Langsamer drucken statt Support – clever oder Quatsch?
Ich habe mich gefragt, ob man sich in manchen Fällen den Support beim 3D-Druck sparen kann, indem man die Druckgeschwindigkeit stark reduziert – zum Beispiel auf 10 oder 15 mm/s. Die Idee dahinter: Wenn das Filament langsam extrudiert wird, hat es mehr Zeit zum Abkühlen und wird stabil, bevor es absackt oder durchhängt.
Das könnte doch vor allem bei kleinen Brücken oder leichten Überhängen funktionieren, oder? Natürlich hängt das auch vom Material ab (z. B. PLA mit guter Kühlung), aber ich frage mich:
Hat jemand von euch damit praktische Erfahrung? Kann man mit dieser Methode zuverlässig Support einsparen? Oder lohnt sich das nur in sehr speziellen Fällen? Und wo liegen die Grenzen – also wie breit darf so eine Brücke maximal sein, bevor es nicht mehr funktioniert?
Ich freue mich auf Tipps und Erfahrungswerte, vor allem wenn jemand das gezielt so einsetzt!