Macht Coca Cola Zero etwar doch dick?

Nein das kann nicht sein 57%
Ja, weil... 43%

14 Stimmen

6 Antworten

Nein das kann nicht sein

Hallo Laufengel, 👋

Macht Coca Cola Zero etwar doch dick?
nein.

• Süßstoffe in Cola Zero erhöhen nicht den Blutzucker.

• Für Süßstoffe wird kein Insulin ausgeschüttet.

• Deshalb sinkt auch nicht der BZ.

• Und deshalb entsteht auch kein Heißhunger.

• Außerdem:

Irrtum – Süßstoffe verändern die Darmflora

Korrekt ist:

Süßstoffe machen nur einen kleinen Teil unserer Ernährung aus. Schon deshalb ist ein Einfluss auf das Mikrobiom eher unwahrscheinlich. Zudem gelangen nicht alle Süßstoffe bis in den Darm, viele werden schon vorher in ihre Bestandteile zerlegt oder bereits über die Nieren ausgeschieden.

Unsere Süßstoff-Expertin Anja Roth erklärt in diesem Video, was dran ist an dem Mythos, dass Süßstoffe dem Körper schaden sollen.

https://suessstoff-verband.info/suessstoff-wissen/haeufige-irrtuemer/suesstoffe-veraendern-die-darmflora/

Das zeigt eine Übersichtsarbeit der Fachzeitschrift Food and Chemical Toxicology deutlich auf und wurde auch durch eine weitere Übersichtsarbeit Anfang 2019 bestätigt. Die Forscher kamen jeweils zu dem Schluss, dass weder die Israel-Studie noch andere vorliegende Studien einen eindeutigen Beweis für eine nachteilige Wirkung von Süßstoffen auf das menschliche Darmmikrobiom liefern.

Menschen sind keine Ratten

Die Autoren untersuchten 17 bzw. 18 relevante primäre Forschungsartikel, in denen die Wirkung der Süßstoff-Aufnahme auf das Darmmikrobiom untersucht wurde. Die meisten davon waren Tierversuche, hauptsächlich mit Nagetieren. Nur drei Studien wurden mit Menschen durchgeführt. Tiere sind in diesem Zusammenhang jedoch nicht mit Menschen gleichzusetzen, da sie andere Darmbakterien besitzen. Darüber hinaus wurden den Tieren extrem hohe Süßstoffmengen verabreicht.

Studien am Menschen berücksichtigen nicht die Gesamtnahrungsaufnahme

In den drei Untersuchungen am Menschen berücksichtigten die Wissenschaftler nicht, was die Testpersonen insgesamt über den Tag an Nahrung zu sich genommen hatten. Die Veränderungen des Darmmikrobioms alleine auf Süßstoffe zurückzuführen ist deshalb nicht zulässig.

Nicht jeder Süßstoff landet im Darm

Ein weiteres Argument, das die Forscher anführen, ist, dass einige Süßstoffe bereits vor dem Eintritt in den Darm aufgespalten werden oder erst gar nicht in den Darm gelangen.

Süßstoffe haben keinen Einfluss auf das Mikrobiom

Akutelle Studien beschäftigten sich mit der Wirkung von Aspartam, Sucralose und Saccharin auf das Darmmikrobiom.

Auswirkungen von Aspartam und Sucralose auf die Darmflora

Eine Studie aus 2020 (1) zeigt, dass weder Aspartam noch Sucralose einen Einfluss auf das Darmmikrobiom haben. Bei dieser Studie wurden 17 gesunde Personen im Alter zwischen 18 und 45 Jahren und einem Body-Mass-Index von 20-25 einbezogen. Die Probanden unterzogen sich je zwei 14-tägigen Behandlungsperioden in denen sie jeweils eine standardisierte Dosis von 14 % (0,425 g) des ADI-Wertes für Aspartam und 20 % (0,136 g) des ADI-Wertes für Sucralose bekamen. Fäkalproben, die vor und nach der Behandlung gesammelt wurden, wurden auf das Mikrobiom und kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) analysiert. Dabei fanden sich keine Unterschiede in den medianen relativen Anteilen der häufigsten bakteriellen Taxa (Familie und Gattung) vor und nach der Behandlung mit beiden Süßstoffen. Die Struktur der Mikrobiota-Gemeinschaft wies ebenfalls keine offensichtlichen Unterschiede auf. Es gab auch keine Unterschiede in den fäkalen kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs). Ein täglicher und wiederholte Konsum von reinem Aspartam oder Sucralose in Dosen, die den typischen Konsum widerspiegeln, zeigte demnach nur minimale Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Darmmikrobiota oder die SCFA-Produktion.

Saccharin: Auswirkungen auf das Mikrobiom

Eine in 2021 in der Zeitschrift Mikrobiome veröffentlichte doppelblinde, placebokontrollierte, parallel Studie (2) beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer reinen Saccharinverbindung auf die Darmmikrobiota und die Glukosetoleranz bei gesunden Männern und Frauen. Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip auf Placebo, Saccharin, Lactisol (hemmt bei Menschen die Aktivierung des Rezeptors für Süßgeschmack) oder Saccharin mit Lactisol aufgeteilt. Um die maximal zulässige Tagesdosis für 2 Wochen zu erreichen, wurden die Proben zweimal täglich verkapselt verabreicht. Parallel dazu wurde eine 10-wöchige Studie an Mäusen durchgeführt. Weder bei den Menschen noch bei den Mäusen beeinflussten die Interventionen die Glukose- oder Hormonreaktionen auf einen oralen Glukosetoleranztest (OGTT) oder die Glukoseabsorption bei Mäusen. Ebenso gab es keine durch die Saccharin-Supplementierung Änderung der mikrobiellen Diversität oder Zusammensetzung sowohl bei Menschen als auch bei Mäusen. Es wurden auch keine Behandlungseffekte bei Messwerten der mikrobiellen Aktivität wie fäkalen Metaboliten oder kurzkettigen Fettsäuren (SCFA) festgestellt. Die Autoren schlussfolgern daher: ein kurzfristiger Saccharinkonsum in maximal akzeptablen Mengen ist nicht ausreichend, um die Darmmikrobiota zu verändern oder Glukoseintoleranz bei scheinbar gesunden Menschen und Mäusen zu induzieren.

~~~~~~~

LG 🙋🏻‍♀️🪶

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tägliches berechnen ALLER Kohlenhydrate

RayAnderson  04.01.2025, 19:11

Hier eine unvoreingenommene, seriöse Quelle...

.

Neue Studie (März 2024):Künstliche Süßstoffe steigern nicht den Appetit

Süßstoffe stehen immer wieder in Verdacht, den Appetit anzuregen. Eine neue Studie verneint das nun. Werde Zucker durch künstliche oder natürliche Süßstoffe ersetzt, mache das die Menschen nicht hungriger, senke aber den Blutzuckerspiegel, so das Ergebnis.

Die doppelblinde, randomisierte Studie wurde von der englischen Universität Leeds zusammen mit dem Rhône-Alpes Research Center for Human Nutrition durchgeführt. Die Probanden waren 53 erwachsene Frauen und Männer mit Übergewicht oder Fettleibigkeit. Sie bekamen morgens Kekse, die entweder Zucker, den natürlichen Zuckerersatz Stevia oder den künstlichen Süßstoff Neotame enthielten. Dreimal zwei Wochen lang wurden die Versuchsteilnehmer nach einem solchen „Frühstück“ untersucht. Sie mussten auch bewerten, wie satt sie sich über mehrere Stunden fühlten.

Die Fachzeitschrift „Eurekalert“ berichtet über das Ergebnis. Demnach fühlten sich die Versuchtsteilnehmer ähnlich lange satt, egal ob sie Zucker oder einen Süßstoff zu sich genommen hatten. In der Süßstoffgruppe waren aber sowohl der Insulinspiegel, der über zwei Stunden nach dem Essen gemessen wurde, als auch der Blutzuckerspiegel reduziert. Die Forschenden konstatierten, Süßstoffe seien eine sinnvolle Möglichkeit, Körpergewicht und Blutzucker zu senken.

Quelle: EurekAlert!

.

EurekAlert!

The American Association for the Advancement of Science

1200 New York Ave., NW

Washington, DC 20005

.

EurekAlert! is a public service project of the American Association for the Advancement of Science in Washington, D.C.

EurekAlert! ist ein Projekt im Dienste der Öffentlichkeit, der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft, in Washington DC.

.

Weitere Studien aus 2010, 2014, 2016 und 2019 kamen zu dem gleichen Ergebnis.

Nein das kann nicht sein

Wenn du sehr viel normale Cola getrunken hast ist die Zero Variante eine gute Alternative. Ich habe früher auch sehr viel zuckerhaltige Getränke getrunken und bin dann als ich angefangen habe mehr auf meine Ernährung zu achten auf zero umgestiegen. Habe nur Erfolge gesehen. Mittlerweile über 15 Kilo runter und noch immer am Zero Getränke trinken.

Ja, weil...

Es steigert den Appetit, darum nimmt man mehr andere Kalorien zu sich und steigert somit effektiv sein Körpergewicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mein langjährig ausgeübter Beruf in einer Uni-Klinik

Nein

Da ist nix drinnen was einen so dick macht

Gruß Gummikugel

Ja, weil...
Süßstoff statt Zucker: Auf diese Weise versuchen viele Menschen, ihr Gewicht zu kontrollieren. Doch offenbar geht die Strategie NICHT auf.
Süßstoffe sind schon lange eine Option, wenigstens auf ein paar Kohlenhydrate zu verzichten. Deshalb setzten nicht nur Übergewichtige auf den Zuckerersatz. Auch Menschen, die ihr Gewicht halten wollen, greifen gern zur Kunstsüße. So wundert es nicht, dass etwa 40% der US-Amerikaner*innen ihre Lust auf Süßes mit künstlich gesüßten Getränken und Lebensmittel stillen. Trotzdem werden sie immer dicker. Ein Grund dafür könnte sein, dass SÜßSTOFFE, DIE DEN APPETIT ANREGEN.

Diese Theorie wurde jetzt in einem Experiment an 74 Männern und Frauen untersucht. Sie erhielten in 3 Sitzungen jeweils ein Getränk. Das war einmal mit 75 g Haushaltszucker und einmal mit dem künstlichen Süßstoff Sucralose gesüßt. Beim dritten Mal gab´s reines Wasser.

Nach jedem Trunk wurden die Proband*innen in den Kernspintomografen geschoben und ihre Gehirndurchblutung beim Betrachten leckerer Süßspeisen gemessen. Außerdem zapfte man Blut ab, um Insulin und andere Hormone zu bestimmen. Am Ende jeder Einheit durften sich die Männer und Frauen frei an einem Buffett bedienen.

APPETITHORMON steigt, SÄTTIGUNSHORMON fehlt

Das Ergebnis: Sowohl im Gehirn, als auch im Blut und am Buffet ließ sich nach Sucralose eine Steigerung des Appetits erkennen.

  • So stieg beim Betrachten leckerer Speisen die Durchblutung im Schaltzentrum für Appetit deutlich stärker an, wenn die Proband*innen vorher das Sucralose-Getränk getrunken hatten.
  • Nach dem mit Zucker gesüßten Getränk fand sich im Blut der typische Anstieg des Sättigungshormons GLP-1. Nach dem Sucralosetrunk blieb dieser Anstieg aus - und das Hungergefühl weiter bestehen.
  • Zusätzlich stieg nach dem künstlich gesüßten Getränk das Appetithormon Ghrelin weiter an, und zwar noch stärker als nach dem Genuss von Wasser. Der Appetit nahm nach der Sucralose also zu.
  • Mehr Appetit und weiterhin Hunger: Das wirkte sich am nachfolgenden Buffet aus. Dort griffen die Proband*innen nach dem Sucralosetrunk häufiger zu den angebotenen Süßigkeiten. Die dabei aufgenommene Kalorienmenge war deshalb auch entsprechend größer.

Sucralose heizt also den Appetit an, schlussfolgern die Autor*innen. Dieser Hunger nach dem Genuss künstlich gesüßter Getränken könnte dafür verantwortlich sein, warum Diätversuche mit Sucralose häufig scheitern. Ein weiteres Phänomen beobachtete man im Rahmen des Experiments: Bei Frauen wirkte die Sucralose stärker appetitanregend als bei Männern. Warum das so ist, können die Forscher*innen allerdings nicht erklären.

Quelle: Ärzteblatt

Autor*innen

02.07.2024 | Dr. med. Sonja Kempinski

https://www.apotheken.de/news/13333-suessstoff-regt-den-appetit-an
----------------------------------

Nebenwirkungen von Light-ProduktenHeißhunger dank Süßstoffen in LebensmittelnKalorien sparen und trotzdem nicht auf Süßes verzichten? Das wollen Produkte mit Süßstoffen ermöglichen. Statt schwindender Pfunde kommt es aber öfter zu Heißhunger-Attacken. Light-Produkte - der große Hunger danach Da hat man gerade mit einem Light-Joghurt oder einer Cola-Light bewusst Kalorien gespart und kurz danach kommt der Heißhunger und das ganze Kalorienzählen war umsonst. Besonders anfällig dafür sind, das hat eine Studie der Universität von Südkalifornien herausgefunden, Frauen im gebährfähigen Alter und Menschen, die ohnehin schon übergewichtig sind.

Warum gerade diese beiden Gruppen nach dem Verzehr von Produkten mit Süßstoffen mit Heißhunger reagieren, ist noch nicht klar.

SÄTTIGUNGSGEFÜHL und Belohnung FEHLENStattdessen ist eine andere Erklärung wahrscheinlicher: Zum Einen schüttet der Darm, nach dem Verzehr von Zucker, Hormone aus, die – vereinfacht gesagt – ein Sättigungsgefühl erzeugen. Mit Süßstoff funktioniert das nicht, der Körper verlangt weiter nach Kalorien. Und zum anderen reagiert auch das Gehirn unterschiedlich auf Zucker und Süßstoffe. Zucker aktiviert das Belohnungssystem, Süßstoff nicht. Und das ist wahrscheinlich der Grund, warum wir schon kurz nach dem Light-Genuss dem Stück Kuchen oder dem Käsebrötchen doch nicht widerstehen können.*https://www.swr.de/swr1/rp/programm/suessstoffe-und-heisshunger-100.html

------------------------------------------

Kalorienfreie Mittel zum Süßen stehen schon lange im Verdacht, bei stetigem Konsum den Appetit zu erhöhen und damit eine Zunahme des Gewichts zu verursachen.

Forscher versetzten die Futtermittel der Tiere mehrere Tage lang mit dem Stoff Sucralose und tauschten ihn dann gegen Rohrzucker aus. Hierbei beobachteten sie die Aktivierung eines bislang unbekannten Netzwerks von Zellen im Hirn, das einerseits den süßen Geschmack und andererseits die Kalorienzufuhr registriert. So erkannte das Netzwerk beim Konsum des Süßstoffs offenbar eine Abweichung zwischen dem Kaloriengehalt und der Geschmacksempfindung, welche es bei Zucker nicht gibt. Dies erzeugte bei den Tieren ein falsches Hungersignal und hatte damit zugleich die Nahrungsaufnahme verstärkt.

Weitere Forscher haben herausgefunden, dass eine chronische Einnahme dieses künstlich hergestellten Süßstoffs das Geschmacksempfinden der Süßkraft von Zucker verstärken kann – und dies verstärkt zugleich die Dynamik, mehr zu essen.

Künstlich gesüßte Lebensmittel aktivieren zugleich auch die Belohnungszentren im Hirn. Nach einiger Zeit aber wird bemerkt, dass trotz dieser wahrgenommenen Süße KEINE hinreichenden Mengen an Kalorien aufgenommen worden sind. Dies setzt körpereigene Reaktionen in Gang, die ANSONSTEN NUR BEI HUNGER ABLAUFEN.

Süßstoff als Ersatz für Zucker nutzen viele Menschen, um abzunehmen. Eine Untersuchung hat allerdings ergeben, dass der Genuss vor allem von zuckerfreien Getränken die LUST nach KALORIENHALTIGEM ESSEN ERHÖHEN kann – vor allem bei DICKEN MENSCHEN UND FRAUEN.

Diese Zuckerersatzstoffe besitzen zwar selber keine Kalorien, können jedoch bei einigen Menschen den Appetit erhöhen und auf diese Weise das Abnehmen erschweren. Dies bestätigen die Verhaltenstests und die Hirnscans nach dem Genuss zuckerfreier oder zuckerhaltiger Limonade. So verstärkt das süßstoffhaltige Getränk daher die Lust auf Kalorienhaltiges im Hirn. Sehr deutlich ist dieser Effekt bei Menschen mit einem hohen Übergewicht und bei Frauen, wie die Wissenschaftler berichten.

*https://www.deutsches-pflegehilfswerk.de/ratgeber/koennen-suessstoffe-hunger-verstaerken/

Kurzum und Fazi- liest man entsprechende Seiten, die glaubwürdig und vertrauensvoll sind- von WIssenscgaftkern, bekannte Universitäten, grosse medizin Instituten kommen- kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass künstliche Süssstoffe definitiv den Apptetit, das Verlangen nach mehr aktiv fördern und damit klar verstäkrt dick und fett machen können.

Übrigens wenn verlinkte Seiten die selbst für die SÜSSTOFF produzierende Firmen arbeiten, sollte man gewiss KEINEN Glauben schenken!

das sollte selbstlärend sein.


PachamamaSquaw  04.01.2025, 19:19
Alles falsch + widerlegt❗️

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Keks-Studie: Süßstoffe machen nicht mehr Appetit‼️Donnerstag, 4. April 2024

Leeds – Süßstoffe treiben weder den Appetit an, noch haben sie ungünstige Effekte auf den Stoffwechsel. Dies lässt zumindest eine kleine Interventionsstudie aus Großbritannien vermuten, deren Ergebnisse jetzt in eBioMedicine (2024; DOI: 10.1016/j.ebiom.2024.105005) publiziert wurden.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/150416/Keks-Studie-Suessstoffe-machen-nicht-mehr-Appetit

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Neue Studie: Süßstoffe sind keine Appetitverstärker‼️

Bei Süßstoffen gibt es unterschiedliche Meinungen. Studien haben gezeigt, dass der Zuckerersatz das Hungergefühl verstärkt. Das ist falsch sagen jetzt Forscher der Universität of Leeds und Kollegen aus Frankreich. Denn Süßstoffe lösen demnach kein Hungergefühl aus, sondern senken zudem den Blutzuckerspiegel, was für Menschen, die Typ-2-Diabetes-gefährdet sind, einen zusätzlichen Vorteil bietet. Das ist auf jeden Fall das Ergebniseiner neuen Studie.

Studie

Das Forscherteam hat die Auswirkungen des Verzehrs von Keksenuntersucht, die entweder Zucker oder zwei Arten von Süßungsmitteln enthielten: den natürlichen Zuckeraustauschstoff Stevia oder den künstlichen Süßstoff Neotame, auf 53 erwachsene Männer und Frauen mit Übergewicht oder Fettleibigkeit. Die Teilnehmer waren zwischen 18 und 60 Jahre alt.

„Unsere Studie liefert entscheidende Beweise, die den täglichen Gebrauch von Süßstoffen und Süßkraftverstärkern zur Kontrolle von Körpergewicht und Blutzucker unterstützen„, sagt Leeds-Studienleiter Graham Finlayson.

Bei der Studie handelt es sich um die jüngste Studie des SWEET-Konsortiums, das sich aus 29 europäischen Forschungs-, Verbraucher- und Industriepartnern zusammensetzt und an der Entwicklung und Überprüfung von Erkenntnissen über die langfristigen Vorteile und potenziellen Risiken der Umstellung auf Süßstoffe arbeitet.

(pte)

https://mfa-heute.de/2024/06/neue-studie-suessstoffe-sind-doch-keine-appetitverstaerker/

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Neue Studie: Künstliche Süßstoffe steigern nicht den Appetit‼️

Süßstoffe stehen immer wieder in Verdacht, den Appetit anzuregen. Eine neue Studie verneint das nun. Werde Zucker durch künstliche oder natürliche Süßstoffe ersetzt, mache das die Menschen nicht hungriger, senke aber den Blutzuckerspiegel, so das Ergebnis.

Die doppelblinde, randomisierte Studie wurde von der englischen Universität Leeds zusammen mit dem Rhône-Alpes Research Center for Human Nutrition durchgeführt. Die Probanden waren 53 erwachsene Frauen und Männer mit Übergewicht oder Fettleibigkeit. Sie bekamen morgens Kekse, die entweder Zucker, den natürlichen Zuckerersatz Stevia oder den künstlichen Süßstoff Neotame enthielten. Dreimal zwei Wochen lang wurden die Versuchsteilnehmer nach einem solchen „Frühstück“ untersucht. Sie mussten auch bewerten, wie satt sie sich über mehrere Stunden fühlten.

Die Fachzeitschrift „Eurekalert“ berichtet über das Ergebnis. Demnach fühlten sich die Versuchtsteilnehmer ähnlich lange satt, egal ob sie Zucker oder einen Süßstoff zu sich genommen hatten. In der Süßstoffgruppe waren aber sowohl der Insulinspiegel, der über zwei Stunden nach dem Essen gemessen wurde, als auch der Blutzuckerspiegel reduziert. Die Forschenden konstatierten, Süßstoffe seien eine sinnvolle Möglichkeit, Körpergewicht und Blutzucker zu senken.

https://www.deutschlandfunk.de/neue-studie-kuenstliche-suessstoffe-steigern-nicht-den-appetit-104.html

RayAnderson  04.01.2025, 19:08
FALSCH !Dieser Mythos ist seit langer Zeit widerlegt!

.

Neue Studie (März 2024): Künstliche Süßstoffe steigern nicht den Appetit

Süßstoffe stehen immer wieder in Verdacht, den Appetit anzuregen. Eine neue Studie verneint das nun. Werde Zucker durch künstliche oder natürliche Süßstoffe ersetzt, mache das die Menschen nicht hungriger, senke aber den Blutzuckerspiegel, so das Ergebnis.

Die doppelblinde, randomisierte Studie wurde von der englischen Universität Leeds zusammen mit dem Rhône-Alpes Research Center for Human Nutrition durchgeführt. Die Probanden waren 53 erwachsene Frauen und Männer mit Übergewicht oder Fettleibigkeit. Sie bekamen morgens Kekse, die entweder Zucker, den natürlichen Zuckerersatz Stevia oder den künstlichen Süßstoff Neotame enthielten. Dreimal zwei Wochen lang wurden die Versuchsteilnehmer nach einem solchen „Frühstück“ untersucht. Sie mussten auch bewerten, wie satt sie sich über mehrere Stunden fühlten.

Die Fachzeitschrift „Eurekalert“ berichtet über das Ergebnis. Demnach fühlten sich die Versuchtsteilnehmer ähnlich lange satt, egal ob sie Zucker oder einen Süßstoff zu sich genommen hatten. In der Süßstoffgruppe waren aber sowohl der Insulinspiegel, der über zwei Stunden nach dem Essen gemessen wurde, als auch der Blutzuckerspiegel reduziert. Die Forschenden konstatierten, Süßstoffe seien eine sinnvolle Möglichkeit, Körpergewicht und Blutzucker zu senken.

Quelle: EurekAlert!

.

EurekAlert!

The American Association for the Advancement of Science

1200 New York Ave., NW

Washington, DC 20005

.

EurekAlert! is a public service project of the American Association for the Advancement of Science in Washington, D.C.

EurekAlert! ist ein Projekt im Dienste der Öffentlichkeit, der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft, in Washington DC.

.

Weitere Studien aus 2010, 2014, 2016 und 2019 kamen zu dem gleichen Ergebnis.