dagegen unternimmt und munter die Islamisierung vorantreibt. Selbst den Bau von Moscheen genehmigt. steigen die Wähler die Pro AfD sind.

Es ist nur ein Grund von vielen.

Ebenso sind viele Wähler mit dem Programm der Jeweiligen Parteien unzufrieden und stellen sich auf die Seite von AfD

Würde die Islamisierung aufhören und verschwinden , ebenso die Parteien sich nicht mehr für die Interessen der Mitglieder einsetzen ,ist die Wahrscheinlichkeit das die AfD dann noch existiert wesentlich geringer.

Die Erste und zweite Türkenbelagerung von Wien zeigte damals schon das der Islam es nicht geschafft hat Europa zu übernehmen.

Erste war 1529

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Wiener_T%C3%BCrkenbelagerung

Zitat:aus der Quelle:

Am 12. Oktober sprengten die Osmanen eine besonders große Bresche in die Wiener Stadtmauer („Sulaiman-Bresche“), worauf der bis dahin größte osmanische Angriff folgte. Auch bei diesen Gefechten konnten sich die Sturmtruppen nicht durchsetzen und verloren allein 1200 Janitscharen. Am späten Abend desselben Tages berief Süleyman einen Kriegsrat in seinem Lager ein. Die Versorgungslage des osmanischen Heeres war zu diesem Zeitpunkt äußerst schlecht, da der Nachschub durch die völlig aufgeweichten Straßen aufgehalten wurde. Auch rächte sich jetzt die Plünderung der Umgebung durch die Akıncı. Zudem stand der Wintereinbruch bevor, der eine längere Belagerung ausschloss. Die Janitscharen äußerten dem Sultan gegenüber ihren Unmut, woraufhin sie von Süleyman durch die Zusicherung einer großen Belohnung zu einem letzten Sturmangriff überredet werden konnten, bevor man die Belagerung aufgrund der Wetterverhältnisse abbrechen würde. Am 14. Oktober sprengten die Osmanen eine Bresche in das Kärntnertor, doch fiel der Schutt nach außen, so dass die Erstürmung äußerst gefährlich war. Wieder stellten sich die Pikeniere der Verteidiger den Janitscharen in dichter Formation entgegen, so dass sich diese erneut unter schweren Verlusten zurückziehen mussten.

und die zweite war 1683

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Wiener_T%C3%BCrkenbelagerung

Zitat aus der Quelle:

Am 4. September war Kriegsrat zu Stetteldorf am Wagram auf Schloss Juliusburg bei Tulln unter dem Vorsitz von König Jan Sobieski. Zusammen mit Herzog Karl V. wurden die weitere Marschroute und Taktik zum Entsatz von Wien festgelegt. Hierbei kam es zu einem diplomatischen Disput zwischen Karl V. und Sobieski um die Frage der Führung des Entsatzheeres. Kaiser Leopold I. hatte das Kommando im Vorfeld vertraglich an Sobieski abgetreten, um diesen zu einer Teilnahme am gemeinsamen Krieg gegen die Osmanen zu bewegen. Die Differenzen zwischen Herzog Karl V. und König Sobieski wurden schließlich durch diplomatische Intervention von Marco d’Aviano, päpstlicher Legat und Beichtvater von Leopold I., beseitigt.

Am 6. September kam Kurfürst Max Emanuel von Bayern nach Linz. Fränkische, sächsische, bayerische und schwäbische Kontingente überquerten die Donau bei Krems und rückten weiter Richtung Tulln vor. Am Tag darauf überquerte die Polnische Armee die Donau bei Tulln und vereinigte sich mit den Truppen Sachsens, den Kaiserlichen, den Bayern und den fränkisch-schwäbischen Reichstruppen in dieser Stadt, 30 Kilometer stromaufwärts von Wien. Die Tataren, die für die Bewachung des Übergangs abgestellt waren, verhinderten den Brückenkopf nicht. Kaiser Leopold I. fuhr von Linz Richtung Wien mit dem Schiff ab. In Dürnstein machte er am 9. September Station. Da er König Sobieski die Leitung der Schlacht abgetreten hatte, konnte er nicht zu den Truppen weiterreisen. Er setzte Herzog Karl V. an seiner Stelle zur Leitung der kaiserlichen Truppen ein.

Beim letzten großen Kriegsrat der christlichen Allianz wurde auf Anraten Herzog Karls V. beschlossen, durch den Wienerwald unter Zurücklassung des Trosses in drei Kolonnen auf Wien vorzurücken. Der Weg für das Entsatzheer durch den Wienerwald war beschwerlich, da es nur wenige, schlecht befestigte Wege gab und die Artillerie nicht oder nur begrenzt mitgenommen werden konnte. Es mangelte während des Anmarsches auch an Verpflegung. Da der Tross zurückgelassen wurde, gab es keinen Lebensmittelnachschub. Die Truppen mussten ohne Verpflegung zwei Tage marschieren. Dafür gab es aber keine weiteren Schwierigkeiten beim Vormarsch. Großwesir Kara Mustafa hatte es versäumt, die Donaubrücken zu sichern und Klosterneuburg zu erobern, das nun zu einem wichtigen Brückenkopf der Alliierten wurde. Weiterhin gab es keine osmanische Befestigung des Kahlengebirges, lediglich die Kahlenbergkirche wurde zerstört. Am Morgen des 12. September stiegen die Alliierten vom Kahlengebirge herunter für die Schlacht am Kahlenberg.

Schlacht am Kahlenberg

Am 11. September besetzten die alliierten christlichen Truppen das Kahlengebirge. In den Morgenstunden des 12. Septembers griff das Entsatzheer mit Truppen aus Venedig, Bayern, Sachsen, Franken, Schwaben, Baden, Oberhessen und Polen an, ca. 54.000 bis 60.000 Mann. Die osmanischen Kommandanten konnten sich über die Taktik für den Zweifrontenkrieg nicht einigen. Nach zwölfstündigem Kampf griff die Kavallerie unter dem Oberkommando von König Sobieski von den Höhen des Wienerwaldes her ein. Die gesamte christliche Streitmacht ging zum Generalangriff über, denn auch die Wiener begannen mit einem Ausfall, als sie sahen, dass die Schlacht zugunsten der Christen ausging, und stürmten die Laufgräben der Osmanen. Das osmanische Heer flüchtete überstürzt. Erst jenseits der Schwechat, ca. 10 km von Wien entfernt, gelang es Kara Mustafa, einen Teil seiner Truppen zu sammeln und nach Raab zurückzuführen.

Es sind Freunde, kann man drüber wegsehen und sich versöhnen

Ich finds nicht so dramatisch, aber mein leben wird auch nicht durch Politik bestimmt. Wenn dir die politische Gesinnung so wichtig ist wird eine Freundschaft schwierig. Du kannst sie nicht zwingen ihre Meinung zu ändern, aber du kannst deine Einstellung verändern.

Kontakt abbrechen und die Leute nie wieder sehen und vergessen

...weitere Maßnahmen gegenüber derartigen Personen, würden unter § 223 bis 231, sowie § 212 ggf. § 211 StGB fallen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Finja7722  07.08.2025, 01:21

Lass die Personen doch wählen was sie wollen.

Fotograf1986  07.08.2025, 02:21
@Finja7722

Ich denke es geht eher um deren Charakter. Nicht darum wen die wählen.

Wenn das Leute sind die AfD wählen, sind das ja bildungsferne Menschen die sich nicht inhaltlich mit politischen Themen auseinandersetzen, die Demokratie abschaffen wollen, Politik für Reiche die von der Unterschicht und Mittelschicht gegenfinanziert werden sollen, Rassisten sind, frauenfeindlich, Behinderte und Rentner hassen, gegen Bildung sind und für teuren Atomstrom (dem teuersten Strom den es gibt).

Das ist jetzt keine links woke Hetze der Systemmedien wie mancher AfDler jetzt schreien mag. Nein, das bezieht sich direkt auf das Wahlprogramm der AfD.

Ein Mensch der solche Punkte vertritt sollte als Freund hinterfragt und ausgeschlossen werden

Du wärst doch auch nicht mit jemandem befreundet, der aktiv Sex mit Kindern legalisieren will oder in Deutschland die Scharia einführen möchte?

Finja7722  07.08.2025, 13:27
@Fotograf1986

Die politische Meinung meiner Freunde spielt keine Rolle in Bezug auf meine Freundschaft mit ihnen.

Nehmen wir mal an das deine ganzen behauptungen über die AFD stimmen würden.... Dann hätte man es schlicht mit Unwissenheit zu tun. Beendet man eine Freundschaft wegen Unwissenheit?

Fotograf1986  07.08.2025, 15:04
@Finja7722

Man beendet eine Freundschaft wenn die Freunde schlechte Menschen sind, nicht weil sie unwissend sind.

Wie kommst du darauf das die AfD in ihrem Wahlprogramm lügen würde?

Es sind Freunde, kann man drüber wegsehen und sich versöhnen

Natürlich nicht, das käme ja schon dem Faschismus nahe. Mir ist es grundsätzlich egal wer was wählt. Es sind ja schließlich gewählte demokratische Parteien