Das kann ich mir nicht vorstellen. Mit einem freien und souveränen Kurdistan würde man einfach nur einen neuen Konfliktherd schaffen, denn kein Staat wird dafür freiwillig eigene Gebiete abtreten. Es gibt auch keinen starken Partner, der hier die Interessen der Kurden vertreten würde.

Persönlich hätte ich mir erhofft, dass man anerkennt was die Kurden im Kampf gegen den IS geleistet haben. Insbesondere durch die USA hätte ich mir gewünscht, dass sie hier für die Kurden eintritt. Stattdessen hat man die Kurden im Stich gelassen, mit dem Problem der gefangenen IS-Anhänger und hat sie den Türken ausgeliefert. Die Kurden hatten ihre Schuldigkeit getan und man brauchte sie nicht mehr.

Ich sehe da leider keinerlei Chancen.

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Ich denke mal, mancher von uns Fleischessern reagiert da manchmal durchaus etwas empfindlich und fühlt sich schnell persönlich angegriffen, wenn er mit den moralischen Beweggründen von Vegetariern und Veganern konfrontiert wird. Auch wenn es jetzt nicht böse gemeint war und hier keinerlei missionarischer Eifer und moralische Vorwürfe im Spiel waren. Aber manchmal kommen Sachen auch ganz anders an, als sie gemeint waren. Das ist einfach menschlich, dass es hier auch mal Missverständnisse in der Kommunikation gibt.

Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass uns Fleischessern durchaus ein gewisses moralisches Dilemma bei der Sache bewusst ist und manch einer kommt mit diesem Dilemma vielleicht weniger gut zurecht als andere. Da reagiert man dann auch mal über und fühlt sich schnell angegriffen und moralisch herabgesetzt. Das solltest du nicht so ernst nehmen und dich nicht auch, direkt persönlich angegriffen fühlen. ;)

Wenn man sich grundsätzlich darin einig ist, dass sich jeder so ernähren darf, wie er möchte, dann hat man ja einen tragfähigen Konsens, mit dem jeder leben können sollte und alles ist gut. Solche kleinen Dispute sollte man dann auch nicht größer machen, als sie eigentlich sind.

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Also generell würde ich sagen, dass es absolute Zeitverschwendung ist, wenn man grundlegende soziale Höflichkeitsregeln einfordern muss. Es sein denn, man wäre erziehungsberechtigt. Mal ganz davon abgesehen, dass es ja auch vom Herzen kommen sollte, wenn man sich für etwas bedankt. Ansonsten: Charaktertest durchgeführt - Durchgefallen!

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Die erste Frage wäre hier sicherlich, wie viele Menschen es denn wirklich schaffen, ohne berufliche Ausbildung und finanziellen Background Einkommensmillionär zu werden? Statistisch gesehen, sind das sicherlich nicht viele und man kann sie wohl eher unter Einzelfälle buchen, statt ihnen zuzugestehen, dass sie irgendwas verstanden hätten, was die Masse der Menschen nicht versteht.

Wenn man mit erfolgreichen Unternehmern sprichst, hört man oft etwas von Glauben. Der unerschütterliche Glaube an sich selbst und an seine Idee. Viele die eine Geschäftsidee verfolgen scheitern. Haben die nur nicht genug geglaubt oder sind sie einfach nur an sich selbst gescheitert und ihre Idee taugte nichts? Ich denke nicht, dass Glaube allein ausreicht.

Statistisch gesehen, verdienen Menschen ohne berufliche Ausbildung weniger. Sie werden häufiger arbeitslos und wenn sie es werden, dann bleiben sie es länger. Jede Ausnahme bestätigt nur die Regel. Andererseits sind die ohne berufliche Ausbildung dann natürlich zum Erfolg verdammt. Denn wie sieht die Alternative aus?

Unternehmer zu werden, heißt ins Risiko zu gehen. Die meisten Menschen scheuen das Risiko. Viele die es eingehen, verlieren dabei. Ein anderer Teil, kommt mehr oder weniger gut zurecht. Einkommensmillionär werden die Wenigsten. Natürlich kann man dann fragen, ob dabei eine berufliche Ausbildung eine Rolle spielt, oder es letztendlich entscheidender ist, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der richtigen Idee auf die richtigen Leute getroffen zu sein? Ich denke, letzteres ist unabdingbar, aber Fachwissen kann niemals schaden! ;)

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"Tante, ich kann dich gut leiden. Viel zu sehr, als dass ich dich belügen würde. Du kannst nicht singen. So gar nicht. Hast du dir das wirklich gut überlegt, dass du jetzt öffentlich auftreten möchtest? Versteh mich nicht falsch, wenn du das wirklich tun möchtest, stehe ich hinter dir. Aber ich möchte auch nicht, dass du dich öffentlich blamierst und verletzt wirst!"

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Impfstoffe kann man nicht ausleiten. Das ist Geschwurbel das von Schlangenölverkäufern kommt, die mit der Leichtgläubigkeit von Menschen Geld verdienen. Ansonsten verbleiben Impfstoffe auch nicht im Körper, sondern werden vom Körper selbst relativ schnell abgebaut.

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Finde ich nicht schlimm, Tunke kann aufs Schnitzel

Ich persönlich, finde es jetzt auch nicht so schlimm und so eine schöne Pilzsoße auf dem Schnitzel, finde ich durchaus lecker. Aber grundsätzlich sollte man dann die Soße extra servieren. Da kann dann jeder die Soße dorthin geben, wo er mag.

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Es ist zumindest ein Krieg, wo es ganz klar Gut und Böse gibt, wenn man sich nach dem Völkerrecht richtet. Ansonsten ist natürlich auch ein Teil dieser Auseinandersetzung: Liberale Demokratie gegen Restriktive Autokratie/Diktatur! Natürlich richtet sich der russische Angriff auch auf die Art wie wir hier leben. Wenn Menschen aus Deutschland sich entscheiden, in die Ukraine zu gehen und mit der Waffe in der Hand dort für die Freiheit einzustehen und den Ukrainern zu helfen, dann mag einem das seltsam vorkommen, wenn man Freiheit, vom heimischen Sofa aus, nie anders als selbstverständlich wahrgenommen hat. Aber ich kann das nicht verurteilen. Auch wenn ich jetzt keinem dazu raten würde.

Ansonsten hat sicherlich jeder seine Gründe. Manch einer hat familiäre Bindungen in die Ukraine, bei manch einem ist es vielleicht auch nur Abenteuerlust.

Absurd wird es für mich erst, wenn sich Menschen aus unserer Gesellschaft heraus dazu entscheiden, für Russland zu kämpfen. Solche Leute gibt es seit 2014 nämlich auch.

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Nein.

Na ja, schauen wir doch mal nach Ungarn, zu Herrn Orban. Das ist ja schon ein bisschen so, wie die AfD es gerne hätte. Der hat Obergrenzen für gewisse Grundnahrungsmittel eingeführt. Als Folge wurden alle anderen Lebensmittel so teuer, dass allein die Inflation bei Lebensmittel zuletzt bei 46 % lag.

Ansonsten liegt die Inflationsrate in Ungarn so bei 20 %. Also um einiges höher, als in Deutschland. Und die haben noch günstiges Gas aus Russland.

Auch die Reallohnentwicklung ist in Ungarn sehr viel schlechter, als in Deutschland.

Aber so ist das bei Rechtspopulisten. Viel Geschrei und Gekreisch, aber die Wahrheit liegt auf dem Platz, wie man im Fußball sagt. Und da sehen sie schlecht aus und haben halt auch keine Lösungen für die Probleme. Im Gegenteil; meistens machen sie es nur noch schlimmer.

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Schau nochmal persönlich bei der Sparkasse vorbei und dränge darauf, dass sie an die gesetzlichen Regelungen gebunden sind und das du zumindest das Anrecht auf ein Guthaben-, bzw. Basiskonto hast. Da musst du vielleicht etwas bestimmter auftreten, aber speziell die Sparkassen, als kommunale Unternehmen, sind hier in einer besonderen Verpflichtung.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/fragen-und-antworten-zum-basiskonto-16610

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Ich bin jetzt sicherlich kein Anlageberater, aber Lithium und Kobalt sind das Erdöl von morgen.

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Teambildende Maßnahmen sollen den Zusammenhalt in einer Gruppe stärken. Meist sind das gemeinsame Aktivitäten, bei denen man zusammen etwas tut und erlebt, die außerhalb dessen liegen, was man als Team sonst so macht. Also in deinem Fall, alles außer Fußball. Rafting oder Klettergarten ist da beispielsweise etwas Typisches. Kann aber auch einfach ein gemeinsamer Grillabend oder eine Radtour sein.

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Das hat der weißrussische Präsident Lukaschenko öffentlich angedroht. Das kann man als Androhung eines weißrussischen Angriffs auf ein NATO-Land verstehen. Man muss kein Militärexperte sein, um einschätzen zu können, was ein solcher Angriff bedeutet und was für schlimme Folgen solch ein "kleiner Ausflug" auf die ganze Welt haben kann.

Stell dir mal vor, wir wären noch mit Frankreich verfeindet und der französische Präsident sagt, er schickt demnächst mal die Fremdenlegion zu einem kleinen Ausflug nach Deutschland. Hier wäre der Teufel los.

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Andere Antwort

Russland ist für Europa wichtig. Russland ist eigentlich ein natürlicher Teil Europas. Gar keine Frage. Aber wir wollen mal nicht vergessen, dass sich Russland selbst "abschneidet" und hier das Russische Großreich wieder aufbauen möchte.

Jetzt liefert man sich den Chinesen aus und der chinesische Drache, wird den russischen Bären auffressen. Das ist auch nicht gut für Europa. Aber Putin hat seine Entscheidung getroffen und daran sind sicherlich nicht die USA schuld. Das ist auch nicht in deren Interesse.

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Rechtspopulisten sind in ganz Europa und auch in Skandinavien auf dem Vormarsch. Sie sitzen dort teilweise auch schon in Regierungen. In Norwegen ist das die Fortschrittspartei, die dort auch schon in Regierungskoalitionen war.

Ansonsten muss man sich halt gesellschaftlich und politisch gegen Rechtsextremismus positionieren und engagieren. Weglaufen ist ja keine Lösung. Das ist unser Land und wir alle tragen für seine Gestaltung Verantwortung. Es kann ja nicht die Antwort sein, dass den Rechten allein zu überlassen. Noch sind wir in einer Demokratie und alles was man wählt, kann man auch wieder abwählen.

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