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Sex in Indien — Angst vor Geschlechtskrankheiten?

Ich bin aktuell beruflich in Mumbai, in der Nähe von Kamathipura und mache mir im Moment ein bisschen Sorgen, da ich komplett neu in dem Land bin und keine Ahnung hatte.

Alles hat so angefangen: ich bin durch Kamathipura gelaufen (Ich wusste nicht, dass ich im Red-Light-Viertel bin), dann kam eine junge Dame auf mich zu, die gebrochen Englisch sprach. Wir unterhielten uns ein bisschen und danach fragte sie mich "do you want to fuck?". Sie war hübsch und da sagt man als Mann ja nicht nein, wobei ich ein bisschen misstrauisch war und gezögert hatte.

Also gingen wir in sowas wie eine kleine Hütte mit Vorhang. Wir machten das Ganze mit Kondom. Als wir fertig waren, fiel mir ein, dass der Tuk Tuk Fahrer mir gesagt hatte, dass hier viele Prostituierte rumlaufen, daran hatte ich vorher nicht gedacht. Also dachte ich, jetzt müsste ich bezahlen. Aber dem war nicht so. Sie sagte: „I don't take your money, it’s for free."

Danach gingen wir raus und unterhielten uns so ca. 10min. Als ich Zuhause war, machte ich mir Sorgen. Und Google sagte mir, dass 50% aller Prostituierten HIV in Kamathipura haben. Und, dass der Sex mit den Frauen in dem Viertel ein großes Ansteckungsrisiko hat.

Vielleicht hat einer von euch Erfahrungen mit Prostituierten aus Indien oder weiß wie hoch das Risiko wirklich ist?

Danke für jede Antwort.

LG Zladovic

Frauen, Sexualität, Verhütung, Geschlechtsverkehr, Kondom, Prostituierte, Prostitution, Sexarbeit

Was haltet ihr von diesem Vorschlag?

Viele sagen ja, das Vergewaltigungen dann steigen. Aber wurde das überhaupt belegt? Und zieht diese Behauptung nicht alle Männer in den dreck, indem man Männern vorwirft, das wenn es keine Bordelle gäbe, sie Vergewaltiger wären?

und ist Prostitution nicht schon Vergewaltigung, weil der Großteil es nicht freiwillig macht? Man liest ja viel in Freierforen, das die sich beschweren, das die Frau kein Spaß hat, zsm zuckt, fertig ist oder auf Drogen ist?

Ist das okay, Häuser zu bauen, wo Vergewaltigungen für Geld legal sind? Und Frauen für diese Männer, aufzuopfern? Das macht doch auch voll das falsche Frauenbild, das wir dafür bereitgestellt werden müssen, männliche Befriedigung zu erfüllen? Und was macht das mit uns, das Frauen wie Ware für S*x gekauft werden & gleichzeitig so verspottet werden, selbst von Freiern selber. Auch wenn sie ,,nett“ sind, respektieren sie diese Frauen nicht gleichwertig. Man ist das S*xobjekt, meistens vortraumatisiert und gezwungen.

Die Frage ist auch, wenn Prostitution ein normaler Beruf ist, warum soll man den Beruf dann im Lebenslauf verschweigen, wenn man aussteigen will? Warum gibt es überhaupt ,,Ausstiegshilfen“ wo man sich erst über das Trauma, der Frau kümmern muss? Warum kann die Durchschnittsprostituierte nicht mal richtig deutsch? Würdet ihr euren Töchtern oder Mutter den Beruf wünschen, bzw wie ihr es finden würdet, wenn sie den Beruf machen? Ist ja ein normaler Job. Sollte man euren Kindern als Berufsvorschlag geben, von Jobcenter..

Ist das überhaupt körperlich und psychisch tragbar, mit sovielen verschiedenen Männern, verschiedenes Alters, das intimste überhaupt zu teilen, immer ein Stück von sich selbst herzugeben und daran kaputt zu gehen? Ist ja ein normaler Beruf? Müsst ihr an der Kasse, oder im Büro, fremden Menschen so nahe kommen?

Denkt ihr nicht, wenn es normal ist Frauen zu kaufen, die Objektivierung der Frau generell steigt?

Was ist eure Meinung dazu?

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Frauen, Prostitution

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