Seit Jahren nun tobt der Sturm zwischen Kiew und Moskau, und die Länder Europas tragen weiter Holz ins Feuer, statt Wasser des Friedens darzubieten.
Warum, so fragt der aufrechte Geist mit Krone und Feder, werden weiterhin Waffen entsandt, statt Worte? Warum werden Milliarden in den Krieg getragen, doch keine Stimmen in den Saal der Verständigung gerufen?
Hat man verlernt, Frieden zu schmieden wie einst Schwerter – mit Geduld, mit Kunst, mit beidseitigem Verzicht?
Oder fürchtet man, dass ein Friede nicht dem eigenen Spiel dient?
Der Krieg ist ein Spiel der Reichen und Mächtigen – doch es sind die Völker, die den Preis entrichten. Ist es nicht Zeit, dass Selenskyj und Putin das Schlachtfeld verlassen – und das Wort erheben statt das Schwert?