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Bin ich unverschämt, weil ich nicht zu der Trauefeier will?

Im Dezember ist mein Onkel mit 44 Jahren an Covid gestorben. Er hat drei Kinder und seine Frau hinterlassen. Ein paar Tage später fand die Beerdigung statt inklusive einer familieninternen Trauerfeier.

Jetzt kommt meine Tante auf die Idee, sie muss noch eine Trauerfeier veranstalten, unzwar in etwa einer Woche. Das hat sie uns vorhin erst gesagt. Ich hatte nächstes Wochenende aber bereits verplant. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie einen Tagesausflug machen. Es geht mir komplett gegen den Strich, dass das jetzt so kurzfristig sein muss.

Zudem hatte ich jetzt auch nicht das allerbeste Verhältnis zu meinem Onkel. Er hat mich ziemlich oft für jeden Mist einfach angemault und mich immer wie die Dumme dargestellt. Ich hab ihn zwar nicht gehasst und bei allem was mir lieb ist, hätte ich ihm auch nie den Tod gewünscht, aber ich sehe nicht ein, wieso ich jetzt NOCHMAL zu einer ZWEITEN Trauerfeier soll.

Ich meine, ja, meine Tante leidet schon noch darunter, aber ich finde nicht, dass ich deswegen jetzt mein Leben danach ausrichten sollte. Es ist ihre Sache, wenn sie bis jetzt immernoch nur Schwarz trägt, etc., aber das heisst nicht, daß ich springen muss, wenn sie es im Kopf kriegt.

Meine Mutter ist natürlich komplett sauer. Klar, es war ihr Bruder usw. Aber deswegen geht unser Leben doch weiter... Und wie gesagt hatten wir doch auch schon eine Trauerfeier. Findet ihr, das ich jetzt im Unrecht bin? Oder was soll ich jetzt machen? Ich sehe nicht ein, warum ich deswegen jetzt alles, was ich mir vorgenommen hatte umplanen soll...

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Hat mein toter Opa sich von mir verabschiedet und ist euch so etwas Ähnliches auch mal passiert?

Meine Geschichte

Hey Leute, also vor paar Tagen ist mein Opa verstorben, und an seiner Beerdigung konnte ich mich am Grab leider nicht verabschieden. Damit meine ich, dass ich ihn nicht sehen und umarmen konnte, als man in der Kirche das Grab noch mal aufgemacht hat. Ich war ziemlich traurig deswegen, weil das sehr wollte.

Auf jeden Fall saß ich dann bei dem Gottesdienst da, und habe mir die Lehne oder so vor mir angeguckt. (Vor mir saß niemand, nur es war so eine Ablage für die Hände beim knien, oder für so Bücher.) Da war auf einmal ein Marienkäfer. Aus irgendeinem Grund hat er mein Interesse sehr stark geweckt. Ob deswegen war weil ich mich vom Gottesdienst ablenken wollte, oder ob es wirklich mein Opa war, weiß ich nicht.

Dieser Käfer und ich haben uns angeguckt, bis ich ihm meinen Finger ausgestreckt habe und er drauf gekrabbelt ist. Ich habe mich ziemlich wohl gefühlt als er auf meiner Hand rum gekrabbelt ist. Paar Minuten später habe ich meinen Finger ausgestreckt und er ist weggeflogen. Er ist auf das Fenster neben mir geflogen. Ich habe ihn beobachtet, bis ich kurz zur meiner Mama geguckt habe. Als ich dann wieder zum Fenster geguckt habe war er weg.

Ich weiß diese Story ist ziemlich unspektakulär, aber sie will mich nicht los lassen.

Denkt ihr das hat was zu bedeuten?

Und wenn ihr wollt könnt ihr eure Erfahrungen mitteilen. Das interessiert mich nämlich brennend. Also so Erfahrungen mit Geistern, Träumen oder so bestimmten Ereignissen wie bei mir oder Federn die aus dem nichts kamen, etc.

Würde mich echt freuen

<3

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