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Gute Freundin will, dass ich als Atheist für sie bete?

Ich habe eine gute Freundin, die sehr gläubig ist. Immer, wenn sie etwas Anstrengendes vor sich hat z.B. Klassenarbeit, Prüfung bittet sie mich darum, für sie zu beten. Das meint sie nicht nur als Redewendung, sondern als ernstgemeinte Aufforderung.

Ich bin nicht gläubig, sondern Atheist. Ich habe aber kein Problem damit, dass andere (z.B. besagte Freundin) an Gott glauben. Ich würde nie jemanden für ihren/seinen Glauben kritisieren. Ich akzeptiere die Glaubensvorstellungen von jeder und jedem, erwarte mir das Gleiche aber auch von meinem Gegenüber.

Damit komme ich aber auch schon zu meinem Problem. Ich verstehe, dass es ihr am Herzen liegt, dass andere für sie beten. Ich habe ihr aber schon mehrmals klar gemacht, dass ich nicht an Gott glaube und deshalb aus Prinzip nicht bete. Sie fordert mich dennoch regelmäßig dazu auf. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren und was ich ihr sagen soll. Ich akzeptiere ja ihre Religiösität, hätte aber gern, dass sie dasselbe tut. Ich habe das Gefühl, sie ignoriert meine Weltvorstellungen, indem sie mich, obwohl ich ihr meinen Standpunkt mehemals eindeutig und trotzdem freundlich erläutert habe, dazu auffordert für sie zu beten.

Ich akzeptiere ihren Glauben. Das heißt aber nicht, dass ich meinen Nicht-Glauben ignoriere und für sie bete.

Was soll ich als Atheist tun, wenn sie als Christin mich dazu auffordert, für sie zu beten?

(Ich bedanke mich bei all jenen, die sich das angetan haben und alles gelesen haben.)

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Wie sich von zwanghaften Gedanken befreien?

Guten Tag,

ich hatte in den letzten Jahren vereinzelt immer schon nervige Gedanken (sexueller oder aggressiver Natur) , die ich aber nach einer Zeit immer los wurde. Ich bin Christ und nun vor wenigen Wochen wurde es zur Qual.

Erst fing es mit gotteslästerlichen Gedanken an, die sich für wenige Wochen hielten. Ich habe gehört das Martin Luther ebenfalls vom Teufel belästigt wurde und solche Gedanken bekam. Es sind aber nicht meine Gedanken, sondern sie drängen sich nur auf. Ich habe immer gebetet und irgendwann bin ich diese Gedanken los geworden. Ich weiß das Gott allwissend und barmherzig ist, daher muß ich da keine große Furcht haben.

Vor 1-2 Wochen hat sich das auf ein Mädchen übertragen, in das ich schon seit langem verliebt bin. Es wurde immer qualvoller. Eine Woche habe ich es geschafft die Gedanken los zu werden, indem ich aufhörte gegen sie anzudenken und sie einfach laufen ließ.

Vor zwei Tagen kamen diese Gedanken viel schlimmer (Ich würde sogar sagen in der allerschlimmsten Form) zurück.

Wie ich schon gesagt habe, mit Gott kann ich darüber sprechen, aber wie soll ich es dem Mädchen sagen? Sie weiß, dass ich in sie verliebt bin, aber wir sprechen nicht viel miteinander und auch wenn ich es nicht denken will, muss ich mich dafür entschuldigen, sonst fühle ich mich extrem schlecht.

Und wie werde ich die Gedanken ein für alle mal los? Ich möchte keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Danke

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