Findet ihr den Rundfunkbeitrag zu hoch oder angemessen?
39 Stimmen
11 Antworten
15 TV Sender plus 60 Radiosender und unzählige Online Formate kosten halt. Dazu kommen übige Gehälter und teure Sportrechte.
Das ist schlicht Irre.
Das ist auch meine Meinung: Es ist zu viel des Guten. Unterstützung aus dem Volk - gern. Aber wenn diese Unterstützung allen aufgezwungen wird, dann sollte sie auch von allen tragbar sein. Nur Behinderte und Empfänger von Sozialleistungen können sich freistellen lassen - Geringverdiener haben zum Teil weniger Geld zur Verfügung als Langzeitarbeitslose, aber keine Chance, um derartige Kosten herumzukommen.
Die, die keine öffentlich rechtlichen schauen sollteb auch nicht zahlen müssen.
Grundsätzlich finde ich es gut das nen Öffentlich Rechtlichen gibt.
Ich sag mal so , wenn man nen Grundbetrag zahlt keine ahnung von bis 12 euro im Monat . Wäre es OK.
Das man halt dan Radio Nutzen tut, Fernsehen die Narichten/Politik sender , das man sich halt informieren kann.
Aber ich sehs nicht ein, für Zu Hohe Gehälter zu Bezahlen die weit über 10.000 Im Monat sind.
Sowie für Filme /Serien die mich 0 Interessieren bzw. die auch keinen Bildungs/Informationswert haben.
Wer sowas gerne Will, sollte dafür extra Bezahlen .
Wer nicht ebend nicht.
Für das, was er anbietet, scheint er angemessen zu sein.
Das Problem ist doch, dass sehr vieles angeboten wird, woran viele kein Interesse haben.
Eine Modernisierung wäre da angebracht. Bestimmte Services, die man möchte, abonnieren und nur dafür bezahlen.
Mir würden Nachrichten und ein paar Radiosender reichen.
LG
Ich bin auch der Meinung, dass es "notwendige" und "freiwillige" Aspekte des öffentlich-rechtlichen Programms geben sollte. Meinetwegen auch eine Absplitterung in "Nachrichtensender" und "Unterhaltungssender" - die letzteren dann eben kostenpflichtig. Ich bin mir sicher, dass diese Sender sich über das allgemeine Desinteresse sehr wundern würden - aktuell interessieren Zuschauerzahlen die nun mal einfach nicht.
Er ist im Moment noch abgemessen für das breite Angebot. Er müsste aber nach dem Gutachten der Sachverständigenkommission KEF zum 1.1.2025 um 56 Cent erhöht werden, was aber nicht passieren wird, weil einzelne Politiker sich querstellen.
Die Politik hat allerdings eine Reduzierung der Programme beschlossen, sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen. Ob das die Akzeptanz des ör Rundfunks in der Bevölkerung erhöht, ist zu bezweifeln. Aber das kann jedenfalls eine Stabilität des Rundfunkbeitrags, vielleicht sogar dessen Senkung zur Folge haben.
Es wird bei der ganzen Diskussion nicht bedacht, dass der ör Rundfunk verfassungsrechtlich die Voraussetzung für die Existenz der privaten Sender ist. Und dass er für unsere Demokratie nach BVerfG unverzichtbar ist. Dafür sollten wir ihn uns auch etwas kosten lassen.