Haltet ihr den Bürgergeldsatz für zu hoch, oder den Mindestlohn von Arbeitenenden Menschen zu niedrig?

Die Schere zwischen Buergergeld und Mindestlohn muesste groesser sein, damit sich Einkommen aus Erwerbstaetigkeit deutlich vom Erhalt von Sozialleistungen abzeichnet.

Z.Zt. betraegt das Buergergeld fuer eine alleinstehende Person Eur 563 + Miete + KV und anderer Zuwendungen. Das ist nicht gerecht gegenueber Arbeitnehmern, die fuer einen Mindestlohn arbeiten. Vielen Arbeitern zum Mindestlohn bleiben am Monatsende nach Abzug von Steuer/Sozialabgaben/Miete und Nebenkosten keine Euro 563 zur freien Verfuegung ueber.

Auch sollte man nicht vergessen, dass Arbeitnehmer mit Mindestlohn in das Sozialnetz einzahlen, wahrend Buergergeldempfaenger nur davon profitieren. Moechte damit weiss Gott Niemanden verurteilen, der jahrelang seine sozialabgaben gezahlt hat und aus irgendwelchen Gruenden jetzt auf sein berechtigtes Buergergeld zugreift.

Es gibt aber definitiv zu viele Sozialschmarotzer, die man staerker sanktonieren muesste.

Das deutsche Sozialsystem ist gut in der Theorie. Nur in der gerechten Umsetzung hapert es oft.

Damit der Mindestlohn steigt müsste die wertschöpfung steigen. Das tut sie aber nicht. Bzw die Politik beschließt einseitig wie viel es einem wert sein muss bestimmte Dienste in Anspruch zu nehmen. Das ist absurd und führt nur zu Inflation weil alle anderen Löhne auch weiter steigen

Für Menschen die arbeiten könnten zu hoch. Für Menschen die aus berechtigten Gründen nicht arbeiten können zu niedrig.

Die generelle Wohlstandsverteilung ist das Problem, sowie die schrittweise Enteignung der Mittelschicht.

Die Menschen die arbeiten könnten, aber nicht wollen, sollten meiner meinung keinen Penny bekommen.

Diese Kosten könnte man dann in den Mindestlohn stecken.