Warum wollen Christen mir ständig erzählen, Jesus sei für mich gestorben?

Okay, schau, die Frage ist gar nicht böse gemeint. Aber wenn man als Atheist ständig und in den merkwürdigsten Situationen hört: »Jesus liebt dich und ist für dich gestorben«, dann soll einen das dann glücklich machen? So nach dem Motto »Juhu, Jesus ist für mich gestorben!« oder wie? Ich meine, ich war ja gar nicht dabei, als Jesus gekreuzigt wurde. Da finde ich es doch irgendwie frech, wenn Leute mir sagen, dass ich damit was zu tun habe.

Ich meine ist Jesus überhaupt für irgendjemanden gestorben? Er wurde doch einfach nur gekreuzigt und ist dann gestorben. Ich würde mal behaupten, dass er sich dabei jetzt nicht gedacht hat: »Na gut, dann sterbe ich halt jetzt für alle Menschen…«

Wenn man schon sagt »Jesus ist FÜR irgendwen gestorben«, dann tut sich doch ein Zusammenhang auf, der gar keinen Sinn ergibt. Denn aus Jesu Tod hat ja niemand einen direkten Vorteil gezogen.

Naja als Fazit: Ich verstehe nicht, warum ich dankbar sein soll, dass Jesus »für mich« gestorben ist.

Alle Christen, bitte antwortet mir. Ich versuche nur eure Beweggründe zu verstehen und werde respektvoll antworten. Aber wenn ich euch bitten darf, dann sagt bitte nicht »Möge Gott dir vergeben« oder so. Das ist alles, vielen Dank!

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Hetze gegen Israel, wie umgehen?

Viele Menschen machen Instastories in dem sie ihre Solidarität mit den Palästinenser zeigen. Manche gemässigt, andere behaupten Zionisten sind Kindermörder usw. Ich bin Pro-Israel, verurteile aber die israelische Kriegsführung in Gaza. Mich regen diese Menschen auf, die behaupten Israel sei ein Apartheidstaat, Zionismus eine White Supremacy Ideologie etc. Ich (m17) kann Menschen ,die sowas denken, nicht sympathisch finden. Ich bin keinesfalls intolerant. Schliesslich diskutiere ich gerne, aber es ist unmöglich mit solchen Menschen eine Diskussion zu führen, da die so stark geblendet sind. Normalerweise sind es die anderen, die nicht mit mir reden wollen, da ich politisch rechts bin. Das Problem ist, dass ich immer grössere Vorurteile über Muslime entwickle. Allerdings trafen praktisch alle diese Vorurteile zu.

In meiner Schule ist ein muslimisches Mädchen, dass offensichtlich .B fundamentalistisch ist(Kopftuch, islamisches Ganzkörperkleid). Ich habe mir eingeredet, dass ich sie aufgrund ihrer Religion bewerte und sie im Innern respektiere, auch wenn ich finde, sie soll in ihr Land zurück. Das klappte auch, bis ich heute hörte, wie sie einer von der Musikspezialwoche anderen erzählt hat, dass Israel Genozid begehe. Ihre Argumentation war, dass, da Palästina kein Staat mit einer Armee usw ist, Israel Krieg gegen das Volk Palästinas führe..... Kein Wort von der Hamas!!! Ich habe ihr dann "Am Yisrael Chai"(Das Volk Israel lebt) zugerufen und sie hat mich dann sehr böse angeguckt. Ich konnte einfach nicht still sein. Damit mache ich mir nur Feinde, aber ich kann einfach nicht die Fresse halten.

PS: Muslime könnten mir jetzt vorwerfen, dass ich, wenn die Palästinenser Christen wären(Ich bin Christ), genauso gegen Israel hetzen würde. Allerdings bin ich nicht so. Beim Konflikt in Armenien glaube ich zwar, dass die Christen dort unterdrückt werden, denke dabei auch nicht an ein Genozid und hetze nicht die ganze Zeit gegen Aserbaidschan.

Wie soll ich damit umgehen, wenn Menschen vor meinen Ohren antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten?

Wie kann ich Muslime kennenlernen, die nicht einseitig gegen Israel sind, kein Kalifat fordern und sich anständig benehmen?

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Sind die Israelis, ein Volk, was aus einer Religion entstand?

(Google) 1948 Aufteilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat.

- Hier ging es schon um Religion, auch heute im Jahr 2024 wird das Land, in Religion eingeteilt.

Es scheint so, als ob, die heutigen Israelis, vorher kein Volk waren, die hatten kein eigenes Land, was den weggenommen worden ist oder ähnliches.

(Google) Einwohner, rund 6.870.000 (73,9 %) davon Juden und 1.956.000 (21,1 %) Araber. Die Anzahl anderer Einwohner.

(Google) Für die überlebenden jüdischen Gemeinschaften im Nachkriegseuropa hatte der gewonnene Unabhängigkeitskrieg Signalwirkung. Mehrere Zehntausend Juden machten sich auf den Weg nach Israel. Bereits kurz nach der Staatsgründung fand auch eine Masseneinwanderung orientalischer Juden aus dem Iran, dem Irak, Marokko und Jemen statt, die teilweise einem Exodus gleichkam und in den Herkunftsländern quasi zu einem Verschwinden der jüdischen Bevölkerungsgruppen führte. 

Allein in den ersten Jahren zwischen 1948 und 1952 kamen über 600.000 jüdische Immigranten nach Israel und verdoppelten die Gesamtbevölkerung. Mitte der 1950er und Anfang der 1960er Jahre sank die jährliche Gesamtzahl der Neueinwanderer. Zwischen 1960 und 1989 kamen durchschnittlich 15.000 pro Jahr, der größte Teil aus Europa sowie aus Nord- und Mittelamerika.

Das Bild soll darstellen, von wo die Israelis kommen.

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