Würdet ihr Berlin als "Failed City" bezeichnen?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Nein 61%
Ja 39%
chefket  14.07.2023, 16:52

Inwiefern?

VadimUkraine 
Fragesteller
 14.07.2023, 16:54

Ob es eine Stadt ist die nicht mehr richtig agieren kann und in dem Zustände so weit sind dass man dort nicht mehr gerne leben würde

6 Antworten

Nein

Bei allen, zum Teil schweren Problemen, die Berlin hat, ist es dennoch eine europäische, eine deutsche Metropole.

Größtenteils schön, sehr lebenswert.

90% der Metropolen der Welt würden sich die Probleme Berlins wünschen.

Wenn du eine Failed City sehen willst, schau dir Detroit an.

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Nairobi

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Oder eine beliebige russische Stadt außer Moskau und St. Petersburg

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https://www.youtube.com/watch?v=PthPt12ubJk

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LeBonyt  14.07.2023, 17:06

Ganz klar. Es gibt in der Tat grössere Shitholes als Berlin oder Hamburg.

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Ja

In Berlin sind die Entscheidungspositionen der öffentlichen Verwaltung schon lange mit Personen besetzt, die weniger über entsprechende Erfahrung und Fähigkeiten verfügen, dafür aber umso mehr über eine bestimmte " Haltung ". Und rot-grün rühmt sich sogar dafür öffentlich, dass sie selbst in lebenswichtigen Verwaltungsstrukturen inzwischen Menschen mit den vermeintlich " richtigen " Ansichten platziert haben die dort das Kommando führen und nicht erfahrene Verwaltungsfachleute.

Und so zieht sich dann der Verfall der Funktionen des öffentlichen Lebens und der öffentlichen Ordnung vom Gartenbauamt zur Polizei, über die Feuerwehr hin zur Müllabfuhr bis in die Friedhofsverwaltung.

Aktuell sind die Strukturen der mittleren Verwaltung zumindest zum großen Teil noch mit normalen Menschen besetzt, die oftmals den allergrößten linksgrünen Irrsinn noch ein bisschen abfedern können, aber mit jeder Sachbearbeiterin aus der Boomer-Generation die in Rente geht rückt irgendeine linke oder grüne Hohlbirne nach.

Am Beispiel der Feuerwehr hat das dann z.B. den Effekt, dass die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr heruntergeritten werden , bis eins nach dem anderen zusammenbricht und als Ersatz ( weil angeblich kein Geld für Neubeschaffung da ist ) werden dann Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren abgezogen.

Und wenn dann tatsächlich mal wieder Geld für Neubeschaffungen im Topf ist werden natürlich nicht zwei normale Fahrzeuge mit robustem konventionellem Antrieb / Technik beschafft, sondern fürs gleiche Geld eine Elektrodrehleiter oder ein ähnliche E-Spielzeug. Weil schließlich hat nicht die Betriebssicherheit Priorität oder ökonomische Vernunft, sondern grünes Weltrettungs-Wohlgefühl.

Allgegenwärtig in der Stadt ist der linke Bevormundungs-Zeitgeist spürbar, allerdings in erster Linie gegen die normalen Bürger die irgendwie versuchen, ihren Alltag über die Runden zu bringen.

Es wird sich mit Innbrunst um jede noch so kleine gesellschaftliche Randgruppe gekümmert, die Normalbevölkerung hingegen wird gegängelt, gemaßregelt und schikaniert wo es nur geht.

Motorisierter Individualverkehr wird absichtlich ausgebremst wo es nur geht um die Menschen zu zwingen, überfüllte öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Dazu wird der öffentliche Verkehrsraum auch noch ständig durch unzählige Demos und Veranstaltungen eingeschränkt, oder große Teile der Stadt werden verkehrstechnisch einfach mal quasi totgelegt.

Es wimmelt von Baustellen, die durch schlechte Koordination der Verkehrs- und sonstiger Verwaltungen ewig dauern, oder mehrfach hintereinander an fast gleicher Stelle errichtet werden.

Bestimmte Formen von Alltagskriminalität und sozialem Fehlverhalten ganz bestimmter Gruppen werden quasi ignoriert, oder Straftäter die von der Polizei festgesetzt wurden werden von der linksgrün durchsetzten Justiz umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt. Immerhin bekommen die Bürger reichlich schlaue Ratschläge von der Politik, wie sie sich mit Junkies oder gewalttätigen Drogendealern in ihren Wohngebieten " arrangieren " können.

Lieber kümmern sich die Verwaltungen mit Nachdruck z.B. darum, wie sie normalen Menschen den Alltag oder die Freizeit vermiesen können, indem sie z.B. Bootsbesitzern Restriktionen darüber auferlegen, wie oft und wie lange die auf ihren Booten übernachten dürfen.

Zusammengefasst....: als Tourist für ein paar Tage ist Berlin immer noch spannend und interessant, wenn auch von dem " sexy " was Berlin bis vor 20 Jahren sicher noch war zum größten Teil der Lack ab ist.

Und auch linkes Jungvolk und sonstige Zivilversager aus dem Millieu fühlen sich in dem Dreck und dem gesellschaftlichen Niedergang immer noch pudelwohl, zumal sie sowieso im Grunde machen können was sie wollen.

Für Menschen mit Kindern, Familie, normalen Jobs und normaler Lebensrealität ist Berlin täglich anstrengen, frisst Lebenszeit- und Energie , macht schlechte Laune und kostet zu viel Geld für zu wenig Gegenleistung.

Ja

Ja es ist die schmutzigste Stadt ganz Deutschland's Sicherlich gibt es hier und da ein paar schöne ruhige Ecken aber Trotzdem kuck dir mal berlin vor über 80 jahren an und berlin von heute👍 dann weiste was ich meine

Nein

Ich lebe sehr gerne in Berlin und möchte auch niemals weg ziehen.

Berlin hat mehr als 3,7 Millionen Menschen. In welcher Stadt dieser Größenordnung funktioniert alles ? Wahrscheinlich in keiner.