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Kommilitonin tippt extrem laut?

Hallo,

ich studiere im ersten Semester und habe mich mit zwei Mädels gut verstanden, weswegen wir immer in den Vorlesungen zusammen saßen. Das Problem ist jedoch, dass eine der beiden sehr lange Gelnägel hat und dadurch extrem laut in die Tastatur hämmert. Ich habe sie bereits freundlich angesprochen, dass ich damit etwas empfindlich bin und deswegen lieber am Rand, also mit der anderen Freundin zwischen uns, sitzen möchte. Das hat sie gut aufgenommen und meinte, dass sie eh bald lieber schreiben statt tippen wolle. Leider setzt sie sich immer noch direkt neben mich und tippt einfach so laut, dass sich alle genervt umdrehen oder wegsetzen. Mittlerweile packe ich immer alle Jacken neben mir auf den Stuhl, damit sie sich nicht direkt neben mich setzt. Auch, wenn sie manchmal trotzdem versucht die Jacken weg zu nehmen.

Trotzdem ist es durch die langen Gelnägel extrem laut und nervig. Ich weiß nicht, ob sie nicht realisiert, wie nervig das für alle ist, oder ob ihr das egal ist, aber ich denke nicht, dass sie daran etwas ändern wird.

Spätestens in der Bibliothek werden die Leute das, denke ich, nicht mehr so gerne mitmachen. Das Problem ist: Sie ist eigentlich ganz nett, für meinen Geschmack ein wenig zu nett. Am Anfang habe ich viele extreme lange Nachrichten bekommen mit „Ich denke an dich und freue mich schon, morgen wieder mit dir zu quatschen. Ich wünsche dir von Herzen, dass es dir gut geht“, was ja eigentlich auch total lieb ist, aber mir einfach ein bisschen zu viel ist. Vor allem, da wir uns nicht lange kennen. Sie hat auch einen Freund und alles. Ich denke es ist einfach herzlich? Aber mir war es etwas viel, dafür dass wir nur zwei drei mal geredet haben. Ich denke sie will unbedingt eine Freundin? Aber ich müsste mich für die Freundschaft einfach mega verstellen da wir sehr verschieden sind und das würde mir meine Energie ausaugen + es wäre unfair ihr was vor zu machen.

Ich würde mich am liebsten weit wegsetzen, und die andere von uns dreien auch. Aber ich habe Gewissensbisse, dass das gemein ist. Wie soll ich ihr sagen, dass ich mich weiter weg setzen möchte von ihr? Ich fühle mich auch blöd, wenn sie allein sitzt, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren.

Ich habe leider gar kein Interesse an einer Freundschaft, da wir nicht gut zusammenpassen. Aber ich glaube, dass sie vielleicht nicht so viele Freunde hat.

Wie würdet ihr das machen?

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Freundin mit Kinder verloren, wie komme ich damit klar?

Hey liebe Leute,

Vorab:

Ich(m,33) und meine Exfreundin(w,31) haben uns nach 4 gemeinsamen Jahren getrennt. Aus dieser Beziehung sind 2 wundervolle Kinder entstanden(1 und 2 Jahre). Sie hatte zudem noch eine Tochter mit in die Beziehung gebracht(10 Jahre) und ich habe eine Tochter mit in die Beziehung gebracht(7 Jahre). Ich bin damals zu Ihr gezogen in Ihre Wohnung, die Eltern allerdings wohnten unter uns. Ich wusste natürlich schon das das keine gute Idee ist. Das Haus in dem wir alle gewohnt haben gehört der Schwester wobei wir auf Miete gewohnt haben. Ich bin Vollzeit tätig und noch nebenbei Selbstständig.

Es gab 2 Probleme:

1:Sie ist seit der ersten Schwangerschaft Anfang 2022 Arbeitslos und hatte es immer schwer mit Geld umzugehen und sich Arbeit überhaupt halten zu können, sie hat nie einen Beruf gelernt und wie man mit Geld umgeht hat sie auch nie beigebracht bekommen. Sobald Sie Geld hatte wurde das oft Sinnlos ausgegeben, wobei oft nie Geld übrig blieb. Dazu tut Sie sich schwer Verpflichtungen wie wichtigen Papierkramm zu erledigen und Rechnungen zu zahlen, was schon zu sehr schweren Problemen nach sich gezogen hatte. Rechnungen werden irgendwo hingelegt und Wochen oder Monate ignoriert bis ein gelber Brief kommt.

(Zudem wusste ich was ich mir da antue, aber es war ein Anreiz für mich das wir das zusammen als Paar hinbekommen)

2:Es ist so das sowohl Sie und auch ich immer die Absicht hatten dort wegzuziehen, allerdings hat man uns von Ihrer Familie immer das Leben schwer gemacht bekommen dort aus zu ziehen. Sie hat bis heute immer irgendwie mit Ihrer Familie zusammen gewohnt und nie ein eigenständiges Leben gelebt, dabei musste sie sich auch finanziell von den Eltern Abhängig machen. Zudem hatte Sie immer zugelassen das sowohl Ihr Vater als auch die Schwester immer zu viel in unsere Beziehung und Erziehung der Kinder eingemischt haben, sogar so sehr das wir keinerlei Privatsphäre hatten. Sie hatte immer Angst sich ihrer Familie zu stellen und dagegen vorzugehen, da sie es eigentlich auch selber nicht wollte das die sich zu viel einmischen. Ihr Frust hat Sie von daher immer an mir ausgelassen. Man sollte auch verstehen das ich der letzte bin der gegen ihre Familie gesprochen hat. Unser Ziel war es immer dort auszuziehen. Da sie aber immer in diesem kleinen Dorf wohnen wollte, war es unheimlich schwer dort etwas zu finden.

Dementsprechend ist sehr viel vorgefallen bei uns, viele Streitereien und es kam des öfteren schon dazu das ich ausziehen musste. Aber keine dieser Streitereien sind entstanden aus uns selber, es waren hauptsächlich immer finanzielle Probleme und das einmischen Ihrer Familie. Bei uns gab es keine Gewalt, kein Fremdgehen oder sonst der gleichen. Ich hatte immer die Absicht unserer Familie ein gutes Leben zu ermöglichen.

Es ist wahr das ich Sie hin wieder im Stich gelassen habe mit den Kindern, aber ich habe mich dennoch sehr gut um Sie gekümmert und den Haushalt und alles gemacht, neben Arbeit und Papierkramm und den Finanziellen Teil.

Nun ist alles vorbei bei uns weil Sie es nicht mehr möchte und Sie von Bürgergeld leben möchte, sie es aber nie wollte. Diese Papiere bekommt Sie aber nicht fertig, so das Sie nach 5 Wochen immer noch kein Geld hat, und das spiegelt Ihre Sorgfältigkeit wieder.

Dennoch:

Es ist so das ich nach 5 Wochen so Wahnsinnig Trauer und aus dem heulen nicht mehr rauskomme. Ich hatte schon einige Beziehungen hinter mir von daher weiß ich das das alles noch so frisch ist. Aber diese Familie ist mein Leben. Diese Frau ist anders als andere für mich, sie ist die Liebe meines Lebens und sie und die Kinder fehlen mir so unheimlich. Mein Leben steht vor ein riesiges Fragezeichen und ich weiß nicht wo es hingeht mit mir. Es war ein Anreiz für mich uns dort rauszuholen und denen etwas zu ermöglichen.

Ich hatte gestern den Schritt gemacht und bin auf Sie zugegangen und habe mal nachgefragt, aber Sie sagt das Sie es momentan nicht möchte und Sie dazu einfach nicht kommt das alles zu verarbeiten Was vorgefallen ist.

Von daher meine Fragen:

Wie wird das weiter gehen? Ich möchte gerne andere Meinungen lesen.

Was soll ich einfach nur tun?

Zudem möchte ich selbe Erfahrungen kennenlernen.

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