Verschwunden – die besten Beiträge

(DND) Heldentot oder feige Flucht?

Hallo zusammen,

ich leite eine D&D-Kampagne und stehe gerade vor einem kleinen Story-Problem. Ursprünglich war meine Gruppe 6-köpfig, inzwischen ist aber nur noch 1 Spieler übrig (Tobias). In der Story saßen damals 2 Charaktere im Kerker, während die anderen 4 sie befreien sollten. Um die Gruppe nach dem Ausstieg der Spieler logisch weiterführen zu können, habe ich mir überlegt, dass die Gelehrten (wichtige NPCs) meinem letzten Spieler 5 „helfende Hände“ zur Seite gestellt haben – in Wahrheit aber keine echten Gefährten, sondern von den Gelehrten erschaffene, lebendige Rüstungen. So kann ich erklären, warum die anderen Figuren plötzlich verschwunden sind: Sie waren nie echte Helden.

Jetzt kommt das Problem: Tobias erinnerte mich daran, dass einer dieser Begleiter mit ihm zusammen in der Zelle saß. Da kann ich also nicht sagen „war nur eine Rüstung“. Stattdessen überlege ich, diesen Gefährten einen Heldentod sterben zu lassen, damit die Story logisch bleibt.

Meine Fragen:

Wie könnte ich diesen „Tod“ am besten umsetzen, sodass es für Tobias schlüssig wirkt? (z. B. Opferakt, Fluch, Zauber, …)

Sollte ich den Charakter Tobias noch ein Stückchen begleiten lassen, bevor er stirbt, oder ihn gleich beim Ausbruch opfern?

Welche mögliche Idee gäbe es generell, warum dieser jemand – obwohl er bei der Befreiung dabei war – plötzlich nicht mehr mitzieht? Denn er wurde ja befreit, hat mitgekämpft, aber warum sollte er dann auf einmal verschwinden?

Bin für jede kreative Idee dankbar! 🙂

Fortsetzung, tot, Dungeons and Dragons, verschwunden