Natürlich ist das folgende Argument kein zwingendes Argument gegen Gottes Existenz, aber es erklärt ggf die Basis des Glaubens vieler Menschen:
Die Frage, ob und wenn ja, woran man glaubt, ist sehr stark davon abhängig, in welcher Kumtur man aufwächst. Wer in nem muslimischen Land aufwächst, wird vermutlich Moslem, wer in nem christlichen aufwächst, wird vermutlich Christ usw. Natürlich gibt es auch Wechsler, aber es geht mir ums Grundprinzip.
Da es eine starke Kulturprägung gibt, stellt sich die Frage, ob rationale Gottesargumente zumindest häufig nicht eher sogenannte Nachrationalisierungen sind. Man hat emotionale Argumente für den Glauben (Gruppenzugehörogkeit, Hoffnung,.. ) und suchst sich dann erst Argumente, warum es rational ist, zu glauben. Der Ursprung des eigenen Glaubens, aber auch der Religion insgesamt wäre dann eher emotionaler Natur.
Was sagt ihr zu dem Argument? Gerne auch schreiben, ob ihr gläubig seid.