Hufe – die besten Beiträge

Hallo,

ich habe mich heute Mittag gefragt warum es eigentlich verschiedene Reihenfolgen gibt die Hufe auszukratzen und ob das irgendwie einen Unterschied macht nach welcher Reihenfolge man auskratzt.

ich habe als ich angefangen habe mit reiten nämlich gelernt dass man die Hufe so auskratzt:

vorderer Huf links->hinterer Huf links->hinterer Huf rechts->vorderer Huf rechts

nachdem ich eine längere Pause gemacht hatte und mit alles nochmal erklärt wurde, haben sie es so gemacht:

vorderer Huf links->hinterer Huf links->vorderer Huf rechts->hinterer Huf rechts

Die erste Reihenfolge kann ich nachvollziehen aber ich frage mich wie man bei der zweiten Reihenfolge darauf gekommen ist auf der anderen Seite nochmal mit dem vorderen Huf anzufangen. 😂

Hey, ich war gerade im Stall und habe dir Hufe von meiner RB gewachsen. Er hat ein extra Pferde Shampoo. Davon habe ich ein bisschen in einen Eimer Wasser gemacht, weil die Hufe so matschig waren. Ich habe ihn extra weit weg gestellt. Er hat sich aber dann unbemerkt losgebunden und hat einen Schluck davon getrunken. Meine Frage ist ob es gefährlich ist? Ich habe ihm danach sofort versucht den Mund auszuspülen. Er leckt sich aber trotzdem die ganze Zeit die Lippen. Aber eig trinken Pferde das doch nicht, wenn es nicht schmeckt.

Mein Pferd hatte ein HUfgeschwür gehabt, es lag sehr tief und der TA musste dreimal kommen und nachschneiden. Dann endlich floss der Eiter.
Der TA, FAch-TA für PFerde wohlgemerkt, merkte an, dass das Pferd eine sehr dünne Sohle habe und machte diese unter Umständen für das Hufgeschwür verantwortlich.

Meine Araberin ist 23 Jahre alt, war noch niemals beschlagen, immer Barfußgängerin. Ich musste auch niemals besondere Maßnahmen ergreifen, damit sie das Reiten aushielt. Sie trägt zwar vorne Hufschuhe, aber nur darum, weil wir sehr viel Schotter auf den Wegen liegen haben. Hinten trägt sie keine Schuhe.

Mmmhhh...wie kann ein Pferd mit einer dünnen Sohle mühelos sein Leben lang barfuß laufen? Mein TA hat es nicht gesagt, aber ich unterstelle ihm jetzt mal, dass er wohl gerne Eisen an meinem Pferd sähe. Jibbet nisch. (gibt es nicht), ich mache ja keine Distanzritte mit meiner Stute, gehe allerdings regelmäßig und ungeniert mit ihr raus.

Kann es da einen Zusammenhang zwischen Hufgeschwür und der dünnen Sohle geben?

Ich habe mal zwei Hufkurse bei Biernath mitgemacht, und Biernath meinte, dass Hufgeschwüre nicht selten nach sehr trockenen Sommern auftreten würden. Durch die Trockenheit würden mitunter mikroskopisch kleine Risse entstehen, durch die dann Bakterien ins Hufinnere "krabbeln" würden. Wenn es dann wieder feucht würde, würden sich diese feinen Risse schließen und die anaeroben Bakterien würden ihr böses Werk beginnen. Das kam mir immer sehr plausibel vor.

Es ist ja nicht so, dass meine Stute alle naslang ein HUfgeschwür hat. Ich habe sie jetzt seit 17 Jahren und sie hatte bisher 4 oder 5 Hufgeschwüre gehabt.

Vor einiger Zeit erzählte eine Pferdebesitzerin schockiert, dass der Hufschmied sie darüber informiert hat, dass das Pferd vor einiger Zeit eine Rehe durchgemacht habe. Wie erkennt er das; und woran genau, wann das gewesen sein muß?

Hey

Diesen Mittwoch ist mein Pferd bei mir angekommen. Sie ist ganz anders als beim probereiten. Logisch, neuer Stall, neue Eindrücke etc.
ich habe heute zum zweiten Mal versucht sie zu putzen. Jedoch tanzte sie immer auf der Stelle rum und geht Hin und her.
beim Hufe auskratzen gibt sie den Huf aber zieht ihn dann ganz schnell wieder weg.
heute hatte sie so panik bekommen und hat sich losgerissen

habt ihr Tipps für mich

Hallo zusammen

mir wurde gesagt ich könnte den Huf bei meinem Pferd welches Esteban Strahlfäule hat mit Kochsalzlösung reinigen. Es geht nicht um die Behandlung sondern lediglich erstmal darum den Hof zu reinigen und zu desinfizieren. Welche Produkte könnte ich da nehmen ? Wie gesagt zum reinigen wurde mir gesagt Kochsalzlösung und zum desinfizieren ein Desinfektionsmittel für Pferde und danach weiter behandeln mit einem anderen Mittel

LG

Hey, ich versuche mich kurz zuhalten.

Ich habe einen 12 Jährigen QH wallach der an beiden Vorderbeinen einen hufrollenbefund hat. Er ist seit einpaar monaten bei mir

Wir hatten vor ein paar Tagen einen TA da der ihn nochmal gerönkt hat. Natürlich war es wie vermutet.

Als er zu mir kam mussten wir die eier Eisen entfernen da er sich die so oft Abriss das die Hufe nichtmehr gut waren und die Eisen bei jeder Kleinigkeit abgegangen sind.

Er läuft seitdem 4 Monate komplett lahm frei und machte nie anzeichen(darum ließen wir ihn nochmal röntgen)

Der TA meinte das er die Eisen nicht unbedingt braucht. Bzw das es eine Spritze gibt, osphos oder so ähnlich die dagegen helfen kann und auch "heilung" bewirken sollte. Er selbst hat es auch schon erfolgreich behandelt. Grundsätzlich höre ich nur gutes über ihn, die Bewertungen sind top und von bekannten gibts auch nix zu klagen.

Er erklärte es uns sehr gut und auch verständlich.

Aber warum findet man dann beim Informieren nur wenige Informationen? Es ist nicht so als das es garnichts gibt. Es wird auch als gute Behandlungsmethode genutz

Diese kostet 400€, wenn es anschlägt wie erhofft braucht er nur einmal diese Spritze, nach einem halben Jahr solle man es am röntgen erkennen, das sind dann wieder gut 200€

Hat da jemand Erfahrungen?

Vermutlich kriegt er die Eisen nach dem Winter drauf da sie jetzt ja sowieso nich weniger halten und ich da sowieso nicht regelmäßig reiten kann.

Was sind eure Erfahrungen zu hufrollenbefund und barhuf? Man liest auch viel das die Eisen nicht das wahre sind... Ich möchte mir in meiner Entscheidung sicher sein.

Ich hätte kein Problem die 600€zu zahlen wenn es wirklich Helfen könnte. Das ein pferd Geld kostet ist mir ja sowieso bewusst. So zahl ich 100€für die Eier Eisen und das aber jahrelang, versteht ihr was ich meine?

Er hat auch gesagt das bei ihm die normalen Eisen reichen könnten, als Unterstützung.

Wer hat Erfahrungen?

Gibt es sowas? Oder evtl. selber machen?

(am besten Dual/doppelschichtig?)

Huhu

meine RB hat unfassbar trockene und harte, brüchige Hufen. Er läuft auf kleinen Kieselsteinen auch sehr fühlich und ganz wackelig. Wir haben schon ganz viel probiert. Egal ob Wasserglocken oder Huf in einer Plastiktüte mit Wasser drin und Socke drüber.. wir wissen einfach nicht mehr weiter. Wisst ihr vielleicht wie man die Hufe am besten den halben Tag in Wasser einweichen kann? Hufschuhe haben wir auch schon ausprobiert.. aber vielleicht könnt ihr uns ja gute empfehlen

Hi,warum sagt man immer ,dass man beim Hufe auskratzen nicht über den Strahl kratzen darf, weil das den Pferden wehtut bzw. unangenehm ist.Aber der Hufschmied schneidet häufig sogar ein kleines Stück weg? Warum tut das den Pferden dann nicht weh?

Und sollte ein Pferd wenn es optimal läuft nur auf dem äußeren Rand laufen ,so das der Strahl nicht den Boden berührt oder sowohl auf dem äußeren Rand als auch auf dem Strahl, also dass auch der Strahl den Boden berührt. oder soll der ganze Huf auf dem Boden kommen? Und wie nennt man das dann? Danke für alle Antworten.

Und zwar hab ich von vielen gehört das sie mir Eisen empfehlen da mein Fjordpferd eigentlich dauerhaft nur im Gelände geht und auch viel über Asphalt und das es für die Hufe besser währe Eisen drauf zu machen mit Huf Schuhen kommt er nicht so gut klar da es bei ihm immer scheuert und er auch noch Hufglocken drauf hat da er sich gerne mal hinten rein springt.

Hallo,

Unser Pferd hat momentan Hufrehe und kann entsprechend schlecht auf Schotter und Teer laufen. Leider lässt sich das bei uns aber nicht ganz verhindern. Jetzt müssen Hufschuhe her. Wenn jetzt aber der Schmied frisch da war sind die Hufe natürlich kleiner\kürzer, als nach den 6-8 Wochen wo dieser dann erst wieder kommt. Außerdem wachsen die Hufe bei unserem Pony recht schnell. Jetzt frage ich mich also ob man mehrere Paare in verschiedenen Größen braucht oder gibt es da auch andere Möglichkeiten? Ich habe bis jetzt nichts anderes gefunden (ich dachte vielleicht an Größenverstellbare Hufschuhe)

LG

Hallo liebe Pferdebesitzer,

im Internet heißt es, man solle mindestens jeden Tag die Hufe bei seinem Pferd auskratzen. Im Stall, in dem mein Pony steht kommen aber soweit ich weiß die meisten Leute bei weitem nicht täglich und auch ich kann leider nicht immer die Zeit finden, jeden Tag zu ihr zu fahren.

Kratzt ihr jeden Tag die Hufe bei euren Pferden aus? Wenn nicht, wie oft ungefähr? Und wie macht man es, wenn man mal ein paar Tage lang weg ist und Stallkollegen auch nicht jeden Tag helfen können?

Ich habe z. B. bald Abifahrt, die fünf Tage dauert (vier Tage kann ich dann nicht zum Pferd, am fünften schaffe ich es nachmittags noch). Eine nette Stallkollegin putzt mein Pony, wenn ich länger nicht da bin und longiert sie auch mal bzw. macht Bodenarbeit, aber im Moment hat sie überhaupt keine Zeit.

Ist es schlimm, wenn man nicht jeden Tag die Hufe macht? Ich muss auch so z. B. in den Klausurenphasen mal einen oder sogar zwei Tage auslassen, wenn ich so viel lernen muss. Dann habe ich immer ein schlechtes Gewissen, obwohl ich weiß, dass es ihr super geht (sie ist in einem Offenstall mit Koppelgang und nachtsüber in einer großen Box), aber ich denke trotzdem immer, dass ich mich nicht genug kümmere o. Ä.

Geht es euch auch so? Was ist eure Erfahrung?

Vielen Dank für alle netten und hilfreichen Antworten!

Hat jemand Erfahrung mit Klebeeisen? Meine stute braucht vorübergehend, nur ein paar wochen lang, Eisen. Beschlagen würde nur mit Sedieurung funktionieren. Hat jemand schon mal erfahrung mit Klebeeisen gemacht? Würdet ihr das empfehlen?

Wie der Titel schon sagt, hat mein Wallach sehr kurze, weiche und dazu rissige und brüchige Hufe. (Helle Hufe)
Dazu ist er sehr fühlig, trotz Hufschuhen. Eisen sollen das Problem für 2-3 Intervalle lösen, indem das Horn ordentlich nachwachsen kann.

Ich füttere zusätzlich Biotin und Ungulat und nutze den Keralit Huffestiger sowie das Pflegeöl. Damit komme ich auch bisher super zurecht. Gäbe es eventuell noch andere Möglichkeiten, um die Hufwände zu stärken und das Wachstum zu fördern?

Für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

Hey,

Meine Stute hat gestern ein Hufgeschwür diagnostiziert bekommen. Sie hat jetzt einen aufgussverband damit der Huf aufweicht und der Eiter rauskommen kan. Ich miss den Verband allerdings regelmäßig aufgießen.

Jetzt hat sich allerdings ein Problem herauskristallisiert, an das ich nichteinmal gedacht hatte das es überhaupt zum Problem werden könnte.

Sie lässt mich den Verband nicht aufgießen. Sie läuft weg, dreht sich im Kreis oder fängt an heftig mit dem (verletzten) Huf zu scharren. Wir haben es probiert in dem jemand anderes ein Bein hochhält, da hat sie dan angefangen zu steigen. Och habe es auch mit verscheidenen Gefäßen probiert, mit der ich ihr das Zeug in den Verband gießen wollte, aber sobald sie merkt dass da was an ihrem Fus hinkommt ist es vorbei.

Ich verstehe nicht ganz was ihr Problem dabei ist. Da das Abspritzen der Beine mit einem Wasserschlauch auch kein Problem ist.

Hat vielleicht einer eine Idee was ich nich versuchen könnte?

Hallo, mein Pferd verlor am Dienstag ein Beschlag (Duplo) . Als ich den Schmied Bescheid gesagt habe, sagte Sie dass sie erst am Sonntag kommen kann. Mein pferd kann doch nicht 6 Tage auf drei Duplos laufen? Ich hatte das schonmal, da lahmte er…

Hi Leute , ich wollte mal fragen was man tun soll wenn das Pferd beim Hufeauskratzen immer austritt jedoch immer nur wenn man die hinteren Hufe auskratzt ? Das ist leider fast immer so auch wenn der Hufschmied da ist):

Das Pony meiner Eltern (Connemara, 18 Jahre) hat schon seit längerem einen Riss im Huf (im Bild ungefähr rot markiert).

Der Hufschmied meinte, wir sollen das täglich reinigen und mit Watte ausstopfen. Das haben wir ein Jahr lang auch konsequent durchgezogen, aber wir sehen keine Besserung.

Es wird zwar auch nicht schlimmer, aber das ist ja trotzdem nicht richtig.

Habt ihr sonst noch eine Idee, was man machen könnte? Der Schmied meinte dass Hufeisen da auch nicht helfen würden, deshalb haben wir das bisher nicht getestet.

Er steht im Offenstall mit verschiedenen Untergründen (Stein, Erde, Sand) und hat auch immer die Möglichkeit, trocken zu stehen.