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DJ Booking: Achtet Ihr auf Qualität?

Mal angenommen, Ihr benötigt einen DJ für Eure Familienfeier (Geburtstage, Hochzeiten, Silberhochzeiten). Achtet Ihr dann nur auf den Preis oder schaut ihr schon darauf, wie sich der DJ präsentiert, welche optische oder technische Qualität das Equipment hat, welche Referenzen der DJ aufzuweisen hat?

Die Präsentation zeigt bereits optisch, ob man einen DJ eher in die sympatische Schublade steckt oder ob man meint, dass es vielleicht doch nicht so passt. Wer sich nicht gut präsentiert, dem ist dann vielleicht auch das Auftreten auf der Veranstaltung egal?

Das Equipment kann zwischen billigen Hifi-Sachen bis zu professionellem Equipment aus dem Premium-Sektor variieren. Hier spielt Klang und Ausfallsicherheit eine Rolle. Das kann sich allerdings auch auf den Preis auswirken.

Die Referenzen können darüber Auskunft geben, ob sich der DJ am Markt gut behaupten kann und auch, wie breit sein Veranstaltungs-Repertoire ist. Viel Spektrum muss allerdings nicht bedeuten, dass der DJ auch auf jedem seiner Gebiete gut ist. Manchmal ist ein Spezialist (zB nur Hochzeiten / Familienfeiern ) doch besser für den eigenen Anspruch geeignet?

Das Können des DJs. Kann er gut mixen? Hat er eine Antenne für die Dynamik einer Feier?

Oder bucht Ihr eher, weil der DJ lediglich bekannt ist und Ihr darauf schließt, dass er deshalb relativ gut sein muss (ggf. Mund-zu-Mund-Propaganda)?

Wie würdet Ihr an die Sache herangehen? Was sind Eure Auswahlkriterien?

  • Sympathie
  • Geld
  • Equipment
  • Referenzen / Spezialisierung
  • Technische / soziale Qualifikation
  • Bekanntheitsgrad

Neben allgemeinem Feedback ist ein Hintergrund dieser Frage, meine Planung, meine bisherige Tonanlage (Lautsprecher + Endstufen, Wert bisher ca. 2000 Euro) gegen eine echte Premium-Tonanlage (Wert ca. 10.000 Euro) auszutauschen. Jedoch befürchte ich, dass diese Investition im Prinzip von Kunden nicht gewürdigt würde. Vor allem, wenn ich damit auch werben würde, könnte ich mir vorstellen, dass es eher abschreckt, weil Kunden meinen könnten, dass die Gage vor allem wegen der Premium-Anlage relativ hoch ausfällt. Deshalb frage ich mich, ob diese Investition aus Kundensicht einen Mehrwert bringt. Vom Klang her ist es natürlich ein Unterschied, eine wesentliche Verbesserung. Aber der Kunde hat ja keine Vergleichswerte, um diesen Umstand zu berücksichtigen.

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Findet hier irgendjemand die erneute Letztplatzierung Deutschlands beim ESC gerechtfertigt?

Deutschland ist (erwartet) erneut in dead last platziert worden.

Meiner Ansicht nach hat das vor allem 3 Gründe.

  1. Der zweite Weltkrieg hat tiefe Wunden in Europa hinterlassen und verständlicherweise füttert man nicht die Bestie, die einem gerade den Arm abgerissen hat.
  2. Eventuell auch “Neid”. Begriffe wie Deutschland, Frankreich oder England (Großbritannien) haben lange Europa geprägt und werden ungerne von den “neueren” Staaten des Balkans und des nahen Ostens unterstützt.
  3. Abgesehen davon hat jedes Land das selbe Stimmrecht - ungeachtet davon, dass in Deutschland etwa 32 Mal so viele Menschen leben wie in Moldawien oder irgendeinem Balkanstaat. Man darf jedoch nicht sein eigenes Land wählen, was dazu führt, dass viele deutsche Stimmen bei Schweden, Finnland, Armenien und Malta landen, während im Ausgleich in absoluten Maßstäben nur wenige Stimmen für Deutschland abgegeben werden. Da macht es auch keinen Unterschied, wenn hypothetisch 50% der Moldawen für Deutschland gestimmt haben, denn absolut gesehen sind das Rookiezahlen.

Und ganz ehrlich, Blood and Glitter war ein absolut massentauglicher Song, wie geschaffen für den ESC. Schweden und Finnland haben mehr als verdient die ersten beiden Plätze belegt, aber Lord of the Lost hat im Vergleich zu anderen eine überdurchschnittlich gute Performance geleistet und es in keiner Welt verdient, auf dem letzten Platz zu landen. Sie hätten vielleicht nicht gewonnen, aber sicherlich einen Platz in den ersten fünf verdient.

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