Ist die Generation Z heutzutage sensibler als die Generation Y und X?

7 Antworten

Von Experte rotesand bestätigt

Ich formuliers mal ganz direkt : Alle werden immer verweichlichter und regen sich wegen zu vielen kleinen Sachen auf. Wie meine Kollegin das mal formuliert hat : Wir sind so luxusverwöhnt, dass wir gar nicht mehr wissen was echte Probleme sind. Und jüngere Generationen trifft das natürlich noch viel stärker, weil sie mit nur diesen Luxusproblemen aufgewachsen sind).

Wenn du aus einer Nachkriegsgeneration kommst, haben dir deine Eltern (die Generation, die es im Zweifel voll miterlebt hat oder von ihren Eltern so mitbekommen haben) noch ganz andere Werte vermittelt. Der Effekt verwässert da jetzt immer weiter.

(War natürlich auch nicht alles rosig, um Himmels willen ;))

Ich bin Jahrgang 1969 und arbeite als Teamleiter in einer Großen AG und arbeite gerne mit Menschen die deutlich Jünger sind als ich zusammen.

Wir waren alle mal jung auch und auch zumindest kann ich das von mir sagen mit 18 war ich auch sensibler als heute mit 54.. durch die schmiede des lebens.

die Zeiten ändern sich darf man nicht vergessen. Heute muss man nicht unbedingt verheiratet sein und darf auch ohne Trauschein Kinder haben.. das war zu meiner Jungen fast noch undenkbar ( Christliches Elternhaus).

Also ich kann nichts schlechtes Finden an Generation Z .. zumindest die Menschen die ich Kenne aus dem In und Ausland .. Die Kollegen um die zwanzig sind alle sehr hilfsbereit und arbeiten zumindest bei uns alle gerne. Auch so mache Paare haben sich auf der Arbeit gefunden ;)

Früher gab es mehr und strengere Erziehung

Heute sind alls große Babys

Blindi56  08.10.2023, 12:26

Oder bekommen zu früh zu viele Rechte und kommen damit gar nicht klar. Es werden keine Grenzen mehr gesteckt.

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Ja, ist sie. Sehr viel mimimi.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Kann ich so nicht beurteilen, aber mir (bin 33) kommen zumindest viele, die heute 20-25 Jahre jung sind, irgendwie kindlicher und unreifer/sprunghafter vor als wir damals (2015/16 war das) in dem Alter gewesen sind. Liegt möglicherweise auch an dem höheren Anteil von Studenten, die sich um nicht allzu viel kümmern müssen, durch die Gegend "reisen" und von den Eltern irgendwie ausgehalten werden. Nur ein Beispiel aus meiner Familie: Jemand, der sich mit Anfang 20 für "soooo reif" hält, aber selbst im Erasmus Auslandssemester wegen jeder Kleinigkeit Mama und Papa in Deutschland anruft und dann auch noch Beistand bekommt bis zur Anreise der Mutter ins Gastland (wir reden nicht von einem Nachbarland Deutschlands), hat aber auch keine Gelegenheit eigene Schritte zu setzen und eigene Fehler zu machen, aus denen man lernt ... da stehen jedoch die Eltern mit in der Verantwortung.

Man kann aber nicht alle über einen Kamm scheren: Mittzwanziger, die nach der Schule gleich arbeiten mussten bzw. Arbeiten nicht nur vom Zusehen kennen, habe ich als deutlich reifer und verantwortungsbewusster erlebt, auch etwa im Bereich Ehrenamt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung