Heiratsantrag – die besten Beiträge

Worüber muss ich meine beste Freundin alles informieren? Geplanter Heiratsantrag, wenn sie evtl. Schluss machen will?

Meine beste Freundin vertraut ihrem Partner nicht mehr und ich muss ihr zustimmen, dass sich der Partner in vielen Dingen sehr verdächtig verhält. Angeblich ist er fast jeden Tag "schwarz arbeiten", wenn der Partner sagt, er geht kurz z.B. was essen oder Pakete weg bringen, ist er sehr lange weg, bei angeblichen Vorstellungsgesprächen ist er whatsapp nicht online, aber währenddessen beim FB Messenger, Handy wird immer mit genommen, Passwörter sind alle geändert, man muss dazu vermerken, dass es schon in Vergangenheit dazu gekommen ist, dass der Partner mit anderen Frauen Kontakt hatte und er eine letzte Chance bekommen hatte, Bilder bei Facebook nur von den beiden sind gelöscht worden. Der Beziehungsstatus ist bei dem Partner nur für sie sichtbar. Kann man ja einstellen, wer es sehen soll und noch vieles mehr. Und während wir zusammen sitzen und Theorien überlegen, warum das Verhalten so merkwürdig ist, wir beide stark vermuten, dass der Partner wen anders hat und sie überlegt Schluss zu machen, schreibt der Partner mir und erzählt mir, dass er ihr einen Heiratsantrag machen möchte. Sie ist natürlich momentan extrem sauer und ich weiß, dass sie auch in dieser Situation nicht Ja sagen würde, aber ich kann dem Partner ja auch nicht erzählen, worüber sie und ich derzeit reden und vermuten. Denke dass ist ihre Sache das anzusprechen. Aber ich habe Angst, dass sie erwartet von mir informiert zu werden. Ich bin deswegen total durcheinander.. Ich bin zwar der Meinung, dass sich der Partner trotzdem nicht so verhält, als würde er sie lieben, aber Heiratsantrag macht man ja auch nicht einfach so oder? Ihr geht es auch extrem schlecht, weil sie sich ungeliebt fühlt.. Sie rechnet auch schon total ab..

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Enttäuscht vom Heiratsantrag?

Mein Freund hat mir gestern einen Antrag gemacht. Nur leider war es mit der schlechteste Antrag, den er hätte machen können, was mich emotional sehr mit nimmt.

Wir sind zusammen in die Stadt gefahren, weil er etwas beruflich bedingt erledigen musste. Wir sind dann noch kurz in eine Bar gegangen. Dort angekommen, meinte er, dass er etwas für mich habe. Dort hat er dann im Sitzen eine Schachtel rausgeholt und die Schachtel geöffnet; mir die Schachtel mit dem Ring drinnen hingehalten. Er hat nichts weiter gesagt. Als ich gefragt habe, ob das ein Verlobungsring ist, hat er das bejaht.. es kam keine emotionale Ansprache, er hat sich auch nicht hingekniet!! Ich habe den Ring angenommen (musste mir den Ring tatsächlich selbst anziehen), aber das habe ich vor allem getan, um die ganze Situation weniger unangenehm zu machen, als sie eigentlich für mich war. Glücklich war ich nicht. Meine Enttäuschung hat er bemerkt!!

Im Vorhinein hatten wir über eine Verlobung gesprochen. Ich hatte ihm gesagt, dass für mich die Verlobung ein wichtigstes Kapital im Leben ist, worauf ich mich sehr freue. Ich habe allgemein ein Traditionsbewusstsein. Er findet einen Heiratsantrag überflüssig. Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen, aber habe ihn versucht klar zu machen, wie wichtig mir diese Tradition ist. Ich dachte, wenn ich meinen Wunsch kommuniziere, dann wird der Mann, der mich liebt und mein Herz gewinnen will, über seinen eigenen Schatten springen. Vor allem dann, wenn er weiß, dass die Verlobung ein himmlischer Moment werden soll. Ich hatte keine große Verlobung erwartet. Eben nur ein paar süße Worte und dass sich der Mann für mich hinkniet. Dass ich merke, dass mich der Mann wirklich will.

Ich bin sehr traurig. Ich liebe ihn zwar, aber trotzdem ist mein Herz ein Stückchen gebrochen.

Wie soll ich weitermachen? Reagiere ich über? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Liebe im Schatten einer erzwungenen Ehe – wie soll ich mich entscheiden?

Vor genau einem Monat habe ich einen Mann kennengelernt, den ich wirklich sehe mag. Er ist ein guter Mensch mit starken Werten, einem tollen Charakter und viel Respekt und Fürsorglichkeit.

Letztens waren wir draussen und er hat mir etwas anvertraut, das mich sehr schockiert hat und mich nun in eine Zwickmühle bringt. Zunächst fragte er mich, ob ich Menschen eine zweite Chance gebe und ob ich sie nach ihrer Vergangenheit beurteile. Ich antwortete ehrlich, dass es immer auf die jeweilige Situation ankommt.

Daraufhin erzählte er mir, dass seine Mutter ihn vor zwei Jahren – damals war er 18 – praktisch dazu gezwungen hat, seine Cousine standesamtlich zu heiraten. Der Grund war, dass sie dadurch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten sollte und seine Mutter sich Enkelkinder wünschte. Er war die einzige Option, also wurde er massiv unter Druck gesetzt. Er tat alles, um es zu verhindern, doch letztendlich gelang es seiner Mutter, ihn zu manipulieren. Seitdem ist er auf dem Papier verheiratet. Mit der Zeit bereute seine Mutter ihre Entscheidung und erkannte ihren Fehler, jedoch forderte sie ihn auf, erst nach fünf Jahren die Scheidung einzureichen, da es sonst – aus kulturellen Gründen – große Probleme für die Familie ihrerseits geben könnte.

Er versicherte mir, dass er nie eine echte Beziehung zu seiner „Ehefrau“ hatte, sie nie zusammen waren, er sie nicht ausstehen kann und die Tage bis zur Scheidung zählt. Dann gestand er mir, dass er starke Gefühle für mich hat und mich nicht verlieren möchte, weil er es mit mir ernst meint. Er erzählte mir auch, dass ihn diese Situation in eine tiefe Depression gestürzt hat und er sogar mit Suizidgedanken zu kämpfen hatte.

Ich bin nun hin- und hergerissen. Zuerst war ich geschockt, dann sagte ich ihm, dass ich es verstehe, weil er damals noch sehr jung war und von seiner Familie unter Druck gesetzt wurde. Ich mag ihn wirklich sehr. Wir haben uns bereits mehrmals geküsst, bevor ich von all dem wusste. Jetzt frage ich mich, was ich tun soll. Einerseits möchte ich mit ihm zusammen sein, weil ich spüre, dass ich Gefühle für ihn habe und unsere gemeinsame Zeit genieße. Zudem schätze ich seine Ehrlichkeit, dass er mir so schnell alles erzählt hat.

Andererseits bedeutet das, dass wir für die nächsten Jahre mit dieser „Lüge“ leben und unsere Beziehung möglicherweise verstecken müssen. Das macht mir Sorgen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Traurig über Heiratsantrag?

Mein Freund hat mir heute einen Heiratsantrag gemacht und ich musste vor Enttäuschung weinen.

Zu unserer Situation: wir sind seit 4,5 Jahren offiziell zusammen, davor war ein Jahr so wischiwaschi und davor 1 Jahr Kennlernphase. Also ne ganze Weile. Meiner Meinung nach lang genug, um sich zu entscheiden.

Ich weiß, manche Menschen legen keinen Wert auf so etwas. Aber uns war das immer wichtig, irgendwann zu heiraten, wir hatten nur unterschiedliche Vorstellungen, wie. In meiner Familie und meiner Kultur ist es sehr wichtig und typisch, dass man super früh heiratet. Was ich nicht gut finde. Da kam zwar viel Druck von außen, aber wir wollten das in unserem Tempo machen. Geld hatten wir nie viel (Studium, Ausbildung) und werden wir auch voraussichtlich die nächsten Jahre nicht.

Das ist uns auch nicht wichtig, denn wir wollen eh keine Riesenparty. Uns ging es um uns. Und das hatten wir auch bestimmt schon 10-20 mal in den letzten 4 Jahren besprochen.

Mein Freund wollte den Antrag immer unbedingt selbst machen. Also habe ich gewartet und gewartet. Das Thema immer mal wieder durch die Blume angesprochen und zu letzt seit 2 Jahren immer deutlicher.

Wir suchen und zur Zeit eine gemeinsame neue Wohnung, denn zwei Jahre lang mussten wir immer pendeln, denn er ist zum studieren in eine andere Stadt gezogen. Das letzte halbe Jahr haben wir zusammen in seiner Einzimmerwohnung gelebt, die 5 Monate davor bei mir und er hat aus dem Home Office gearbeitet... Wir haben also einen Großteil des Jahres zusammen gewohnt, obwohl wir getrennte Wohnungen hatten.

Jetzt wird es offiziell. Ich habe für ihn meine Arbeitsstelle gewechselt und beschlossen, in seine Stadt zu kommen.

Mir war das immer wichtig, dass man wenigstens verlobt ist, wenn man sich schon 6 Jahre kennt und beschließt, für immer zusammen zu ziehen. Meiner Meinung nach kann man sich dann auch entscheiden.

Er wollte immer erst heiraten, wenn man zusammen wohnt, weil er das aus seinem Umfeld so kannte.

Unsere Beziehung ist aber eh nicht so typisch, denn wir hatten ja die Umstände der jahrelangen Entfernung.

Ich habe ihm gesagt, wie wichtig mir das Heiraten ist und wie sehr ich mir einen Antrag wünschen würde. Alleine im letzten halben Jahr hatten wir bestimmt 4 Gespräche darüber. Bei den letzten zwei hat er mir gesagt, dass er das auch möchte, und keinen Grund sieht, zu warten, denn er liebt mich und weiß, dass er sich sein Leben mit niemandem außer mir vorstellen kann.

Für mich war das immer schwierig, dass so viele Leute in meinem Umfeld verlobt waren oder geheiratet haben, nur ich nicht. Wir sind Beide Mitte bis Ende 20.

Aber es kam und kam nichts. Vor einem viertel Jahr hatten wir ein ganz intensives Gespräch, bei dem ich auch geweint habe, und ihm gesagt habe, dass ich jetzt seit Jahren trotz vieler Gespräche immer noch auf einen Antrag warte und einfach nicht verstehen kann, warum er mich nicht heiraten will.

Warum die anderen in meinem Umfeld alle nach kürzerer Zeit verlobt sind und ich warte und warte und habe ein Gespräch nach dem anderen mit ihm.

Wir würden ja sowieso erst in 1.5 Jahren heiraten, aber verlobt sein kann man ja schon davor. Er meinte, dass er mir am liebsten in dem Moment einen Antrag machen würde, weil er jetzt irgendwas realisiert hätte, aber das lieber richtig machen würde, und deshalb wartet. Der Moment war auch nicht so passend, denn ich war sehr traurig. Die Zeit verging. An Silvester hatten wir wieder das selbe Gespräch. Da hat er mir versprochen, dass auf jeden Fall im Januar zu machen und mich nicht länger warten zu lassen. Und dann heute.

Und dann ist es passiert. Er hat mich in dem Gespräch gefragt, als ich ihm grade mit Tränen in den Augen erklärt habe, dass ich nicht verstehe, warum er mir keinen Antrag macht. Da hat er mich gefragt. Es war nicht schön, denn ich war grade total traurig und habe ihm gesagt, dass ich schon in jeder anderen Hinsicht auf ihn eingehe. Dass ich mit ihm zusammenziehe vor der Hochzeit, obwohl das in meiner Kultur dazu führt, dass ich regelmäßig zutiefst verachtet werde. Und ich liebe ihn einfach so doll, seit Jahren, dass mit klar ist, dass ich eh keinen anderen will.

Ich habe dann ja gesagt, und bin danach gegangen und habe geweint. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt, aber dachte, weil wir ja jetzt umziehen, würde ich es besser finden, wenn wir bis nach dem Umzug warten, weil ein Ring ja so teuer ist.

Das hat mich so verletzt, denn er kauft auch andere Sachen, ohne groß nachzudenken. Vor allem Computerspiele. Und mir wäre sogar ein Antrag ohne Ring lieber gewesen, Hauptsache nicht IM SCHLAFZIMMER, während ich super traurig bin, mit solchen Aussagen.

Dafür habe ich so lange gewartet. Für einen Mann, der noch nicht mal was geplant hat.

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