Vertrauensbruch – die besten Beiträge

Leitung verhindert Beförderung/ Versetzung durch Falschaussagen?

Hallo hier meine Situation. Wie würdet ihr vorgehen?

Ich wollte mich betrieblich versetzen lassen, da ich in einem Brennpunkt arbeite und meine Sicherheit und der, der Kita Kinder nicht gegeben ist. Arbeite derzeit als stellvertretende Kita-Leitung.

Glücklicherweise ist nun in der selben Stadt eine Leitungsstelle frei geworden, perfekt für mich um mich weiter zu entwickeln und ebenfalls um den Standort zu wechseln. Auch helfe ich dort regelmäßig aus durch Personalmangel und bin beliebt im Team.

Ich fragte meine Leitung/ Vorgesetzte ob ich mich bewerben könnte und sie meine Mentorin sein könnte für den Start. Dies wurde mehrfach verneint (5mal).

Begründung; die Geschäftsleitung möchte mich nicht für diese Stelle und die neue Leitung sollte unbedingt eine jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Dies habe ich akzeptiert.

Nun habe ich herausgefunden, dass die Geschäftsführung nichts von meinem Interesse wusste und die Stelle mittlerweile durch eine Kollegin besetzt wurde, die weder Erfahrung als stellvertretende Leitung noch als Kita-Leitung hat.

Da ich mich nicht mehr in der Brennpunkt-Einrichtung sehe und die Leitungsstelle nun besetzt wurde, sah ich mich gezwungen zu kündigen. Ich wurde mehrfach belogen, getäuscht und dadurch ist das Vertrauen stark geschädigt. Ich kann auf dieser Basis keinen weiteren Tag so mit ihr im Leitungsteam zusammenarbeiten.

Ist das rechtens eine Kollegin derart hinterhältig zu täuschen? Man hätte doch sachlich erklären können, dass es nicht infrage kommt. Jedoch ist es nun so, dass meine Bewerbung zu spät kam und die Kollegin (ohne Erfahrung) bevorzugt wurde. Die Leitung weiß nicht, dass ich davon erfahren habe und bittet mich weiterhin zwischen den Einrichtungen zu springen und täglich in beiden Einrichtungen auszuhelfen.

Wie würdet ihr euch verhalten?

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Bin ich wirklich die Einzige, die Schuld trägt oder macht er es sich zu leicht?

Ich (26) bin islamisch mit einem Mann (35) verheiratet. Unsere Beziehung war von Anfang an sehr schwierig, da meine Eltern besonders mein Vater, streng und rassistisch sind und unsere Ehe nie akzeptieren wollten, da er nicht mein Landsmann ist. Trotz all dieser Widerstände haben wir nicht aufgegeben. Ich habe jahrelang im Elternhaus heimlich gelitten, immer wieder Streit mit meiner Familie gehabt, aber durchgehalten, aus Liebe zu ihm. Nach langem Kampf haben wir es geschafft: Ich habe meine Arbeit gekündigt, mein altes Leben zurückgelassen und bin über 700 km zu ihm gezogen, um endlich mit ihm zusammenzuleben. Doch der familiäre Druck hörte nicht auf. Ich litt psychisch und körperlich sehr darunter, auch mein Mann war überfordert, was unsere Ehe stark belastete. Nach mehreren Streitigkeiten habe ich ihn dazu gedrängt, mit seiner Familie zu meinen Eltern zu fahren, um die Spannungen zu klären. Ich hatte ihm versprochen, nicht dortzubleiben war felsenfest überzeugt davon. Letztlich bin ich aber trotzdem geblieben nicht aus bösem Willen, sondern weil ich hoffte, endlich Frieden zu schaffen. Ich habe mein Versprechen gebrochen, ja, aber in einer Ausnahmesituation. Ich bereue es zutiefst, denn es war nie meine Absicht, ihn oder seine Familie zu verletzen. Und ja ich weiß es war mein Fehler…

Tatsächlich konnte ich erreichen, dass meine Familie die Ehe akzeptiert sogar mein Vater. Er gab mir Ratschläge für den weiteren Weg und äußerte, dass man in der Ehe keine voreiligen Entscheidungen (wie Kredite) treffen sollte vor allem nicht am Anfang und auch nicht auf meinen Namen. Ich erzählte ihm, dass bereits ein Kredit auf meinen Namen läuft, allerdings wusste ich selbst nichts davon, weil mein Mann das ohne meine Zustimmung mit einem Bekannten bei der Bank geregelt hatte. Er meinte das er selber nichts davon wusste und seinen Kumpel gefragt hatte ob ich überhaupt einen Kredit bekommen würde (wir beide waren im Oktober arbeitslos. Er seit August und ich seit Mitte September)

Es kam zum großen Streit. Mein Vater war außer sich und sagte, er könne mich nicht mehr mit gutem Gewissen zu ihm zurückschicken. Ein Mann müsse für die Frau sorgen nicht sie für ihn. Und das ich k verantwortlich gehandelt habe und sowas nicht geht! Vor allem weil ich nur 2 Monate mit ihm gelebt habe.

Seitdem, also seit November hat mein Mann keinen einzigen Schritt mehr auf mich zugemacht. Kein Kampf, keine Initiative. Im Gegenteil: Er sagt, ich hätte alles zerstört, ihn und seine Familie verraten. Er behauptet, er kämpfe nie wieder für eine Frau, die ihr Wort bricht. Seine „Hilfe“ besteht darin, mir theoretisch die Haustür zu öffnen, wenn ich vorbeikommen würde. Mehr nicht. Ich habe mich oft entschuldigt, versucht, alles zu erklären, Lösungen zu finden. Ich fragte ihn, ob wir es wieder versuchen könnten doch er sagt: „Du hast es kaputt gemacht, also reparier es auch allein.“

Er sieht nicht ein, dass auch er in einer Ehe Verantwortung trägt. Da mein Vater ihm nämlich ein Ultimatum gestellt hat WEGEN DEM KREDIT. Entweder er zieht in der Nähe oder wir gehen getrennte Wege. Ich habe über fünf Jahre gekämpft, durchgehend. Jetzt, wo ich am Ende bin, soll ich noch immer die Einzige sein, die kämpft?

Ich bin seelisch erschöpft und frage mich ernsthaft: War ich wirklich allein schuld? Oder zieht er sich emotional zurück, weil es einfacher ist, mich zur Alleinschuldigen zu machen? Ist das fair? Oder macht er es sich zu leicht? Er sagt ich habe die Pflichten einer Ehefrau (im Islam) nicht erfüllt da er dagegen war das ich bei meinen Eltern bleibe weil er ahnte das sowas passiert, obwohl er mich warnte hab ich es trotzdem gemacht…

Ich bin dankbar für ehrliche Meinungen bitte nur ernst gemeinte Antworten.

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