Gutschrift über ~40.000€ angeblich nur ein Fehler?

Hallo zusammen!

Ich baue ein Haus und befinde mich in den letzten Zügen der Planungsphase.
Nach der Bemusterung habe ich die fertigen Ausführungspläne und eine sogenannte letzte "Änderungsmeldung" erhalten.
In dieser wurde mir bspw. die Elektroplanung berechnet. Aber auch eine Gutschrift in Höhe von über knapp 40.000€ über diverse Teilaspekte der Malerarbeiten.

Ich habe meine Kundenbetreuung beim Bauträger telefonisch kontaktiert und meine Zweifel angebracht. Man hat mir jedoch ausdrücklich erwidert, dass es sich nicht um einen Fehler handelt. Man hätte bereits zuvor intern nachgefragt und auch dort die Rückmeldung erhalten, dass es sich lediglich um "zu viel berechnete Materialien und Arbeitskosten" handeln würde. Man würde dies in dieser Änderungsmeldung nun korrigieren. Die Änderungsmeldung habe ich unterschrieben an den Bauträger übermittelt.

Eine Woche später werde ich nun erneut kontaktiert: Es sei doch ein Fehler gewesen und man wäre auch nicht bereit, mich für diesen Fehler zu entschädigen.

Wenn man ein automatisiert erstelltes Schreiben mit einer Fehlkalkulation erhält ist das in meinen Augen kein Problem. Aber hier hat sogar nochmal ein Mensch drüber geschaut und mir bestätigt, dass alles so seine Richtigkeit hat.

Ich bin mehr als nur ein Bisschen sauer!
Habe ich in einer solchen Situation irgendeine Handhabe?

Hausbau, Bauträger, Neubau, Vertragsrecht, gutschrift