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freigängerkatze zur wohnungskatze?

hallo zusammen

ich bin vor einem Monat in ein anderes Bundeslang gezogen. habe in der Zeit meine Katze zu meiner Mutter gebracht, damit sie den "Stress" von mir nicht zu sehr mitbekommt. Meine Mutter und meine Katze verstehen sich sehr gut und sie war auch schon mal 3 Jahre bei ihr, weil ich damals in der Wohnung keine Katzen haben durfte. also machte ihr das nichts aus, wieder zu meiner Mutter zu gehen für den Zeitraum. (konnte dort auch jederzeit hinaus)

meine Katze ist jetzt 9 Jahre alt und konnte auch immer hinaus gehen wann sie wollte. sie ist jetzt wieder bei mir seit Sonntag. wir haben sie auch am Sonntag Nachmittag nach draußen in den Garten mitgenommen - sie war relativ neugierig. sollte noch dazu erwähnen, dass in meinem Block mit 9 Parteien 4 Freigänger Katzen sind und unsere Nachbarn haben eine Katzenleiter in den Garten, den meine Katze vorübergehend auch benützen könnte. unteranderem habe ich schon um den Wohnblock herum um die 8 verschiedene Katzen gesehen.

jetzt stellt sich mir die Frage: sie machte seit sie da ist, keine Andeutungen, dass sie hinaus gehen möchte - musste heute 2mal die Wohnungstür öffnen und sie lag auf der Couch und hat nur zu mir geschaut, aber sprang nicht auf um mit nach draußen zu gehen. sie frisst auch ganz normal und geht auch aufs Katzenklo (hatte immer eines zur Sicherheit, weil sie hasst Regen und Gewitter und geht dann nicht gerne raus) sie lässt sich streicheln und schnurrt und ist so, als hätte sich nie etwas geändert.

muss ich mir Sorgen machen, dass doch etwas passieren könnte weil sie nicht hinaus kann? oder hattet ihr das auch schonmal, dass aus einer Freigängerin eine Wohnungskatze wird?

sie wirkt auf mich eigentlich sehr zufrieden und hat sich nach einem Tag schon ihre
Lieblingsplätze gemacht :D

danke schonmal für die Antworten!

Hauskatze, Katzenhaltung, Tiergesundheit, Freigänger

War Katze einschläfern lassen richtig?

Nun war es soweit, ich habe meine 18 Jahre alte Katze einschläfern lassen. Nun habe ich aber so ein schlechtes Gewissen, weil sich die schlechten Tage eben nur auf alle 3 Tage erstreckten. Sie litt jetzt schon länger unter einer Niereninsuffizienz und hat einen Tumor im Bauchraum. Sie ist abgemagert und pflegt sich nicht mehr richtig. Nun ging es ihr alle 3 Tage ca. Sehr schlecht, sie urinierte in die Wohnung, urinierte Blut, konnte ihren Kot nicht mehr halten, erbrach und war in diesen Stunden, wo sie ihre "Anfälle" hatte, immer sehr schwach und ass dann erst Mal den ganzen Tag nicht mehr. Abgesehen davon, dass sie immer komplett voll war mit ihren fäkalien. Sie humpelte oft und hat eigentlich durchgehend herzrasen. Wenn der nächste Abend war, ging es ihr dann wieder gut, abgesehen vom Herzrasen und ab und zu taumeleien. Sie verhielt sich fast wieder normal, Schmuste, hat gegessen und getrunken.

Jetzt steh ich vor dem Dilemma in meinem Kopf, ob es das richtige war sie einschläfern zu lassen. Auf der einen Seite denke ich mir, bevor sie dauerhaft leiden muss, Bring es lieber jetzt hinter dich. Auf der anderen Seite ging es ihr ja eigentlich gut zwischen ihren anfällen. Aber da weiss ich nicht, ob sie schmerzen hatte. Die tierärztin hat sie bisher so arg es geht aufgepeppelt mit cortison, meinte aber selbst beim nächsten Mal sollte es aber soweit sein. Ich bin jetzt trotzdem absolut unsicher, ob ich ihr wertvolle Lebenszeit genommen habe.

Krankheit, Tierarzt, einschläfern, Hauskatze, Tiergesundheit

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