Hilfe zum Thema Transgender / Transsexuell?

Hallo gutefrage.net 

Ich habe eine Frage, und zwar zu dem Thema "transgender /transsexuell"

Und zwar das Thema geht bei mir schon seit 2017.

Es ist so,

2017 war ich bei einer Psychologin im Saarland in St. Ingbert, die waren diesen Thema spezialisiert.

Ich ging dort einige Monate hin, irgendwann hieß es dass diese Psychologin sich nicht mehr auf dieses Thema spezialisiert, ich fragte nach, da hieß es, es gab andere Patienten wo die Psychologin damit negative Erfahrung gemacht hatte deswegen spezialisiert sie sich nicht mehr auf dieses Thema. Jedenfalls wurde ich eiskalt sitzen gelassen, mir hat man nicht weitergeholfen, ich hat man nicht weiter praktiziert, auch wurde ich nicht an andere Ärzte weitergeleitet.

Und öfters fragte ich bei einem Bekannten Psychotherapeuten in Saarbrücken nach, aber immer wieder hieß es er hat keine freie Warteplätze, er hat sich nicht einmal meinen Namen oder sonst was notiert dass ich trotzdem irgendwann mal an die Reihe komme, nichts.

Das ging auch schon seit 2017 an bis heute.

Jedenfalls hatte dieser Psychotherapeut wiederum mir eine Telefonnummer gegeben wo ich mich wenden könnte an eine andere Psychologin, aber sie hat dort auch keine freie Warteplätze.

Und dann ist es so dass ich seit letztes Jahr 2021 bei einer Psychologin bin bei mir im Ort,

Dieser bekannte Psychotherapeuten in Saarbrücken und meine Psychologin die beide kennen sich sehr gut, dieser Arzt in Saarbrücken sagte meine Psychologin solle sich mit ihm in Verbindung setzen, weil dieser Psychotherapeut sagte dass meine Psychologin dieses spezielle Thema auch praktizieren dürfte und zwar unter diesem Psychotherapeuten seine Anweisung/Anleitung, dann dürfte diese Psychologen auch theoretisch ein Gutachten bzw ein indikationsschreiben ausstellen.

Aber meine Psychologin sagte, nein das macht sie nicht.

Dann hatte ich mich an meine Krankenkasse gewendet, wo ich denen genau mein Fall geschildert hatte, die hatten mich natürlich vertröstet und abgespeist weil ich gefragt hatte ob es auch möglich ist ohne psychologisches Gutachten vom hormonarzt behandelt zu werden. Die AOK hatte mir die Telefonnummer von der KV also von der kassenärztliche Vereinigung gegeben.

Jedenfalls die Kassenärztliche Vereinigung die vermitteln die Leute, so dass die Leute immer Termine bekommen bei einem Psychologen oder andere Ärzte, selbst da hat die KV gesehen dass nirgendwo freie warteplätze sind das alles überfüllt ist dass die mir auch nicht weiterhelfen können. Außerdem fragte ich die KV wie gesagt ob es auch möglich ist ohne psychologisches Gutachten, die KV meinte das wissen sie nicht ich soll mich an meine Krankenkasse wenden.

Also hatte ich mich wieder an die Krankenkasse gewendet, und hatte zu denen gesagt dass nicht die KV dafür verantwortlich ist für die Kosten sondern die Krankenkasse, aber die Krankenkasse meinte wiederum die KV seine Schuld wegen den Kosten.

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Sexualität, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, frau-zu-mann, mann-zu-frau
Transsexuell - Wie überzeuge ich meine Eltern?

... vom Experten ganz zu schweigen.

Hallo alle zusammen! Ich bin Alex, 16 Jahre alt und seit ca zwei Jahren ziemlich sicher, dass ich transsexuell bin. Um genau zu sein: transsexuell Frau-zu-Mann.

Am Anfang, ungefähr mit Mitte 13 dachte ich, ich seie 'nur' bisexuell, da ich mich auch zu Mädchen sehr hingezogen fühle. Damals habe ich angefangen, 'weibliche' Kleidungsstücke aus meinem Schrank zu verbannen und seit ca einem dreiviertel Jahr trage ich nur noch Jeans, T-Shirts und ab und an auch mal legere Anzugkombis. Außerdem binde ich mir fast regelmäßig die Brüste. Meine Haare trage ich auch seit fast zwei Jahren kurz und ich genieße es total, wenn mich Leute als Kerl ansprechen. Dann fühle ich mich immer richtig gut. Logischerweise finde ich es dann mies, wenn meine Begleiter die anderen 'korrigieren' von wegen "Alex steht aber für Alexandra".

Gegenüber meinen Eltern habe ich mich vor etwa sechs Monaten geoutet, aber die kommen mit dem üblichen: "Das ist nur eine Phase" und "Du bist jung, was weißt du schon". Außerdem meint meine Mutter, dass ich mich viel zu weiblich verhalten würde, um wirklich ein Kerl zu sein. Ich meine, ich habe eine ziemlich tiefe Stimme, interessiere mich auch für die klassischen 'Jungstheman' und habe 'ne laute Aussprache. Außerdem mache ich Kampfsport. Sie hält meine eher weiblichen Bewegungen und mein Fangirl-Verhalten bei manchen Musikern, sowie meine künsterlische Veranlagung dagegen. Wobei doch auch ein Haufen Männer künstlerisch ist....

Meine Frage ist jetzt: Was soll ich am besten machen, damit sie mich ernst nimmt? Ich meine, wie soll ich für eine Hormontherapie einen Psychologen überzeugen, wenn das nicht mal bei meiner Ma klappt? Ich will nicht den Obermacho raushängen lassen, weil das nur dem Familienklima schaden würde, aber ein ernsthaftes Gespräch stelle ich mir ehrlich gesagt schwer vor, weil sie beim Thema trans* immer gleich abblockt.

Ich habe schon überlegt, ob ich zu dem Selbsthilfegruppentreffen in zwei Wochen in Jena gehe. (Das ist in meiner Nähe. Ich wohne nicht in Jena.) Nur um da ein paar Tips zu bekommen.

Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen.

Grüße an alle!

Alex

Geschlecht, Transsexualität, frau-zu-mann

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