Wurden Deutsche in den USA jemals mies behandelt?

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Wurden sie. Da aber viele Amerikaner deutsche Wurzeln hatten, war das schwerer als zum Beispiel bei den Japanern. Immerhin 10% der Bevölkerung hatte mindestens ein Elternteil, das noch in Deutschland geboren worden war, oder war selbst noch in Deutschland geboren worden, da kannste hochrechnen, bei wie vielen mehr das die Großeltern waren.

Zum Lesen ein paar Links:

https://www.loc.gov/classroom-materials/immigration/german/shadows-of-war/

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Internment_of_German_Americans

Sie waren gleichberechtigt.

Im 2. WK wurden die Deutschen auch nicht interniert wie die Japaner.

Im 2. Weltkrieg war der Hass bzw die Furcht vor Deutschen schon relativ gemäßigt. Es waren vorallem die Japaner die an der Westküste leiden mussten.

Die Deutschen waren schon im ersten Weltkrieg ordentlich geschröpft worden. Tatsächlich war sogar eines der Argumente für die Prohibition, dass die mächtigen deutschen Brauereien damit kaputt gemacht werden könnten. Die deutschen Brauereibesitzer waren mächte Akteuere in den USA und deren Einfluss war gefürchtet. In deutschen Stattteile ist die deutsche Sprache verschwunden, Deutsch wurde an vielen Schulen nicht mehr unterrichtet und man hatte als Deutscher eine harte Zeit wenn man seinen deutschen Namen nicht verenglischt hatte. So würde zum Beispiel aus Trumpf/Trump aus Böing/ Boeing usw...

In den Kriegszeiten und evtl. danach kam das schon vor. Die USA war ja jedesmal Gegner. Selbst ein Trump hat versucht seine Herkunft zu vertuschen. Er hat immer behauptet seine Vorfahren waren aus Schweden, wobei es auch sein kann, dass er die Aktivitäten damit verschleiern wollte und keiner über die Vorfahren Erkundigungen einzieht.