Hatte die Wissenschaft während der Blütezeit des Islams direkt etwas mit dem Islam zu tun?

Nein 72%
Ja 17%
Andere Antwort 11%

18 Stimmen

7 Antworten

Nein

Leider wird Wissenschaft immer wieder mit Vermutungen, Philosophy und Glauben verwechselt. Dazu gibt es ein schönes Beispiel, z.B. die Embryologie im Koran.

Diese groben und oberflächlichen Eindrücke wie sie umschrieben wurden entsprechen exakt dem menschlichen Wissensstand der griechischen Antike, wie sie in den Schriften Aristoteles und Galens überliefert wurden. Aus heutiger Sicht sehr ungenau, unlogisch und teils mit komplett falschen Angaben.

Zudem konnten man unterschiedliche Embryo-Stadien im frühmittelalterlichen Arabien problemlos mit eigenen Augen erkennen.

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Glaube bedeutet, etwas zu glauben was nicht überprüfbar ist.
Die wissenschaftlichen Fakten hingegen sind jederzeit und unabhängig überprüfbar.

Die Wissenschaft funktioniert unabhängig von Religionen. Religionen waren eher ein Bremsklotz und stellten sich gegen eine wissenschaftliche Erkenntnis, (Zum Beispiel dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt)

Im Islam noch Heute:
https://www.youtube.com/watch?v=CfmfkY4rvlA

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.
Andere Antwort

Der Islam förderte die Suche nach Wissen, etwa durch koranische und prophetische Aussagen, was das wissenschaftliche Streben legitimierte. Gleichzeitig unterstützten islamische Herrscher gezielt die Übersetzung und Weiterentwicklung von Wissen aus griechischen, persischen und indischen Quellen. Dies schuf ein multikulturelles Umfeld, in dem wissenschaftliche Errungenschaften in Mathematik, Medizin und Astronomie, entstehen konnten. Die Wissenschaft diente jedoch nicht primär religiösen Zwecken, sondern meist praktischen und philosophischen Zielen.


Zertifizierter  12.01.2025, 21:22

Die wirklichen Errungenschaften kamen aber nicht von Muslimen, sondern von Anders- und Ungläubigen!

Nein

Nein, die muslimischen Herrscher damals waren nur clever genug, die Nicht- und UN- und Andersgläubigen einfach machen zu lassen und sie nicht mit dummen, rückständigen "Haramitäten" zu gängeln und einzuschränken und zu unterdrücken.

Die Frage hinkt, weil sie nicht nur auf die Länder des Islam bezogen werden kann.

Die Wissensschaft im ISLAM konnte sich nur im Kontext entwickeln und wurde durch den ISLAM nicht oder kaum behindert, während in der Christenheit die Kurie doch einige Steine in den Weg gerollt hatte.


Bodesurry  11.01.2025, 17:59

Die katholische Kirche hat die Wissenschaft sehr gefördert. Die Steine wurden den Wissenschaftlern dort in den Weg gerollt, wo sie die Dogmen der Kirche tangierten.

Andere Antwort

Die islamischen Herrscher waren damals sehr klug.

Sie haben alles gesammelt, was Vor-islamisch von Wissenschaftlern erkannt wurde. Zum Beispiel von den Griechen.

Dann haben sie die Fähigkeiten der islamischen Wissenschaftler genutzt sowie christliche und jüdische Forscher eingeladen, über ihre Erkenntnisse zu berichten.