Für Deutschland sterben? Meinung zur Wehrpflicht
62 Stimmen
13 Antworten
Eine Wehrdienstpflicht bedeutet nicht automatisch, für Deutschland zu sterben.
Im Grunde sollte die Bundeswehr eine Berufsarmee bleiben, wenn allerdings das Soll der geplanten Truppenstärke nicht erreicht werden kann, dann kommt man wohl nicht um eine Militärdienstpflicht herum.
Die Betreuerin in der Vorschulklasse, in welche ich damals ging, hat immer gesagt: "Hier wird nicht geschossen!".
Ich finde da hatte sie recht.
Na hoffentlich hat diese Betreuerin das auch Putin oder dem IS mitgeteilt, damit sie das auch wissen um sich dran zu halten.
Aber falls sie kommt auch für Frauen
Mir geht es indirekt um die Wehrpflicht! Wenn es die verpflichtend gibt, muss es auch Zivildienst geben! Auf Zivis bzw. auf deren Hilfe bin ich angewiesen!
Wow. Nun stirbt man also schon, wenn die Wehrpflicht wiederbelebt wird?!
Wehrpflicht bedeutet nicht, dass man an irgendeine Front abkommandiert wird nach der Grundausbildung!
Und welche Front sollte das aktuell auch sein?
Besonders erheiternd finde ich immer wenn vor allem unsere "Patrioten" sich gegen die Wehrpflicht aussprechen und von "ich sterbe doch nicht für diese Regierung" fabulieren.
Persönlich favorisiere ich das schwedische Modell. Denn was sollte man auch mit Leuten beim Bund die keine drei Stunden ohne Handy überleben und die völlig lustlos dort ihren Wehrdienst leisten?
Dann lieber junge Leute die geeignet sind und vor allem auch den Willen haben und es eher wie einen "Schnupperkurs" sehen um zu schauen ob für sie ein beruflicher Werdegang bei der Bundeswehr was wäre.
Immer wieder lustig, wenn man die Fakten offenlegt, bekommt man stets "dislikes". Da sieht man mal, wie realitätsfern die GF Community teilweise ist.