Wohlstandskinder der Generation Z haben keine Lust auf Arbeit. Wie findet ihr das?
Es ist doch eigentlich sehr löblich dass die Generation Z (nach 1995 geboren) erkannt hat, dass Geld nicht alles im Leben ist und man die Arbeitgeber und die Unternehmen nicht noch reicher machen sollte.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
10 Antworten
Der heutige Wohlstand geht auf die Knochen der Nachkriegsgeneration und resultiert aus: Viel Arbeit.
man erkenne mögliche Konsequenzen, wenn nicht oder nur wenig gearbeitet wird.
In diesem Sinne wünsche ich eine tolle Z-ukunft.
Ill
Nö - zumal das zwei völlig verschiedene Problemfelder sind UND wir trotz Produktivitätszuwachs FACHKRRÄFTEMANGEL HABEN.
Ill
das können diese Z nich raffen ! nur linke denke gegen DIE arbeitgeber !
schöne DGB pauschalierungen - denn das sind INDUSTRIE -Gewerkschaftler !
der installateur mit 1 gesellen und 1 azubi ist auch arbeitgeber !
Dieselben die jetzt von "faulen Wohlstandskindern" sprechen, beschwören auch gerne den Markt der alles regelt. Lasst es den Markt regeln. Und wenn wir jetzt einen Arbeitsmarkt bekommen, der mal nicht mehr die Arbeitgeber bevorteilt, sondern die Arbeitnehmer und sich jetzt die Bewerber aussuchen können, wo sie als Fachkraft anheuern, dann ist das auch Marktwirtschaft. Und wenn die Mehrzahl der Bewerber dann flexible Arbeitszeiten, 4-Tage-Woche oder Homeoffice haben wollen, dann muss der Markt halt darauf reagieren. Oder gilt Marktwirtschaft nur, wenn Unternehmen davon profitieren? Ich glaube nicht!
Im übrigen, wenn ein Herr de Maiziére auf dem Kirchentag in Nürnberg davon spricht, dass junge Leute zu egoistisch sind und keiner mehr etwas für die Gesellschaft tun will, dann hat er das vor vielen jungen, freiwilligen und engagierten Ehrenamtlichen gesagt. Ich bin selbst Ü 60 und wenn ich sowas höre, empfinde ich eine gewisse Fremdscham.
Finde ich... gelogen.
"Expertin rechnet mit Generation Z ab"
Hätte da auch gern mehr Infos wer diese Expertin ist und was diese Abrechnung beinhaltet.
Alte Leute die sagen die Generation der jungen Leute sei faul? Wo gab es denn sowas schon Mal?
In jeder Generation gab es das schon Mal.
Muss ich jetzt erst mit wortwörtlich jahrtausendealten Aussagen darüber ankommen, dass die Jugend faul und vergnügungssüchtig ist?
Ich schätze mal, dass Generation Z verstanden hat, dass Arbeitsplätze rar werden und ein Arbeitgeber gut zahlen muss und gute Arbeitsbedingungen schaffen muss.
Ich bin nach der neumodischen Generationensprachregelung übrigens ein früher Millennial. Über uns sagte man, dass wir alle möglichen Industrien kaputt machen weil wir andere Konsumgewohnheiten als unsere Eltern hatten.
Ganz ungeheuerlich. Böse Kinder.
Das war das, was du hören wolltest. Jetzt meine Meinung:
Da das ein Titel aus der BILD war, war das natürlich übertrieben. Arbeiten wollen sie schon, nur unter besseren Bedingungen. sie hinterfragen Arbeitsverhältnisse und sorgen sich um sich selbst, nicht in erster Linie um ihren Beruf.
Das finde ich persönlich gut, weil es Arbeitgeber*innen eher dazu anregt, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dadurch, dass Flexibilität momentan ein wesentliches Fundament für den heutigen Arbeitsmarkt ist, funktioniert das ziemlich bedenkenlos.
Ich finde die Jugend sollte sowenig wie möglich arbeiten. Die Gen Z macht es völlig richtig. :)
Ich bin der Meinung, dass es definitiv einen Wandel der Arbeitswelt braucht und es diesen auch geben wird. Arbeitszeitverkürzung (mit vollem Lohnausgleich) usw. werden früher oder später populärer und das ist auch gut so. Das mag jetzt für viele unvorstellbar klingen, ich denke aber, dass die meisten (auch abseits der Generation Z) dem nicht abgeneigt wäre, wenn es denn funktioniert.
Und dann für immer bei den Eltern wohnen? Die können ja dann auch im Alter weiter arbeiten, oder?
Durch Industrialisierung und Digitalisierung hat sich die Effizienz der Arbeit zwar verhundertfacht.
Dennoch wollen uns Arbeitgeber und Co. weiterhin erzählen, dass eine 40h-Woche mit 5 Tagen im Büro nötig sei.
Dir fällt da also gar kein Widerspruch auf?