Die Periode hört ja auf, wenn keine Eizellen in den Eierstöcken mehr sind.
Ich bin 45, mit 27 habe ich einen Eierstock entfernt bekommen. Normalerweise springen die Eier immer abwechselnd in den Eierstöcken, wenn einer fehlt, übernimmt der eine das, also man bekommt trotzdem monatlich seine Periode.
Ich dachte immer, dass der Beginn der Wechseljahre hauptsächlich erblich bedingt ist, und ich kann mich nicht erinnern, dass ich früher jemals Hygieneprodukte für die Menstruation bei uns im Haushalt gesehen hätte, daher bin ich immer davon ausgegangen, dass sie bei meiner Mutter recht früh eingesetzt hätten.
Nach der 3. Coronaimpfung habe ich sogar mal ein halbes Jahr alle 3 Wochen schon meine Periode bekommen.
Ich meine, ich freue mich, aber mich wundert es trotzdem, dass ich sie immer noch regelmäßig bekomme. Die typischen Symptome, die man in den Wechseljahren so bekommt, hatte ich eh schon lange vorher. Außer Hitzewallungen, die habe ich so jetzt nicht. Aber Depressionen habe ich schon lange, Nachtschweiß ist auch eine Nebenwirkung meine Antidepressiva, also so psychische Sachen wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, dass hatte ich schon immer.
Ich frage mich, also keine Ahnung wie man das genau berechnet, aber durch das Fehlen des Eierstocks seit 18 Jahren müsste die Menopause doch deutlich früher einsetzen und wann ich damit rechnen sollte.