Ergibt es Sinn, wenn man bei Dermatomyositis zum Rheumatologen und Hautarzt geht?

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2 Antworten

Ist zwar nicht schlimm damit zum Hautarzt zu gehen aber die Versorgung mit einer Salbe kann auch der Hausarzt oder der Rheumatologe. Ein Chirurg würde mehr Sinn machen aber nur nach Rücksprache mit dem Rheumatologen. Die Verkalkungen unter der Haut können wegoperiert werden, geht aber nicht immer. Die Krankheit darf z.B. nicht aktiv sein und es besteht die Gefahr eines Rückfalls bzw. die kommen wieder zurück.


JungerKind 
Beitragsersteller
 29.08.2025, 16:24

Warum kann auch der Hausarzt oder der Rheumatologe mir die Versorgung mit Salbe verschreiben?

Warum würde ein Chirurg mit Absprache des Rheumatologen mehr Sinn ergeben als ein Besuch beim Hautarzt?

Hättest du an meiner Stelle bei meiner Grunderkrankung zum einen Hautarzt gegangen oder eher nicht?

Klaraaha  29.08.2025, 16:38
@JungerKind

Weil es doch nur um eine Salbe geht oder einen Verband. Das kann auch der Hausarzt machen. Der Hautarzt kann die Erkrankung ja nicht ursächlich behandeln. Die Hauterscheinungen kommen doch von der rheumatischen Erkrankung. Allerdings ist der Hautarzt oft der erste Arzt der die Erkrankung entdeckt und dann eben den Patient zum Spezialisten überweist. Das ist dann der Rheumatologe. Hinterher braucht man ihn für diese Erkrankung nicht mehr. Ein Chirurg kann die Verkalkungen unter der Haut operieren. Meines Wissens macht das kein Hautarzt sondern eben ein erfahrener Chirurg. Ich denke mal dass es bei dir nicht möglich oder noch nicht möglich ist, sonst hätte dich dein Rheumatologe schon zu einem überwiesen. Kannst ja beim nächsten Termin dort mal nachfragen.

Sicherlich- kam da keine Empfehlung bzw. Überweisung vom Hausarzt?

LG