Die rufe nach einer CDU und AFD Koalition mehren sich. Seid ihr dafür?
Schwarz Rot scheint zu zerbrechen. Es gibt in den Reihen der Union immer mehr die sich für eine CDU und AFD Koalition stark machen. Auch Linnemann scheint überzulaufen. Wärt ihr auch dafür? Theoretisch wäre es ja möglich von den Stimmen her.
38 Stimmen
6 Antworten
solange es für die anderen parteien möglich ist, sich gemeinsam gegen die afd zu stellen und diese nie über 50% kommt, wird keine einzelne mit den nazis zusammenarbeiten.
Nein danke. Blau soll nicht aktiv regieren
Die rufe nach einer CDU und AFD Koalition mehren sich.
Ja aber nur von AfDlern, die endlich an die Macht und die Honigtöpfe kommen wollen.
Seid ihr dafür?
Nein, Antidemokraten und Faschisten haben in der Regierung nichts verloren. Die haben schon einmal Deutschland komplett ruiniert (im wahrsten Sinne des Wortes) und das reicht für die nächsten 1000 Jahre.
Wer sagt denn, dass die Koalitionsverhandlungen scheitern? Ich kann dazu nichts finden, das dies bestätigen würde. Wo hast du das her?
Und weder Linnemann noch Bosbach würden sich jemals für eine Koalition mit Rechtsextremen aussprechen. Man muss die beiden nicht mögen, dennoch sind sie Demokraten.
Es gibt im Grundgesetz keinerlei Zwang zu einer Koalition. Die Mehrheit der Abgeordneten wählt den Kanzler oder die Kanzlerin. Das heißt in der Praxis, dass sich eine Regierung für jedes Thema Mehrheiten suchen kann. Ich verstehe diesen Drang zur Koalitionsbildung deshalb überhaupt nicht.
theoretisch richtig, aber ohne koalitionen mit vertrag und fraktionszwang würde es keine vernünftige regierungsarbeit geben, wenn jede klitzekleine entscheidung einer minderheitsregierung aus einer einzelnen partei jedesmal auf die stimmen anderer angewiesen ist.
so könnte die opposition mehr macht ausüben als die regierung, in dem sie alles blockiert oder eigene pläne durchsetzt.
Ich erinnere mich noch gut an eine Wahl in Hessen im Jahr 2008. Eine Tolerierung durch Die Linke war damals ein angeblicher Skandal. Heute regieren die in manchen Bundesländern mit. Heute ist es die AfD, die stigmatisiert wird. Auch wenn ich von denen nichts halte, weil ich nicht erkennen kann, dass von denen viel Substantielles oder Umsetzbares kommt, ist es nicht im Sinne einer parlamentarischen Demokratie, dass man den Wählerwillen einer nicht unbeachtlichen Anzahl an Bürgern dieses Landes einfach ignoriert und praktisch die abgestrafte SPD einen auf dicke Hose machen kann. Das ist ein Paradox: Um eine wenigstens in Anteilen antidemokratische Partei auszuschließen, agiert man antidemokratisch, indem man Teile des Souveräns einfach mal wegwischt.
wenn die wähler das so sehen, ist das ihre entscheidung. politiker haben da die pragmatischere ansicht.
Nix pragmatisch. Was die da jetzt anrichten, spült der AfD nur die Wähler in die Arme. Das finde ich fatal!
demokratie heißt immer noch, dass die (absolute) mehrheit entscheidet, die einfache mehrheit nur bei unwichtigen dingen.
die wahlen der stellv.bundestagspräsidenten hat es doch zum wiederholten mal gezeigt, dass es gut funktioniert, auch wenn die afd zeter und mordio schreit, weil ihr kandidat immer und immer wieder scheitert.
willst du jemand wegen „nichtwählern“ eines kandidaten, den man nicht haben will, einen vorwurf machen?
“demokratie“ wie in der DDR!
Was willst du, den ersten Preis im Wortverdrehen.? Oben sagst du, ohne Koalitionsvertrag ginge es nicht, dann führst du die Abstimmung zum Präsidium des Bundestages an, in dem die Mehrheitsfindung ohne Koalitonszwang funktioniert hat und kapierst es nicht.
Ich schon, man will sich das Leben so einfach wie möglich machen, auch als Politiker.
Linneman, Bosbach und so weiter sind in der CDU. Die Stimmen nach einer CDU AFD Koalition werden lauter. Geht ja auch um Macht und Gelder.