Polizeigewalt ist ein Problem, das in der Öffentlichkeit oft ignoriert wird. Es gibt zwar viele Faktoren, die zu diesem Problem beitragen, aber die Copaganda ist einer der Hauptgründe, warum es weiterhin zu Polizeigewalt kommt. Copaganda ist ein Begriff, der die Art und Weise beschreibt, wie die Polizei in den Medien dargestellt wird. Sie werden oft als Helden dargestellt, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um uns vor Kriminellen zu schützen. Dabei wird jedoch außer Acht gelassen, dass Polizeibeamte auch gewalttätig und missbräuchlich sein können. Im Tatort werden von Polizisten oft illegale sachen gemacht aber Trotzdem werden sie gleichzeitig als die Helden mit hohem Identifikationspotenzial dargestellt.
Die Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Prägung unserer Wahrnehmung von Polizeibeamten. Wenn wir nur positive Berichte über Polizisten sehen, entsteht in unseren Köpfen das Bild, dass sie immer gute und vertrauenswürdige Menschen sind. Dies kann dazu führen, dass Menschen weniger bereit sind, sich gegen Polizeiwillkür oder Amtsmissbrauch auszusprechen, weil sie nicht den Eindruck erwecken wollen, dass sie die Vollzugsbeamten nicht unterstützen. Außerdem macht es uns schwer, Polizisten zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie etwas falsch machen, weil wir sie als über jeden Zweifel erhaben ansehen.
Es ist wichtig, dass wir offener über die Copaganda und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft sprechen. Wir müssen ehrliche Gespräche über die Beziehungen zwischen den Rassen führen und darüber, wie die Polizeiarbeit die verschiedenen Gemeinschaften beeinflusst. Auf diese Weise können wir auf Lösungen hinarbeiten, die dazu beitragen, die Fälle von Polizeigewalt zu verringern.