Meine Schwägerin verlangte einen Schwangerschaftsabbruch von mir. Was Würdet ihr tun wenn das Kind da ist?

Hallo an alle.

Meine Schwägerin verlangte von mir einen Schwangerschaftsabbruch da ich in unserer Situation das Leben meines Mannes kaputt mache.

In unserer Situation!? Und geht es gut. Wir haben alles was wir brauchen. Und wenn das Kind da ist haben wir die Möglichkeit umzugehen.

Ja in der jetzigen Wohnung ist alles alt und nicht mehr sehr schön. Aber ich investiere nicht in neue Sachen wenn wir nächstes Jahr umziehen.

Es sind noch mehr Dinge geschehen. Ich bin Schuld das es ihm nicht gut geht. Was bin ich für eine Frau das bei und nicht alles tip tob aussieht. ( habe noch eine Tochter aus 1 Ehe und gehe 6 Tage die Woche 6 Stunden arbeiten.) Und ich bin egoistisch weil ich mir Zeit für mich nehme.🙊

Noch zur Info. Als seine Schwester da war ging es meinem Mann wirklich nicht gut. Und er konnte sich zu nichts äußern. Und ich hab auch versucht ihn davon fern zu halten. Was nur im Moment half da sie und sein Bruder ihn am Telefon terrorisiert haben als sie wieder weg war.

Ok zu meiner eigentlichen Frage. Würdet ihr dieser Frau wenn das Kind da ist (ich habe natürlich nicht meine Schwangerschaft abgebrochen) jeh erlauben es hoch zu nehmen oder sonst etwas? Ich werde sie vermutlich nur 1× im Jahr sehen aber der Gedanke daran das sie unser Kind hält ist für mich furchtbar.

Bin auf die verschiedenen Ansichten gespannt. Danke

Kinder, Verwandtschaft, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Bevormundung, familiendrama, Schwägerin, unmenschlich
Das Leben voller Leid?

Egal wie viele schöne Erlebnisse du je hattest, eine schlechte Nachricht oder ein schlechtes Erlebnis macht alles kaputt. Vor allem, wenn – wie in meinem Fall – deine ganze Verwandtschaft dich verrät. Sie kümmern sich nicht darum, was du sagst, und tun alles, damit du fällst.

Mein Vater leidet sehr unter ihrem Druck. Wir sind eine Großfamilie, und alle sind gegen meinen Vater, nur weil er diejenigen schützt, die sich selbst nicht schützen können. Es ist schwer, das im Detail zu erklären, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Das ist nicht das erste Mal, dass sie meinen Vater so sehr in Trauer versetzen. Sie haben es früher auch schon ein paar Mal getan. Aber da mein Vater ein guter Mensch ist, hat er ihnen verziehen, weil er nicht der Typ ist, der sich von seiner eigenen Verwandtschaft trennt. Doch da es jetzt zu weit ging, hat er den Kontakt zu allen abgebrochen und redet nicht mehr mit unserer Verwandtschaft. Das finde ich gut, denn jetzt hat er seine Ruhe. 

Trotzdem merke ich, dass er seine eigenen Brüder vermisst. Oft sagt er zu uns: „Das Leben ist sehr kurz, also genießt eure Geschwisterschaft und unterstützt euch immer gegenseitig. Lasst nie euren Bruder oder eure Schwester vor anderen schlecht dastehen, denn man lebt nur einmal. Wenn ihr älter werdet, werdet ihr eure Geschwisterschaft echt wertschätzen…..“Und vieles mehr.

Die Last, die auf meinem Vater liegt, ist riesig und er zerbricht darunter. Das macht mich so traurig, dass ich keine Lust mehr auf das Leben habe. Ich bete jeden Tag, dass jeder seine gerechte Strafe bekommt, damit er versteht, dass es nicht wert war, uns in Trauer zu stürzen. Wir haben niemanden was Schlechtes geschweige Böses angetan.

Mein Vater hat sich immer für seine Verwandtschaft eingesetzt, und alle unterstützt so gut wie es ging…

Irgendwann, mein Onkel, der älteste Bruder meines Vaters, kam ins Krankenhaus, weil er schwer erkrankt war. Mein Vater war so wütend auf ihn, dass er sich geschworen hatte, nie wieder mit ihm zu reden, weil er der eigentliche Übeltäter war, der dazu geführt hatte, dass mein Vater so wütend und traurig wurde. Als mein Vater hörte, dass sein Bruder im Krankenhaus lag, fing er an zu weinen. Das hat mich sehr mitgenommen; für mich brach eine Welt zusammen, als ich meinen Vater weinend sah. Er weinte um seinen Bruder. Mein Vater hatte die Nummer meines Onkels gelöscht und konnte ihn nicht anrufen, also rief ich meinen Cousin an und fragte, ob mein Onkel schon wieder sprechen kann. Er sagte ja. Ich bat ihn, meinem Onkel das Handy zu geben, und dann gab ich meinem Vater auch das Handy. Als mein Vater die Stimme seines Bruders hörte, weinte er erneut.

Alles wahr und nichts frei erfunden. Ich habe einiges weggelassen, weil ich es einfach nicht in Worte fassen konnte.

Ich brauche keine Hilfe! Danke euch❤️‍🩹 macht euch keine Sorgen. Alles gut, ich komme damit klar!👌Ich habe meine Familie die mir kraft schenkt🤍.

Verwandtschaft, Familienprobleme, Psyche, Streit
Meine Schwiegereltern reden ständig nur über den Schwager und seiner Familie?

Vor kurzen haben wir unseren Schwiegereltern erzählt, dass wir unser erstes Kind erwarten…. Sie haben sich sehr gefreut, aber meine Schwiegermutter hat dann wieder mal dann die ganze Zeit über meinen Schwager, seiner Exfrau und dem gemeinsamen Kind erzählt. Sie hat uns Kinderfotos von dem Kind gezeigt und sogar die Todesanzeige von der verstorbenen Oma des Kindes…das Kind ist bisher das einzige Enkelkind von ihnen.
Mein Mann hat nichts gesagt, aber erst im Nachhinein hat er mir dann gesagt, dass ihm das auch stört, dass dann wieder über seinen Bruder und seiner Familie geredet wird. Es ist nicht das erste Mal, dass meine Schwiegermutter über den älteren Sohn erzählt, wenn wir was freudiges verkünden. Als wir uns damals verlobt haben und es ihnen gesagt haben, hat meine Schwiegermutter wieder über den Schwager und seiner Exfrau geredet.
Mein Mann traut sich nicht es dann sofort direkt anzusprechen, dass es uns stört sondern er hat es im Nachhinein schon mehrmals angesprochen, als er bei seinen Eltern alleine war. Wir haben ausgemacht, dass er es dann ansprechen wird, wenn wir beide das nächste Mal bei Ihnen sind. 

Was soll ich da sonst machen? Es ist seine Familie und es ist seine Aufgabe ihnen Grenzen zu setzen und nicht ich…an mir liegt es nicht, dass seine Mutter seine Bitten ständig ignoriert….

Kinder, Verwandtschaft, Baby, Beziehung, Psychologie, Ehe, emotionale Intelligenz, Geschwister, Partnerschaft, Schwiegereltern, Soziales Verhalten, selbstreflexion
Zur Beerdigung gehen oder lieber nicht (TW: Suizid!)?

Ein Familienmitglied ist vor kurzem verstorben. Es ist ein tragischer Fall, da die Person noch so jung war und sie sich das Leben nahm.

Demnächst steht wohl die Beerdigung an und ich weiß nicht ob ich hingehen soll oder nicht.

Ich mochte die verstorbene Person, wir waren im gleichen Alter. Allerdings standen wir uns nicht nahe, weil unsere Eltern lange verstritten waren und die Familienverhältnisse kaputt sind. Als Kinder hatten wir also nicht die Möglichkeit, uns nahe zu stehen oder zu sehen.

Jetzt das eigentliche Problem: Ich habe mit meinen eigenen Eltern (Tante und Onkel des Verstorbenen) kein gutes Verhältnis. Zu meiner Mutter habe ich gar keinen Kontakt, zu meinem Vater nur sporadisch (wir telefonieren selten und sehen und 3-4 mal im Jahr und er updatet mich über alles wichtige). Mit meinem Bruder verstehe ich mich sehr gut, obwohl wir uns aufgrund der Entfernung wenig sehen.

Meine Familie versucht mich mit der Beerdigung dazu zu drängen, wieder Kontakt zu meiner Mutter aufzunehmen. Immer mit den Worten "man weiß nie wer als nächstes stirbt oder sich das Leben nimmt" und "bei unserer Mutter bin ich mir nicht sicher". Sie benutzen den Suizid quasi gegen mich und machen mir ein schlechtes Gewissen und sagen "der Tod wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum reden".

Der Kontakt zu ihr ist für mich keine Option, auch meine Therapeutin hat davon stark abgeraten je wieder Kontakt zu haben.

Das Problem: Wie handhabe ich das mit der Beerdigung? Dort würde ich sie vermutlich treffen, will aber nicht mit ihr reden. Ich habe aber das Gefühl, dass es fast nicht möglich sein wird, das zu umgehen.

Wenn ich aber nicht gehe und nicht nachgebe, habe ich Angst, dass die ganze Familie nicht hingeht. Das ist in der Vergangenheit bei Familienfeiern passiert. Da wurde gesagt, sie gehen erst wieder zu Familientreffen, wenn ich nachgebe. Nachgeben bedeutet Kontakt zu meiner Mutter und dass ich über die Feiertage in die Heimat fahre. Es würde mir unglaublich leid tun für den Verstorbenen und dessen Eltern, wenn die anderen nicht gehen.

Ich muss auch sagen, dass ich nur überlege hinzugehen, weil die verstorbene Person in meinem Alter war, in meinen Augen unschuldig was die ganzen Familienstreitigkeiten angeht früher und die Umstände so tragisch sind. Wäre es ein alter Onkel oder so, dann würde ich mir keine Gedanken machen. Aber das nimmt mich jetzt doch mit und tut mir unendlich leid, auch wenn wir uns nicht nahe standen. Die Beerdigung wird vermutlich gefüllt sein mit vielen Freunden und Bekannten, eine Person weniger würde also nicht auffallen. Und der Weg wäre für mich recht weit (400km). Aber vielleicht gehört es sich aus Respekt dem Verstorbenen und seinen Eltern gegenüber? Gerade seine Eltern können ja nichts dafür, dass meine Eltern so mies sind.

Ich weiß auch gar nicht, ob ich eingeladen werde. Bisher wurde immer nur die Familie als ganzes irgendwohin eingeladen und ich weiß gar nicht, ob ich da noch dazugehöre.

Außerdem sind genaue Umstände auch noch unbekannt und ich habe irgendwie den Wunsch nochmal zu erfahren, warum die Person sich das Leben nahm. Auf der Beerdigung würde ich das eventuell erfahren.

Was sagt ihr, wie würdet ihr das handhaben? Sollte ich gehen und den Konflikt ertragen? Oder wegbleiben um Ärger zu meiden?

Liebe, Mutter, Familie, Angst, Verwandtschaft, Trauer, Tod, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Beerdigung, Familienprobleme, Psyche, Streit, Todesfall

Meistgelesene Fragen zum Thema Verwandtschaft