Ist ein Mensch selbst schuld, wenn er keine Freunde hat?

Das ist verschieden denke ich.

Sicher wird es Menschen geben die aufgrund ihres Charakters keine Freunde finden.

Dann wird es aber auch Menschen geben die einfach Pech haben und immer nur an die Falschen geraten.

Auch ist es leichter Freunde zu finden wenn man schon welche hat.

Ist man erstmal so richtig Isoliert ist es total schwer da raus zu kommen

Hat man dagegen schon einige Freunde ist es viel leichter das Netzwerk über Freundes Freunde zu erweitern.

Nur, weil man viele Leute kennt oder diese Freunde nennt, bedeutet das nicht, dass es wirklich echte Freunde sind. Wenn man viel Glück hat, hat man einen echten Freund unter hunderten; mit sehr viel Glück hat man vielleicht zwei. Meistens erkennt man gute Freunde in sehr schwierigen Lebensphasen; alle anderen sind nur bei dir, wenn es dir blendend gut geht - nur die Besten bleiben, wenn du Tiefpunkte im Leben erreichst, beispielsweise Krankheit, Scheidung, Jobverlust, Insolvenz, etc

Wenn du Scheiße aussiehst, gibt's nicht viele, die sich mit dir umgeben wollen.

Da kannst du Empathie haben wie Gott selbst, das nützt dir nichts.

Da müsste der Charakter schon voll für den Arsch sein, dass weder gute noch schlechte Typen mit der Person abhängen wollen.

Wer sucht der findet. Freund oder Freundin. Eins von beidem findet man immer. Wer nur schlechte Freunde findet ist naiv. Wer keine Freunde hat, hat sich selbst isoliert.

Aufrichtige Menschen finden selbst in schlechten Zeiten eine aufrichte Person, die sich anfangs aus Mitgefühl anfreundet und dann bleibt.

Kommt drauf an wie man sich benimmt