Muss man Computer herunterfahren?
Blöde Frage, könnte man meinen. Herunterfahren ist für uns so selbstverständlich wie Zähneputzen und im Auto anschnallen. Windows ist beim nächsten Neustart auch oft etwas zickig, wenn es zuvor nicht heruntergefahren wurde.
Trotzdem die Frage: Ist es aus technischer Sicht überhaupt notwendig?
Beim Herunterfahren werden ja im Wesentlichen einige Routinen ausgeführt, die sicherstellen sollen, dass keine Programme mehr am Laufen sind, um Datenverluste zu verhindern. Sprich, wenn noch Kopiervorgänge laufen oder man etwa in Word 1 Datei noch nicht gespeichert hat, wird man vor dem Herunterfahren gefragt, ob man diese speichern möchte.
Aber wenn ich alle Daten gespeichert und alle Fenster selbst geschlossen habe und da definitiv nix mehr läuft: Kann ich dann nicht einfach den Strom abstellen, statt Zeit mit Herunterfahren zu verschwenden? Oder wären da langfristig Schäden an Hard- oder Software zu befürchten?