Immer mehr Unternehmen warnen vor der AfD. Empfindet ihr das als angemessen oder betrachtet ihr die Warnungen als unzulässige Wahlbeeinflussung.

Es ist im Deutschen Gesetz eindeutig Gewünscht das sich Unternehmen an der Politik beteiligen.

Unternehmen sind als Juristische Presonen einem Menschen nicht nur nahezu gleichgestellt nein es ist auch eindeutig vorgesehen das Unternehmen durch Wahlspenden an die Parteien einfluß auf die Politik nehmen dürfen.

Und in einer mehr oder minder freien Marktwirtschaft darf sich ein Unternehmen auch natürlich über etwas beschweren was deren Existenz teilweise beeinflußt. Z.B. wenn ein Unternehmen einen Massiven Arbeitskräftemangel hat und eine Partei Millionen an bereits arbeitstätigen aus dem Land schmeißen wollen.

Man muß nur das EU Wahlprogramm der AfD lesen um zu wissen dass der AfD die deutsche Wirtschaft und damit das wovon wir alle hier leben sch*egal ist. Es ist klar das Unternehmen darauf hinweisen, weil nämlich ihre Profite und damit aber auch die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefährdet sind.

Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern.

Naja solange das nicht von oben gesteuert ist ist das doch legitim. Denn auch Unternehmen/-mer haben ja Meinungsfreiheit.

Ist halt so, dass die einen mit ihrer Meinung mehr gehört werden (können) als die anderen. Das ist aber keine afd-feindliche Ungerechtigkeit sondern ein generelles philosophisch/ethisches Problem und kann sich genauso gut andersrum auswirken.

Ich finde viel mehr Firmen sollten klar ihre Position zum Ausdruck bringen.