Hypersexualität – die neusten Beiträge

Beziehung wegen (hormonell bedingter, krankhafter) Phasen von Hypersexualität unmöglich?

Hi. Ich bin verzweifelt und weiß nicht so richtig, wohin mit mir. Vielleicht kann ich durch Meinungen von Außenstehenden einen klareren Blick bekommen.

Zusammenfassung: ich leide unter einer bipolaren Störung und die verursacht teilweise auch heftige hormonelle Schwankungen, die zu hypersexuellen Phasen führen, in denen ich quasi die Kontrolle über mich verliere. Ich habe schon meine ersten beiden Beziehungen dadurch zerstört und befürchte gerade, dass es das dritte Mal passiert.

Mein aktueller Freund wusste von Anfang an um das Problem und hat gesagt dass er damit leben kann, dass ich in diesen Phasen nicht ich selbst bin und er das nicht als Betrug wertet. Anfangs hat das auch gut geklappt und ich habe noch nie eine so gute Beziehung geführt.

Inzwischen habe ich aber das Gefühl dass er immer weniger Verständnis hat und eigentlich nicht möchte, dass ich mit anderen Jungs intim werde, obwohl er weiß dass ich es nicht kontrollieren kann.

Ich weiß, dass das dumm klingt und die meisten Leute die das hören denken, ich müsste mich "einfach nur zusammenreißen". Bitte spart euch solche Kommentare. Wer es nicht glaubt, kann sich gern informieren und belesen. Es ist eine Störung, die höchstens medizinisch (aber mit starken Nebenwirkungen) behandelt werden kann.

Ich kann es nicht einfach steuern oder so. In diesen Phasen (meist ein paar Tage), bin ich nicht ich selbst und verliere mich in einer suchtartigen Abenteuerlust und kann nicht verhindern, dass ich es auslebe.

Ich verstehe meinen Freund und es ist sicher auch nicht leicht für ihn, aber er weiß auch dass ich es nicht ändern kann. Ich will ihn einfach nur nicht verlieren.

Dieses Thema hat schon viel in meinem Leben zerstört und ich hatte gehofft dass es jetzt endlich bergauf geht.

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Rüde hypersexuell?

hallo ihr lieben,

mein rüde (Labrador) ist nun 1 jahr und 3 Monate und ist umkastriert. Ich habe viel mit ihm am gehorsam gearbeitet und es hat sich ausgezahlt. bis vor ein paar Tagen war es nun so gut, dass wir ihn von der Leine lassen konnten. Er orientierte sich freiwillig und lief sogar im Freilauf zwischen mir und meinem Freund. Natürlich gab es ausnahmen wie beschweren (Fiepen), wenn er mal keine Lust hatte, ein Kommando auszuführen etc. Die Pubertät war also schon zu erkennen. Seid einigen Tagen ist er jedoch außer Kontrolle. Ich habe nun das Gefühl, dass er in einem Dauerstress ist. Er muss jeden halben meter markieren und scharren (Was ich jedoch unterbinde bzw nur bedingt zulasse) Auf der Wiese ist die einzige Beschäftigung das aufschlecken vom urin anderer Hunde, markieren sowie scharren und wälzen. Das Fiepen hat sich enorm gesteigert. Er steigert sich richtig rein und hat keine Geduld sobald wir mal eine Pause machen oder er ein Kommando ausführen muss. Ruhepausen kennt er, seid dem Welpenalter. Diese haben wir bei jeden Spaziergang gemacht. Man konnte ihn problemlos ins Restaurant mitnehmen etc. Dazu kommt, dass er sehr oft erregt ist, auch während des Spaziergangs. Essensverweigerung hatten wir nun auch schon durch was sich jetzt aber verbessert hat. Er zeigt ein dauerhaftes Stressgesicht sobald er eingegrenzt wird und kommt draußen noch kaum zu ruhe. Ich bin grundsätzlich gegen eine kastration vorallem in seinem alter. Natürlich möchte ich aber auch nicht, dass mein Hund leided, was mir aber so vorkommt. Es ist nicht so, dass auf auf einmal nichts mehr klappt denn er gehort trotz allem relativ gut. Auch die Leinenführigkeit klappt immer noch super. Ich weiß nur nicht ab wann es für ihn jetzt nun zu viel wird, da es auch mein erster Hund ist. Was sind euere Erfahrungen mit pubertierenden Rüden? Danke schon mal für die Hilfe!

Rüde, Hypersexualität

Wie sieht ein gesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität aus? (Pornosucht, Hypersexualität)

Hallo liebe Community,

seit ca. einem Monat versuche ich (m, 21) gegen meine *ornosucht zu kämpfen. Habe 23 Tage durchgehalten ohne Masturbation und *ornos (nur Sex mit meiner Freundin war drinn). Vor 3 Tagen habe ich wieder angefangen und habe vor 2 Stunden letzte mal geschaut... Mir ist vorhin klar geworden das ich da ein ernsthaftes Problem habe.

Meine Frage an euch ist inwiefern mein Verhältnis zu Frauen trotzdem normal und gesund ist, da ich durch die Sucht meiner Lust und Sexualität momentan sehr feindselig gegenüber eingestellt bin.

  1. Denkt ihr sofort an Sex, wenn ihr eine attraktive Frau / attraktiven Mann seht oder objetiviert man dann?

  2. Ist sexuelle Anziehung nicht die Grundlage für das Interesse am anderen Geschlecht? (Ist meine Motivation wegen Sex Kontakt zu Frauen aufzunehmen nicht natürlich?)

  3. Wie geht ihr (als Mann) mit den ganzen Soft*ornos auf Werbeplakaten, Filmen, Fernsehwerbung, usw. um? Bei mir lösen die Lust aus, die ich nicht will...

  4. Wie geht ihr allgemein mit Lust im Alltag um, die nicht ausgelebt werden kann?

  5. Habt ihr auch das Gefühl, dass sexuelles Verlangen von der Gesellschaft (paradoxerweise) nicht akzeptiert wird oder ist das ein persönliches Problem? Damit meine ich: Habt ihr Schamgefühle, wenn ihr jemanden attraktiv findet und der/die euch gegenübersitzt? (Außerhalb einer Beziehung)

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