Kunst – die besten Beiträge

Welche Rolle spielt Kunst in unserer Gesellschaft? Sollte sie staatlich gefördert werden?

Kunst ist allgegenwärtig in unserem Leben. Sie begegnet uns in Form von Musik, Literatur, Malerei, Skulpturen, Theater, Film und vielen anderen Ausdrucksformen. Doch welche Bedeutung hat sie für uns als Individuen und für die Gesellschaft als Ganzes? Und welche Rolle sollte der Staat bei der Förderung von Kunst übernehmen?

Kunst kann uns berühren, provozieren, zum Nachdenken anregen und unterhalten. Sie ermöglicht es uns, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, unsere eigenen Emotionen zu erforschen und uns mit anderen Menschen zu verbinden. Kunst kann auch dazu beitragen, gesellschaftliche Missstände aufzuzeigen, politische Debatten anzustoßen und den kulturellen Austausch zu fördern.

Doch Kunst ist nicht nur ein Mittel zur Unterhaltung oder zur politischen Meinungsäußerung. Sie kann auch einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leisten. Künstlerische und kreative Berufe schaffen Arbeitsplätze und tragen zur Wertschöpfung bei. Zudem kann Kunst den Tourismus fördern und das Image einer Stadt oder Region verbessern.

Angesichts der vielfältigen Funktionen von Kunst stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang der Staat sie fördern sollte. Befürworter staatlicher Kunstförderung argumentieren, dass Kunst ein öffentliches Gut ist, das allen Bürgern zugänglich sein sollte. Ohne staatliche Unterstützung könnten viele Künstlerinnen und Künstler nicht von ihrer Arbeit leben und viele kulturelle Einrichtungen müssten schließen.

Kritiker der staatlichen Kunstförderung hingegen bemängeln, dass der Staat nicht in die Freiheit der Kunst eingreifen sollte. Sie befürchten, dass staatliche Förderung zu Zensur und Einheitskultur führen könnte. Zudem argumentieren sie, dass Kunst sich selbst tragen sollte und der Markt entscheiden sollte, welche Kunstwerke erfolgreich sind.

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Warum ist der Beruf "Koch" kein Handwerksberuf?

Ich als Konditormeister frage mich, warum die Bäcker, und Konditoren, "Handwerker" sind, aber die Köche nicht?

Bei uns in Österreich, ist der Beruf "Konditor", ein Handwerksberuf

Das sagt die "WKO" (Wirtschaftskammer Österreich) Das Gewerbe "Konditoren (Zuckerbäcker) einschließlich der Lebzelter und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeugung“ zählt zu den reglementierten Gewerben und ist ein Handwerk (§ 94 Z 40 GewO). Das bedeutet, dass bei einer Gewerbeanmeldung ein Befähigungsnachweis zu erbringen ist.

Das wiederrum über Köche: Da Koch kein Handwerksberuf ist, wachen die Industrie- und Handelskammern (IHK) über die geltende Ausbildungsordnung, die Kochausbildungsverordnung, im Gegensatz zu den verwandten Berufen des Bäckers und des Konditors, für die die Handwerkskammern zuständig sind.

Ich als Konditormeister finde aber, dass auch dass Kochen ein wahres Handwerk ist. Ich sehe mir gerne Kochsendungen an, wo Profis mitkochen, oder Amateure. Und die zaubern wunderschöne Sachen auf ihre Teller, wo genauso viel kreativität und Handwerk gefragt ist, wie beim Backen eines wunderschönen, aufwendigen Kuchens, oder eines knusprigen Brotes. Die Köche können ausserdem meist, viel besser mit Messern umgehen als wir. Was auch eine Kunst ist! Sterneköche zaubern wahre Kunst! Dekorativ, wumderschön! Arbeiten mit Mikro Kräutern und Pinzetten! Was Fingerspitzengefühl erfordert... wieso ist der Beruf also kein Handwerksberuf?

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