Beispiele:
Eine Person hat eine Nahtoderfahrung gemacht und eine verstorbene Person aus dem Jenseits hat in diesem Zustand mit der Person gesprochen...
oder
Eine Person hat ein paranormales Wesen gesehen...
oder
Eine Person ist fest überzeugt und glaubt an die Existenz von "Gott", weil er der Person erschienen ist...
...
Ich persönlich versuche es, auf eine Einschätzung zu verzichten, ob das geschilderte Erlebnis wahr ist oder nicht und bewerte es (so gut es geht) auch nicht
ich war nicht dabei und kann es weder bezeugen noch widerlegen.
...
Frage:
Wie kann eine Person, die selber eine Erfahrung gemacht hat bzw. an etwas glaubt, das nicht bewiesen werden kann, am Wahrheitsgehalt unerklärlicher Erlebnisse anderer Personen zweifeln bzw. sie sogar als Lüge abstempeln?
Beispiel:
Eine Person, der Gott erschienen sein soll oder die einen Geist gesehen hat unterstellt einer anderer Person, die behauptet in die Zukunft sehen zu können oder telepathische Fähigkeiten zu besitzen, dass sie lügt.
Muss dann nicht konsequenterweise die Möglichkeit eingeräumt werden, dass azch Erlebnisse / Fähigkeiten, an die man selber nicht glaubt, trotzdem der Wahrheit entsprechen können?