Die beste Kamera für Tierfotografie in der Nacht?

3 Antworten

Mit 300€ eher schwierig, da brauchst du nicht nur eine gute Kamera mit großem Sensor sondern auch ein gutes, lichtstarkes Objektiv. Am besten für komplette Nachtaufnahmen wäre allerdings ein Blitz.

Kommt halt drauf an, was du machen willst und welchen Anspruch das alles erfüllen soll. Die Vorstellung, dass du als absoluter Neuling direkt preisverdächtige Wildtierfotos bei Nacht hinkriegst, würde ich mir allerdings abschminken. Sowas braucht jahrelange Übung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008

Wenig Licht ist ein ganz weiter Begriff, wie gute Fotos es auch ist. Dein Vorhaben ist zudem völlig unzureichend beschrieben, denn ein Tier kann 10 oder 500 Meter entfernt sein, ebenso kann es stillhalten oder sich mehr oder weniger schnell bewegen.

Sorry: Ohne weitere Erfahrungen oder Kompetenzen wird dir das kaum gelingen. Letztlich gilt ganz besonders in diesem Fall, dass der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera.

"wenig licht" erfordert große öffnungen von entsprechend richtig teuren objektiven für dslr- oder systemkameras.

du bekommst auch keinen fahrbereiten, guten ferrari für unter 10.000 €

zwar kann man bei vielen modernen digitalkameras eine extreme lichtempfindlichkeit einstellen (ISO im 5stelligen bereich), aber das bringt ein erhebliches bildrauschen bei schlechtem licht, was wiederum zulasten der details geht.

tierfotografie in der nacht macht eigentlich nur mit ir-kameras und entsprechender ir-beleuchtung sinn.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotos mit SLR (Minolta, Canon) seit über 40 Jahren