Flüge können hochpreisig sein. Überhaupt, das Reisen, egal ob privat oder geschäftlich, kann richtig teuer sein. Die Inflation hat zudem ordentlich zugeschlagen.
Wer wie die meisten terminlich gebunden ist, bestimmte Ansprüche an Destination, Bequemlichkeit, Schnelligkeit, Komfort, Prestige und Erlebniswert stellt, hat kostspielige Erfahrungen damit. Anreise, Gepäcktransport, Unterkunft, Verpflegung, Mobilität vor Ort, kleine Extras, Vergnügungen, Trinkgelder etc. können in der Tat große Löcher ins Portemonnaie reißen.,
Auf der anderen Seite ist es hingegen so, dass man, Flexibilität und gewisse Kompromissbereitschaft in jeder Hinsicht vorausgesetzt, auch enorm günstig reisen kann. Vor allem, wenn man Expertise hat und im Vorfeld einen gewissen zeitlichen Aufwand für die Planung investiert. Für etliche ist das sogar die Voraussetzung, überhaupt reisen zu können.
Sollte dieser „Billigtourismus“ zumindest bei Flügen durch Mindestpreise pro km eingedämmt und damit der klima- und umweltschädliche Flugverkehr reduziert werden? Meiner Ansicht nach nein, aber es gibt wohl auch Gegenargumente.
Anbei ein einschlägiges Beispiel - Staunen ist erlaubt (Expedia 30.6.2025):