Snapchat – die besten Beiträge

Wird mein nude verschickt?

Ich (13 weiblich) war nachts am Handy als jeder hat geschlafen hat, mich hat eine Person über tiktok angeschrieben und sich als Mädchen ausgegeben und hat geschrieben das sie 14 ist und sie noch keine Brüste hat und fragen wollte wie ich das hingekriegt hab, (ich hab Tanz Video gepostet mit meinen Freundin aus Spaß) ich hab gesagt Gene von meiner Vater Seite .. sie hat nach mein snap gefragt weil sie ihre Oberseite zeigen wollte aber bedeckt natürlich ich hab ihr mein snap gegeben und wir haben geredet dann hat sie plötzlich gefragt ob ich ihr Freunds dick bewerten soll ich hab gesagte keine Ahnung ist mir egal..war jetzt auch nicht der erste.. hab gemacht und sie hat ihren „Freund“ dann die Antwort gesagt und angeblich hab ich dann mit ihn geschrieben er hat mir mehr geschickt und hat gefragt ob er auch meine Brüste sehen kann ich hab ja gesagt weil er hat auch was verschickt habe aber nur so viel wie man auch im Bikini gezeigt er hat gesagt komm da geht doch noch mehr .. und hat Screenshot vom Foto gemacht und nach mehr gefragt ich hab panic bekommen und hab mich hilflos gefühlt und hab ein bisschen mehr geschickt aber die nipple nicht

..ich hab dann aufgehört zu senden und hab ihn gemeldet das alles hat auf snap stattgefunden..ich habe Angst das es irgendwo verschickt wird.. und ja mein Gesicht hat er .. und schäme mich sehr wirklich sehr

ich habe es bis jz nur eine Freundin anvertraut bei der ich mir sicher bin das sie es niemand sagen wird (seit der 1 klasse befreundet) ich bin mir immer noch sicher das es ein zweit acc ist und er das schon öfters gemacht hat .achso und die Freundin war auch Fake er hat sich das nur alles ausgedacht um Brüste zu sehen

was kann ich machen ich will nicht mit meinen Eltern darüber reden und ich kann auch nicht zur Polizei weil ich weiß nicht wer die Person ist …

Mädchen, Snapchat

Meinung des Tages: Was haltet Ihr von „Trusted Flaggern“?

Das Netz ist voller Inhalte, die die Grenzen der Legalität weit hinter sich gelassen haben. Nun hat die Bundesnetzagentur die ersten „Trusted Flagger“ zugelassen – diese sollen in sozialen Netzwerken Inhalte melden, die möglicherweise illegal sein könnten. Diese Idee überzeugt allerdings nicht alle, die Befürchtung, dass es zu staatlichen Zensur kommt, wird laut. 

Das sind „Trusted Flagger“ 

Die „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ sind im Rahmen des DSA vorgesehen, welcher im November 2022 in Kraft getreten ist und im Mai diesen Jahres in das deutsche Recht eingebunden wurde. 

Um als „Trusted Flagger“ zugelassen zu werden, muss eine Organisation „besondere Sachkenntnisse und Kompetenzen in der Erkennung und Identifizierung und Meldung rechtswidriger Inhalte“ vorweisen können. Weiter ist wichtig, dass diese Organisationen unabhängig sind und objektiv beurteilen. 

Das Ziel ist, dass etwaige Meldungen durch „Trusted Flagger“ schon fachkundig geprüft worden sind, bevor sie weitergegeben werden. Durch die anhaltende Auseinandersetzung mit rechtswidrigen Inhalten könnte die Trefferquote von „Trusted Falggern“ steigen. 

Meldungen dieser Hinweisgeber sollen von etwaigen Plattformen vorrangig behandelt werden – gemeint ist damit, dass es einen zeitlichen Rahmen gibt, jedoch nicht, dass die Inhalte unbedingt gelöscht werden müssen. 

Ziel des DSA

Der DSA hat zum Ziel, dass illegale Inhalte auf Online-Seiten schneller entfernt werden können. Das betrifft nicht nur Soziale Netzwerke, sondern etwa auch Marktplätze wie beispielsweise den von Amazon. Inhalte, die darunter fallen wären beispielsweise Darstellungen von sexuellem Missbrauch (an Kindern), aber auch das Angebot gefälschter Produkte oder Inhalte, die gegen das geltende Recht verstoßen – wie beispielsweise Volksverhetzung oder Beleidigung. 

Kritik an den „Trusted Flaggern“ 

In den sozialen Netzen kursierten nach Bekanntgabe der Zulassung der ersten „Trusted Flaggern“ alsbald Begriffe wie „Digitale Stasi“ oder „Grüne Zensur“. Befürchtet wird, dass die Bekämpfung von Desinformationen als Vorwand genutzt werden könnte, um unliebsame Postings einfach aus Netzwerken entfernen zu lassen. 

Die Bundesnetzagentur reagierte darauf und erklärte, dass es sich bei den Hinweisen um mögliche illegale Inhalte handeln könnte – die jeweiligen Plattformen müssten diese nach geltendem Recht beurteilen und entsprechend handeln. 

Weiterhin wird von Kritikern aber auch befürchtet, dass Meldungen von Trusted Flaggern von Plattformen einfach „durchgewunken“ werden aufgrund der Sorge vor Bußgeldern – diese drohen allerdings nicht gezwungenermaßen, wenn nach geltendem Recht entschieden wird. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was denkt Ihr über die „Trusted Flagger“?
  • Teilt Ihr die Sorgen der Kritiker oder denkt Ihr, dass es sich um einen Schritt in die richtige Richtung handelt? 
  • Wie häufig begegnet Ihr auf unterschiedlichen Plattformen Inhalten, die Eurer Meinung nach rechtswidrig sind?
  • Was für Maßnahmen sollten noch ergriffen werden, sodass die Rechtssicherheit im Netz besser gewährleistet wird?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe an den "Trusted Flaggern" meine Zweifel, denn... 72%
Ich finde die "Trusted Flagger" gut, weil... 19%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 9%
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