Corona Nimbusvariante: Brauchen wir neue Schutzmaßnahmen?
Es droht eine Sommerwelle mit einer neuen gefährlichen Variante.
Eine neue Untervariante des Coronavirus sorgt weltweit für Aufmerksamkeit – und wachsendes Unbehagen unter Virologen. Die Rede ist von NB.1.8.1, genannt „Nimbus“ – eine weitere Mutation aus dem Omikron-Stamm. In mehreren Ländern steigen die Infektionszahlen spürbar an. Auch in Deutschland wurde die Variante bereits nachgewiesen.
Viele Menschen haben gar nicht mehr auf dem Schirm, wie sie sich und andere schützen können. Geschweige denn, dass die Mehrheit sich noch impfen lässt.
Sollten wir vorbeugend Maßnahmen einführen, um die Gesellschaft (insb. Ältere und Menschen mit Vorerkrankung) zu schützen?
- Abstand halten
- Masken tragen
- Hand-Desinfektion
- 2G-Regelung, ggf. mit Ausgangssperren
Sollten wir gar wieder die Diskussion um eine Impfpflicht wieder aufnehmen?
Ich bitte um eine sachliche Diskussion.
20 Stimmen
8 Antworten
Zurzeit besteht eine 7-Tage Inzidenz von 0.9 Infektionen.
Das heiß in 7 Tagen infiziert sich fast eine Person von 100k. Das sind auf das gesamte Land nicht mal tausend Menschen.
Dafür muss man jetzt wirklich nicht das halbe Land lahmlegen.
Ich zitiere aus deiner Quelle:
Die gute Nachricht: Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass „Nimbus” schwerere Krankheitsverläufe verursacht als frühere Omikron-Varianten. Die Symptome bleiben vertraut: Müdigkeit, Fieber, Halsschmerzen und Muskelschmerzen dominieren das Bild. Auch die Sterblichkeitsrate scheint sich bislang nicht zu erhöhen.
Und wie steht es um den Impfschutz? Erste Laborstudien, die bislang an geimpften Mäusen durchgeführt wurden, zeigen: Die Wirkung der bestehenden Impfstoffe bleibt weitgehend erhalten, auch wenn neutralisierende Antikörper etwas schwächer ausfallen.
Ist wie mit der Virusgrippe. Die gibt es nun mal, wer will kann sich impfen lassen und gut is. Panikmache liegt nicht mehr drin.
Aus der letzten Pandemie sollten wir vor allem gelernt haben, nicht gleich in Panik zu verfallen.
Wie es damals mit Corona losging, konnte ich das alles noch verstehen. Die letzte Pandemie war über 100 Jahre her und hat Millionen von Menschen das Leben gekostet.
Diese neue Variante ist zwar unangenehm für den, der es hat, aber nicht grundsätzlich tödlich.
Pflegeheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen sollte vor allem freie Hand für eigene, geeignete Maßnahmen gegeben werden. Wenn Corona in einer Kommune rumgeht, ist Maskentragen (z. B.) oder auch Quarantäne sicher ein probates Mittel, um vulnerable Menschen zu schützen. Aber das muss dann nicht gleich für's ganze Land gelten.
Meine Mutter ist im Pflegeheim. Dort wird situationsabhängig entschieden - auch schon mal, dass keine Besucher:innen kommen dürften, wenn das Norovirus rumgeht.
Wenn die neue Variante rumgeht, werde ich in der Öffentlichkeit auch wieder eine Maske tragen. Geimpft bin ich eh. Ich mache mir da also im Moment nicht wirklich Sorgen.
Das Thema ist durch.
Das Coronavirus ist, auch in den neuen Varianten, nicht gefährlicher als eine Grippe.
LG.
Abstand halten
Masken tragen
Hand-Desinfektion
2G-Regelung, ggf. mit Ausgangssperren
Jaaaa! Ausgangssperren ab 20 Uhr!!!11! Begrenzung der Personenanzahl im Supermarkt!!!1 Home-Office für ALLE!!11
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Die gute Nachricht: Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass „Nimbus” schwerere Krankheitsverläufe verursacht als frühere Omikron-Varianten. Die Symptome bleiben vertraut: Müdigkeit, Fieber, Halsschmerzen und Muskelschmerzen dominieren das Bild. Auch die Sterblichkeitsrate scheint sich bislang nicht zu erhöhen.
Eine neue Welle ist derzeit nicht wahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen. Entscheidend wird sein, ob sich die Variante durchsetzt – etwa im Herbst, wenn Atemwegserkrankungen ohnehin zunehmen.
Hä? Ich gehe heute früh zu Bett, damit ich morgen als erstes genug Klopapier im Edka hamstern kann!