Hallo, ich melde mich zu euch mit einem sehr heiklen Thema, bei dem ich euren Rat brauche.
Ich schreibe in letzter Zeit sehr gerne gesellschaftskritische Gedichte, in denen ich auch bedauere, wie unangemessen Gott in der heutigen Zeit behandelt wird, obwohl er uns in seiner Gnade liebt.
Daher habe ich in einem Gedicht aber das Problem der Geldgier von Kirchen aufgezeigt (Ich trenne die Kirche vom Glauben) und habe dort geschrieben:
„Gott wird mager an Glauben, doch dick an Scheinen“
In diesem Vers mache ich darauf aufmerksam, dass immer weniger Leute an Gott glauben und Geld eine immer größere Rolle spielt.
Meine Frage ist nun, ob ein Vers wie dieser Blasphemie oder so ist? Ich möchte nur klarstellen, dass es mir absolut fern liegt, Gott zu verunglimpfen oder des Ähnlichen. Ich möchte nur auf Missstände aufmerksam machen, in der Hoffnung, dass man so sein Bild von Gott reflektiert und doch zu ihm findet.