Hassen Muslime Christen/das Christentum oder sind sie neutral oder gar ganz was anderes?

Bin neutral 42%
Andere Antwort 38%
Ich als Muslim, hasse Christen 21%
Ich als Muslim mag Christen/das Christentum 0%
Ich als Muslim wäre gerne Christ/in 0%

24 Stimmen

13 Antworten

Bin neutral

Ich als Muslim respektiere die Weltanschauung anderer. Ich hoffe stets, dass das umgekehrt auch so ist. Deswegen habe ich auch christliche und jüdische Freunde. Wir wertschätzen uns gegenseitig. Hauptsache wir sind Menschen. Das ist für mich das wichtigste.

Andere Antwort

Millionen Christen werden jedes Jahr durch Muslime verfolgt. Tausende Christen sterben, nur weil sie Jesus Christus nachfolgen.

Andere Antwort

Ich bin Muslim und habe kein Problem mit Christen. Mein Respekt gegenüber anderen Menschen ist stets vorhanden.

Der Islam als Religion schreibt keinen Hass auf Christen oder das Christentum vor, im Gegenteil: Christen gelten im Koran als „Leute des Buches“, also als Gläubige mit einer eigenen Offenbarung.

Was einzelne Menschen denken oder fühlen, hängt von Erziehung, Erfahrung und persönlichem Umfeld ab, nicht von der Religion selbst.

Aus meiner Sicht lehne ich pauschalisierte Feindbilder grundsätzlich ab. Jeder Mensch hat das Recht, zu glauben oder eben nicht zu glauben, was er will. Solange er anderen nicht schadet, ist es seine Sache.

Andere Antwort

Das kann man nicht generalisieren. Muslime werfen Christen Beigesellung vor, sind aber nicht alle Christenhasser. Laut dem Koran werden sie unterworfen (9,29), dürfen ihre Religion jedoch behalten.


Bodesurry  15.05.2025, 18:07
Laut dem Koran werden sie unterworfen (9,29), dürfen ihre Religion jedoch behalten.

Wenn ein Muslim konvertiert, den christlichen Glauben annimmt, wird er verfolgt. Unzählige müssen deshalb jedes Jahr sterben. Ebenso werden Christen ausserhalb Europas gezwungen, den islamischen Glauben anzunehmen.

Bin neutral

Ich glaube son bisschen hassen die sich alle weil die ja immer alle sagen das sie selber die beste Religion sind und die einzigwahre so nh aber ansich sollte das nicht sein

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, aber Islamisten machen das.

Was soll in dem Zusammenhang "Hass"? Beide sind im Blickwinkel des anderen Ungläubige und Regelverletzer. Hass kommt da allenfalls auf, weil sich der eine durch den Anderen infrage gestellt wird und damit das Ressentiment wachrüttelt..

Andere Antwort

Wie nennt man solche Verfahrensweisen von Mohammedanern gegenüber Christen?

Makurdi / Rom / Regensburg, 17. Juni 2025. 
200 Menschen oder mehr sind bei einem Blutbad an Christen in Nigeria getötet worden. Papst Leo XIV. erinnerte in seinem jüngsten Angelus speziell an sie. Nun sind Überlebenden des Massakers im Bundesstaat Benue in großer Not und schwer verängstigt. „Sie haben unvorstellbare Gewalt erlitten und gesehen“, sagte ein Priester der Diözese Makurdi, in der sich der Gewaltakt ereignete, dem vatikanischen Fidesdienst.
„Den Überlebenden fehlt es nun an allem, von Lebensmitteln bis zu Kleidung, von Matratzen bis zu Decken und Medikamenten“, so Remigius Ihyula, Koordinator der Kommission für Entwicklung, Gerechtigkeit und Frieden der Diözese Makurdi im Bundesstaat Benue im zentral-östlichen Teil Nigerias. Papst Leo XIV. hatte an die rund 200 Todesopfer des Massakers am Sonntag beim Angelusgebet erinnert.
Die Menschen seien Vertriebene gewesen, die schon einmal vor islamisch geprägten Gewalttätern geflohen waren und in der katholischen Mission von Yelwata in der Region Gouma aufgenommen wurden. Islamische Fulani-Hirtenbanden hatten sie nach Angaben des Priesters von ihren Feldern verdrängt. Die Vertriebenen, nach Angaben des Priesters mehrere Hundert, hätten Zuflucht in einer Einrichtung der Pfarrei St. Joseph gefunden, die dann in der Nacht auf den 14. Juni von einer Gruppe Fulani-Hirten verwüstet wurde.
Anhaltendes Blutbad
Laut Pater Ihyula wurde das Massaker in den internationalen Medien wegen der hohen Zahl der Todesopfer thematisiert, „doch hier erleben wir ein anhaltendes Blutbad. An einem Tag töten sie drei Menschen, an einem anderen zehn.“ Er teile auch nicht die in der westlichen Presse häufiger vertretene Ansicht, wonach „die Fulani-Hirten Opfer des Klimawandels“ seien, fuhr der Priester fort. Dieser Interpretation zufolge zwinge der Klimawandel die Fulani-Hirten dazu, nach neuem Land und Wasserquellen für ihr Vieh zu suchen und das Land der Bauern gewaltsam zu besetzen. „Nein, so ist es nicht. Die Fulani-Hirtenbanden werden von einer islamistischen Ideologie motiviert. Sie wollen das Land christlicher Bauern erobern, um dort einen islamischen Staat zu errichten.“ Er selbst habe als Leiter der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der Diözese Makurdi den Dialog mit den Fulani gesucht, doch sie hätten abgelehnt.

https://bistum-regensburg.de/news/massaker-in-nigeria-200-christen-getoetet

oder hier:

Dschihadisten: kein Platz für "Ungläubige"
Die neue syrische Regierung unter Ahmed al-Scharaa dürfte sich bewusst sein, dass das Land einen grundlegenden, alle Bevölkerungsgruppen umfassenden Transformationsprozess brauche, sagt Michael Bauer. Aber man müsse davon ausgehen, dass unter den Regierungskräften auch ehemalige Kämpfer dschihadistischer Milizen seien, die mit dieser Entwicklung nicht einverstanden sind.
"Sie wollen vielmehr ihre eigene Weltanschauung durchsetzen. Und die sieht nicht vor, dass Alawiten, Christen, Drusen oder andere aus ihrer Sicht "Ungläubige" in dem neuen Syrien einen Platz haben. Das ist eine große Herausforderung."
Immer wieder werden radikale ausländische Kämpfer beschuldigt, an den Gewaltakten gegen syrische Minderheiten beteiligt gewesen zu sein. Diese Gewalt einzudämmen fällt der Regierung auch darum so schwer, weil sie chronisch unterfinanziert ist.
Und noch ist keine Besserung in Sicht. Denn auch 2025 wird die syrische Wirtschaft laut Schätzungen des Wirtschaftsinformationsdienstes Germany Trade and Invest (GTAI) schrumpfen - im dritten Jahr hintereinander. Diese Entwicklung erschwert auch den Ausbau des staatlichen Sicherheitsapparates. 
Darunter leiden neben den anderen konfessionellen Minderheiten auch die Christen, deren Anteil an der Bevölkerung ohnehin bereits gering ist. Stellten sie vor Beginn des Krieges im Jahr 2011 noch rund sieben Prozent der Bevölkerung, sind es heute nach einem Bericht der Vatican News noch rund zwei Prozent. Denn wie viele andere Landsleute haben auch zahlreiche Christen Syrien verlassen. 
Doch die Gewalt richte sich letztlich gegen alle Syrer, gibt die 58 Jahre alte Nawal zu verstehen. Auch sie wurde bei dem Attentat am Sonntag verletzt. Aus ihrer Sicht entspricht der Angriff einer Ideologie, die sich zwar auch gegen Christen richtet, letztlich aber viel weiter reicht.
"Wir sind ein Volk - Christen, Muslime und Menschen aller Religionen und Konfessionen", sagt sie. "Und wer auch immer diese Tat begangen hat: Dieses Mal hat er Christen getroffen, aber morgen wird er jeden anderen Syrer treffen."
Grundsätzlich lebten die syrischen Christen in einem auskömmlichen Verhältnis zu den anderen Konfessionen des Landes, sagt Michael Bauer. Zwar gebe es in Damaskus auch einige eher christlich geprägte Stadtteile, wie es auf dem Land auch einige eher christlich geprägte Dörfer gebe.
"Aber zugleich sind die Christen in ganz unterschiedlichen Landesteilen präsent. Dort leben sie, anders als etwa die Drusen, Seite an Seite mit Bürgern anderer Konfessionen. Und dadurch ist natürlich auch eine entsprechende Nähe entstanden." 
Sie hoffe, dass diese auch weiterhin bestehe, sagt die 21 Jahre alte Sidra. Syrien sei auch das Land der Christen. "Und wir werden bleiben, solange es keine konfessionellen Provokationen oder Beleidigungen anderer Glaubensrichtungen gibt. Das gestrige Ereignis in der Kirche hat allerdings gezeigt, dass es Sektierertum gibt. Solche Taten lassen uns darüber nachdenken, aus Syrien auszuwandern."

https://www.dw.com/de/christen-in-syrien-angst-nach-terrorangriff/a-73010322

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.
oder sind sie neutral

ganz sicher nicht.

Bin neutral

Ich respektiere den Glauben anderer

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim
Bin neutral

Ich als Muslim respektiere jeden, der mich respektiert. Wie ein Mensch aussieht ist mir genauso egal, wie seine Religion.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim