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Bartagame mit leichter Hinterhand Lähmung nach Quetschung?

Hallo!

Ich frage für meine Schwester, da sie hier keinen account hat. Also; Am Dienstag ist die Bartagane meiner Schwester unter einer sehr schweren Wurzel eingeklemmt wurden. Sie muss wohl gebuddelt haben und wollte drunter durch kriechen, aber die Wurzel ist runterhesackt und hat die Echse ab der Hüfte eingequetscht.

Als meine Schwester sie so aufgefunden hat (wir wissen nicht wie lange sie eingeklemmt war), konnte sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Noch am selben Tag zum Nottierarzt(es war nämlich abends) und es wurde geröntgt - ohne Befund. Ausserdem hat das Tier gefühl in den Beinen, zuckt wenn man in die zehe kneift.

Es wurde ein Schmerzmittel verschrieben, ich glaube es heisst Meloxicam. Gestern konnte er seine Beine schon bewegen und "robben", benutzt aber nicht seine Füsse, also belastet sie nicht. Heute ging es auch schon besser. Das rechte Bein lahmt mehr als das andere.

Allerdings macht uns folgendes sorgen;

Die Beine wirken "versteift", sie gehen automatisch ständig in eine scheren-ähnlichen Position, nach hinten gestreckt, so das sich die langen zehen ineinander verhaken. Die kniegelenke werden kaum benutzt und immer noch werden die Füsse nicht belastet. Er läuft/robbt quasi auf seinen "innenschenkel".

Ausserdem hat er gestern nur urinstein abgesetzt, aber bis heute noch keinen kot.

Sind die Nerven evtl einfach noch zu gereizt ? Braucht er noch etwas Zeit oder übersehen wir etwas? Röntgenbild hab ich euch auch mal hochgeladen.

Für ein paar Ratschläge wären wir dankbar!

Ps: man sagte mir eben das die Echse mehrmals warm gebadet wird um die hinterläufe zum bewegen zu animieren und die Verdauung anzukurbeln, die beinchen werden auch sanft massiert.

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Mein Bartagame kratzt den ganzen Tag an der Scheibe. Was tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 6 Monaten einen Bartagamen geerbt. Sie ist ca. 4 Jahre alt und quietsch lebendig.

Seit wir die Winterruhe beendet haben ist das Tierchen jedoch SO lebendig dass es täglich mehrere Stunden (4-6 Stunden) an der Scheibe des Terrariums, den Seitenwänden, der Rückwand usw kratzt und ständig versucht die Glasscheiben aufzuschieben (1x hat es sogar geklappt, weshalb ich jetzt ein Schloß an der Scheibe habe).

Der Vorbesitzer ließ das Tier regelmäßig in der Wohnung flitzen was bei mir jedoch nicht geht weil:

  • wir einen Hund haben
  • wir Fliesenboden haben und keinen Dielenboden wie der Vorbesitzer und dsa Tier zu schnell auskühlen würde
  • wir eine Treppe haben von der das Tier stürzen könnte
  • ich der Meinung bin, dass ein Bartagame ins Terrarium gehört

Ich habe schon versucht die Scheibe abzukleben (zuerst außen aber auch innen wegen der Reflexion) aber das brachte keine Besserung. Das Tier will einfach raus; es versucht ja gezielt die Scheibe zu öffnen.

Das Terrarium ist ein Glasterrarium mit schöner Felsenrückwand in der Größe 100x80x50, ich hab 2 dicke Äste und ne Holztreppe drin die gleichzeitig als Höhle fungiert. Kleine Wasserschale und Futterstelle. Temperatur liegt zwischen 30 und 50 Grad im Terrarium (kältester Patz und direkt unter dem Sonnenspot) & Luftfeuchtigkeit liegt Tagsüber bei 30-35%, abends bei ca. 50%.

Das kratzen macht mich jedoch so irre, dass ich sie aus dem Wohnzimmer "verbannen" werde und das Terrarium in ein wenig genutztes Zimmer stelle weil es mich nervlich in den absoluten Wahnsinn treibt.

Was könnte man ansonsten noch versuchen damit das Tierchen aufhört? Der Umzug wäre für mich die letzte Option.

Tiere, Bartagame, Terrarium

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