Er ist im Karnevalsverein und ich kann bzw will nicht mitfeiern - ist das schon ein Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

am Wochenende entstand zwischen meinem Partner und mir eine längere Diskussion. Er ist im Karnevalsverein und ich selbst halte nicht viel von Karneval oder Schützenfesten. Es ist einfach nicht meins, aber jeder der es feiern will soll es machen. Ich habe aber auch eine Hintergrundgeschichte und mehrere Gründe, warum ich solche Veranstaltungen eher meide.

Zum einen bin ich introvertiert. Zum anderen habe ich eine chronische Erkrankung und solche Veranstaltungen strengen mich sehr an. Außerdem habe ich Intoleranzen und kann und will deshalb keinen Alkohol trinken bzw. kann auf solchen Veranstaltungen generell nichts essen und trinken und muss mir alles mitbringen. Eigentlich hatte ich mit ihm schon über all das gesprochen und es schien für ihn in Ordnung, dass ich nicht mitkomme. Ich war auch mal auf einem Oktoberfest des Karnevalsverein und das war nicht so meins. Er meinte dann, das sei ja keine richtige Veranstaltung gewesen. Ich habe ihm die Freiheit gelassen die ganzen Karnevalstage durchzufeiern und das ist für mich auch einfach eine Selbstverständlichkeit, dass man sich da die Freiräume lässt. Er trinkt auch nie zu viel. Und ich hab dann auch in Kauf genommen, dass er sich an diesen Tagen kaum bei mir gemeldet hat,auch wenn ich das nicht so toll fand.

Jetzt wurde in der Diskussion aber deutlich, dass er es eben nicht versteht, dass ich nicht mitgekommen bin. Er hatte die Begründung, dass ich ja für andere Dinge, die ich mit ihm gemacht habe, auch genug Kraft hatte (zum Beispiel Museumsbesuch, Kinobesuch etc). Ich habe ihm schon gesagt, dass mir auch oft schwindelig ist und ich mich da überwinde. Er hat sich dann gefragt warum ich das nicht für die Karnevalsveranstaltungen tue.

Anscheinend ist es auch so gewesen, dass ich für dieses Verhalten von anderen Leuten aus dem Karnevalsverein kritisiert wurde. Da haben ihm Leute gesagt, ich würde ihn nicht zur Priorität machen und angezweifelt ob wir zusammenpassen würden, wenn ich Karneval nicht mag. Interessanterweise sind das alles Leute, die mich überhaupt nicht kennen und meinen sich anhand dessen eine Meinung über mich zu bilden. Das hat mich schon wütend gemacht, als ich das von ihm gehört habe. Ich finde es unfair.

Das ist ein Struggle, den ich gefühlt schon mein ganzes Leben lang habe. Ich selbst denke mir jeder soll tun, was er will. Wenn Leute feiern gehen wollen sollen sie das tun, sie tun niemandem weh damit. Ich empfinde extrovertierte Leute als Bereicherung. Ich hingegen hatte oft damit zu kämpfen, dass Leute mir sagten ich solle anders sein. Ich habe mich immer dagegen gewehrt, ich kann mich einfach nicht verstellen bzw musste ich das schon zu oft und habe keine Lust mehr darauf.

Jetzt nach diesem Streit fühle ich mich einfach so, als würde ich nie genug tun. Obwohl alles gerade schon so schwer unter einen Hut zu bekommen ist, weil ich trotz der Erkrankung arbeite und studiere. Ich versuche mir auch schon immer das Wochenende für ihn frei zu halten. Aber auch das ist ihm zu wenig Zeit anscheinend. Es war in diesem Gespräch ein Kritikpunkt nach dem anderem an mir. Und ich hab mich danach echt schlecht gefühlt. Er macht sehr viel für mich und ich habe auch oft den Eindruck, nicht genug für ihn zu tun. Und eigentlich hatten wir auch schon darüber gesprochen und er hatte gesagt es sei für ihn ok wie es gerade ist. Jetzt auf einmal nicht. Ich finde es auch schade, dass er mein Maß an Unterstützung für ihn daran misst, ob ich ihn beim Karneval unterstütze. Es war schon oft genug so, dass er mit seinen Depressionen zu kämpfen hatte und ich da die einzige war, die ihm wirklich zugehört hat. Aber das sieht er gerade nicht mehr.

Vor ein paar Monaten war es leider schonmal so, dass er mich dann nicht mehr wertzuschätzen wusste und wir hatten dann für einen Monat kaum Kontakt bzw waren getrennt. Dann hatte ich den Eindruck, dass wir eine viel reifere Kommunikation hatten und wir sind wieder zusammen gekommen. Und seitdem lief auch alles super bis auf dieses Wochenende. Da ist er irgendwie in sein altes Verhalten reingerutscht. Ich vielleicht auch. Das war für mich ein ziemlicher Dämpfer.

Meine Frage an euch ist aber: Ist diese Differenz beim Thema Karneval wirklich so ein großer Streitpunkt oder sogar Trennungsgrund? Ich dachte ursprünglich Karneval ist ja nicht das ganze Jahr über und deshalb wäre es kein Problem. Ich habe über vergangene Partnerschaften eigentlich auch gelernt, dass das anders geht und kein Problem sein muss, wenn man diese Dinge wie Schützenfest etc nicht mitmacht. Ich dachte ursprünglich, dass es in einer Partnerschaft drauf ankommt, ob man sich wirklich auf den anderen verlassen kann, wenn es ernst wird. Ich fände so eine Kleinigkeit wäre ein banaler Trennungsgrund. Zumal er eigentlich sagt Karneval ist ihm gar nicht so wichtig. Ihr merkt, alles sehr widersprüchlich. Jetzt würde er sich doch wünschen, dass ich hin und wieder mitkomme. Vielleicht ist meine Einschätzung total eigenartig, wer weiß.

Viele Grüße, Charlotte

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Ständig wiederkehrende Blasenentzündung nach GV?

Letztes Jahr im Herbst hatte ich durch GV mit meinem Freund eine schwere Blasenentzündung. Der Arzt hat mir dann ein Antibiotikum zur einmaligen Einnahme verschrieben, was auch geholfen hat.

In der darauffolgenden Woche, und auch in der danach, saß ich aber schon wieder da, weil der ganze Mist zurückgekommen ist! Ich bin sicher, dass GV der Grund ist, der Arzt hat sogar die E.coli Bakterien gesehen. Mir wurden Kapseln verschrieben, und ich hatte endlich 2-3 Monate Ruhe.

Seit ich im Februar wieder erstmalig eine Blasenentzündung hatte, ist es nun wieder dasselbe Spiel: Die Schleimhäute sind immer wieder anfällig für neue Bakterien. Deeswegen habe ich es auf mich genommen, mich vorbeugend impfen zu lassen. Da hatte ich gerade eine Akute, und nach der ersten Impfung sind die Entzündungswerte im Urin deutlich zurück gegangen...

Mein Freund und ich waren nun eine ganze Woche beieinander. Gestern habe ich nochmal einen Teststreifen benutzt. Zack - Leukozyten und Hb-Wert erhöht! Die letzte Impfung ist gerade Mal 1 Woche her....

Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht, was ich noch tun soll. Abgeklärt worden ist, dass weder Restharn in der Blase übrig ist, noch diverse Geschlechtskrankheiten die Ursache sind. Es ist die klassische Blasenentzündung!

Was bleibt nach Hammerantibiotika, Kapseln, Cranberrysaft, D-Mannose, Impfungen und jedes Mal danach aufs Klo rennen denn noch übrig?

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Verbeamtung als Lehrer?

Guten Tag,

und zwar ist mein Bruder Lehramtstudent im 5. Semester mit den Fächern Englisch und Erdkunde. Er hat nach dem Semester alle seine Kurse durch und würde nächstes Semester seine Zeit nur der Bachelorarbeit widmen. Das traurige ist, dass er seit 4 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose hat, diese chronische Erkrankung aber Gott sei Dank seit einigen Jahren inaktiv ist, welche er auf homöopathischen Weg gemeistert hat. Soweit ich weiß hat seine Neurologin bestätigt, dass seiner Verbeamtung nichts im Wege stehen würde, da sie versichern würde, dass es keine Komplikationen in den vergangenen Jahren gegeben habe und wenn dies bis nach dem Referendariat weiterhin der Fall wäre, eine Verbeamtung möglich ist. Leider hat mein Bruder eine Psychose letzten Monat erlitten. Er ist wieder klar bei Verstand, aber denkt, dass es nun mit seiner Verbeamtung endgültig vorbei ist und steht gerade mit vielen Zweifeln dar und weiß auch wirklich nicht wohin mit sich…

Haben Sie vielleicht Erfahrungen mit solchen Geschichten bezüglich einer Verbeamtung? Meinen Sie es kann trotzdem möglich sein verbeamtet zu werden durch den Amtsarzt, wenn die Psychologin und Neurologin ihr Gutachten abgeben und es keine Ruckfälligkeiten in den nächsten Jahren geben wird.
Ich bedanke mich herzlich im Vorraus.

Liebe Grüße

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Ich habe eine chronische Entzündung am Kieferknochen bin ich jetzt für den Rest meines Lebens krank?

Hey, neulich war ich nichtsahnend bei der Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Meine Zähne sind beschwerdefrei und sehen gesund und natürlich aus, trotz zwei Zähne die recht große Füllungen haben, deshalb hab ich nichts schlimmes geahnt. Doch dann machte der Zahnarzt ein Kältetest bei den zwei Zähnen mit den Füllungen und stellte fest, dass die Zähne kälteunempfindlich sind. Ich hatte nichts von der Kälte auf den betroffenen Zähnen gespürt. NICHTS! Im Anschluss hat er die Zähne geröngt und stellte fest, dass das Zahninnere bei beiden Zähnen tot ist und vor sich hin fault. Dabei hat sich gleichzeitig noch der Kieferknochen der die Zahnwurzel umschließt chronisch entzündet. Ich war völlig schockierd als der Arzt mir das mitteilte :( Schuld an der Entzündung war scheinbar ein Behandlungsfehler bei den beiden Füllungen, entweder wurde zu heiß gebohrt und der Zahnnerv entzündete sich aufgrund der Hitze oder durch die Undichtheit der Füllungen gelangen Bakterien (aber nicht Karies) ins Zahninnere. Der Prozess des Zähneabsterbens war schleichend und ich hatte keinerlei Schmerzen. Nur lediglich ein leichtes Ziehen. Die Konsequenz sind nun zwei Wurzelbehandlungen. Stellen diese Zähne nicht eine dauerhafte Belastung für den Körper da so wie es die ganzheitliche Zahnmedizin behauptet? Und heilt bei erfolgreicher Wurzelkanalbehandlung die chronische Pulpitis am KIeferknochen ab? Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Chronischen Würgereiz

Was kann ich gegen einen chronischen Würgreiz tun mir wurde gesagt er wurde ausgelöst durch ein Trauma in der Kindheit und er geht nicht weg .. ich hab ihn jetzt seit ca 3 monaten wieder und ich hatte ihn meine ganze Kindheit über .. ich weiß nich wie er früher wegging .. das ist schon 6 jahre her und ich bin 17 ..ich weiß nur das ich es langsma nicht mehr aushalte .. es ist etwas psychisches ... und ich kann ihn unterdrücken durch trinken oder wenn ich z.b ein stück knäckebrot esse . nur ist es peinlich immer knäckebrot mit sich tragen zu müssen und das hilft auch nich immer .. manchmal hilft es nicht und dann würge ich so lange und so doll das mir mein hals wehtut ich bauchschmerzen von den ganzen luftkotzen habe mir schwindlig ist .. ich kann in dem moment nicht reden nicht atmen ich muss die luft anhalten und meine zähne preßen sich dann automatisch so doll aufeinander das ich zahnschmerzen bekomme ..für mich bleibt alles um mich herum einen moment stehen und dann würge ich .. manchmal nur 3 -4 min .. aber öfters leider auch stunden .. und dann erbrech ich ab und zu mal .. nicht viel .. einfahc nuru ein bischen .. und selbst danach hört es nicht auf .. ich war bei vielen ärzten .. lange im krankenhaus .. alles umsonst . psychologe wirde vielleicht helfen nur ist der dauernd krank und andere sind so weit weg das ich da nichtt hinkomme .. der psychologe ist schon seit 3 .

Medizin, Chronisch, Würgereiz

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