H&M alles ausverkauft in Minuten?

Hallo, wollte mal eine Erfahrung teilen. Ich lebe in einer Metropole und kann mich vor H&M Filialen kaum retten.

Immer wieder: Alle Normalgrößen sind immer schnell ausverkauft, dann wird man ins Onlineportal verwiesen. Die Verkäuferinnen sind genervt und helfen sich mit der AUssage: Was weg ist ist weg. Ich rufe gute Frage auf, da hat schon 2019 jemand diese Frage gestellt, warum alles ausverkauft?

Ich frage das in die Community, ob da jemand Expertenwissen hätte.

Ich denke, die Lieferanten sitzen auf der Welt verteilt und sind praktisch auch in gewissem Sinn Läden, die wenig Lagerhalterung kosten und von da aus liefern.

Dieses Business ist das eigentliche Ziel. Kunden raus aus den Läden, weg mit dem Ungeziefer vor Ort (= Kunden in real life, die Fragen stellen, anprobieren etc.), ab an den Computer. Exklusiv in Läden was kaufen, bleibt wenigen vorbehalten. Die Läden sind nur Showrooms, um diesen Fernhandel anzukurbeln, denn seit Jahren interessiert es niemanden, die Kollektionen in ausreichender Modellmenge anzubieten. Die Verkäufer*innen sind eine gestresste Aufräummannschaft , die ein Lager, das aussieht wie ein Laden, in Ordnung halten. Man hat ihnen evtl. auch verboten, Zeit für Beratung aufzuwenden, um den Kunden kein zu gutes Gefühl zu geben, die noch im Laden einkaufen wollen. Liege ich da richtig?

PS: Ich möchte kein H&M Stammkunde sein, nähe überwiegend selbst. Aber sie bieten leider die besten saisonalen Basics an, wenn man nicht tagelang in anderen Läden rumsuchen will.

Hat jemand das System mal analysiert, was H&M mit den schlecht betreuten Läden (Beratung, Warenbestand) eigentlich will? Kann man als Kunde, diese Schlacht um wenige Modelle irgendwie verstehen, den H&M mit seinen kurzen Kollektionszeiten führt?

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