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Ich bin komplett überfordert wie soll ich das alles allein aushalten?

Hey Leute,

Meine Therapeutin ist aktuell für drei Wochen im Urlaub. Wir hatten abgesprochen, dass ich ihr schreiben kann, wenn es mir schlecht geht das habe ich vor ca. 1,5 Wochen auch gemacht, nach einem heftigen Flashback. Leider schaffe ich es gerade nicht, ihr zu antworten, weil ich total überfordert bin.

Ich habe PTBS, Sozialphobie, V.A. auf eine Essstörung dafür starte ich bald eine Ernährungstherapie.

Ich habe ständig Albträume, manchmal mehrmals pro Nacht. Sie hängen nicht direkt mit der PTBS zusammen, sondern zeigen oft Ängste von mir die wahr werden oder verwirrende, belastende Szenen. Ich wache auf, schlafe weiter und es geht einfach weiter mit diesen Träumen. Es ist einfach zu viel was in dem Träumen passiert.

Dazu kommen wieder seit einer Woche Zwangsgedanken, für die in der Therapie bisher kein Raum war, weil wir an der PTBS arbeiten.

In meiner Familie ist die Stimmung auch gerade etwas angespannt, was zusätzlich belastet.

Letze Woche als ich im Urlaub war ist auch unser junges Kaninchen plötzlich gestorben. Ich habe den ganzen Schmerz in mich reingefressen da ich nicht weis wie ich damit umgehen soll.

Ich weiß ehrlich nicht, ob das hier der richtige Ort ist oder was ich überhaupt fragen will..

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Hätte ich was tun können?

Hallo, Meine Freundin hat zwei Meerschweinchen, und eines davon ist in letzter Zeit immer wieder krank… Schnupfen, Schleim aus der Nase, atmet schwer, frisst nichts, nicht mal das Futter über die Spritze.

Sie war jetzt schon 4–5 Mal beim selben Tierarzt, aber da gab es jedes Mal nur Antibiotikum und Päppelfutter. Keine richtige Untersuchung, nichts. Das letzte Mal, als das Meerschweinchen wieder nichts gegessen hat, wollten ihre Eltern nicht mal zum Tierarzt fahren. Ich bin dann extra früh losgefahren, über eine Stunde mit dem Zug zu ihr, wir sind gemeinsam hin. Ich hab die Rechnung gezahlt – und auch noch die offene vom letzten Mal, die ich eigentlich nicht hätte übernehmen müssen. Danach ging’s dem Tier besser. Und jetzt, nach 1–2 Wochen, wieder genau das Gleiche. Ich merke, wie meine Freundin damit überfordert ist, auch weil sie’s finanziell einfach nicht schafft. Ihre Eltern unterstützen sie überhaupt nicht.

Ich hab beim Tierschutzverein angerufen – die meinten, sie soll nochmal zum Tierarzt, damit das Meerschweinchen stabil wird. Danach könnten sie beide Tiere aufnehmen. Ich hab für sie einen Termin gemacht und gesagt, wenn’s sein muss, übernehme ich das nochmal kein Problem. Aber jetzt hat ihre Mutter ihr verboten, zum Tierarzt zu gehen. Stattdessen meinte sie, sie soll das Meerschweinchen einfach ins Wohnzimmer legen sie kümmern sich schon, es stirbt eh irgendwann“. Meine Freundin wollte es wenigstens abgeben oder einschläfern lassen. Aber ohne Unterstützung geht halt gar nichts – kein besserer Tierarzt, kein Transport, kein Abgeben beim Tierschutz. Und ich denk mir einfach: Was hat das noch für einen Sinn? Wenn’s eh immer wieder krank wird … und man nicht mal den Mut oder das Herz hat, zu sagen: „Lass es wenigstens einschläfern“ – oder wenigstens nochmal helfen, es stabil zu bekommen und dann abzugeben. Es gibt 20 km entfernt einen Tierarzt, der sich mit Meerschweinchen auskennt. Ich hätte nicht mal ein Problem gehabt, das finanziell zu unterstützen.

In meinem Kopf denk ich mir, so hart es klingt:Vielleicht ist es fürs Tier besser, wenn es einfach stirbt, statt alle zwei Wochen zu leiden, aufgepäppelt zu werden, und dann doch wieder fast zu sterben. Ich lieg gerade selbst krank mit Fieber im Bett, aber ich denk immer wieder Bin ich schuld? Hätte ich noch irgendwas tun können?

Nein du bist nicht schuld 100%
Ja du bist schuld 0%
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Ist das die richtige Entscheidung? Was meint ihr?

Meine Schwester hat zwei Meerschweinchen, eines ist stets gesund, das andere jedoch immer wieder krank. Aktuell frisst es nichts mehr, war davor schon mehrfach beim Tierarzt. Die Behandlungen helfen immer nur kurzfristig. Mein Vater unterstützt sie kaum mit dem Tier, und ich merke, wie sehr meine Schwester überfordert ist. Sie sagt selbst, dass ihr alles zu viel wird sie arbeitet, macht eine Ausbildung und sagt inzwischen auch, dass sie die Meerschweinchen eigentlich nicht mehr behalten möchte, auch weil es dauernd krank wird.

Ich habe bereits beim örtlichen Tierschutzverein angerufen. Dort wurde gesagt das kranke Meerschweinchen noch einmal dem Tierarzt vorzustellen bzw für antipiotikum und sowas, die anfallenden Kosten würden übernommen werden. Danach würde der Tierschutzverein darum kümmern, wo die Tiere untergebracht werden könnten.

Was meint ihr, sollte meine Schwester diesen Schritt gehen? Ich denke, es wäre zwar zunächst traurig, vor allem weil sie die Meerschweinchen schon seit 4–5 Jahren hat. Aber langfristig ist das doch weder für die Tiere noch für sie ein tragbarer Zustand. Wäre es nicht besser, wenn die Meerschweinchen in ein Zuhause kommen, in dem sich jemand wirklich ausreichend kümmern kann?

Ja richtige Entscheidung 100%
Nein falsche entscheidung 0%
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