Wo macht man sein Referendariat als Sonderpädagoge?
An einer Sonderschule? In der APVO-Lehr steht nix drüber und auch sonst gibts keine Infos dazu im Netz
5 Antworten
Naheliegend wäre wohl eine Förderschule, da im Rahmen der Inklusion auch zunehmend mehr Sonderpädagogen an den Regelschulen arbeiten kann ich mir vorstellen, dass das auch möglich sein könnte. Ersteres kann ich aber mit Sicherheit beantworten.
Das Referendariat macht man am selben Schultyp, wo man nach abgeschlossener Ausbildung auch arbeiten wird.
Sonderpädagogik also an Förderschulen - oder wie diese eben in deinem Bundesland genannt werden.
Dann solltest du vielleicht noch das Bundesland nennen. Ich beziehe mich auf Bayern.
Dir ist schon klar das Bildung Ländersache ist und du daher dein Bundesland mit angeben musst? Meine Tochter studiert Lehramt mit Schwerpunkt Sonderpädagogik in Bayern und hat ihr letztes Praktikum (ein Tag die Woche über ein Schuljahr) an einer Förderschule abgelegt. "Sonderschulen" gibt es übrigens nicht mehr, zumindest nicht in Bayern.
Gibt's die APVO-Lehr noch woanders als in NI ? Sonderschulformen haben wir hier noch, auch wenn die stark zurückgegangen sind mit der Inklusion
Natürlich an einem Förderzentrum.
Als Sonderpädagoge oder Sonderpädagogin machst du das Referendariat (auch Vorbereitungsdienst genannt) in der Regel an:
- einer Schule mit Förderschwerpunkt (z. B. Lernen, geistige Entwicklung, emotionale und soziale Entwicklung, Hören, Sehen etc.)
- und/oder an inklusiven Regelschulen, wo Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet werden.
Der Ort und Ablauf hängt vom Bundesland ab – jedes Bundesland in Deutschland hat etwas andere Regelungen, aber allgemein läuft es so:
🔍 Wo genau?➤ In der Regel findet das Referendariat statt an:- einer Förderschule (auch "Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt")
- einer Regelschule (Grundschule, Haupt-/Realschule, Gesamtschule oder Gymnasium) mit inklusiven Klassen
- → Hier arbeitest du im Team mit anderen Lehrkräften und unterstützt Kinder mit Förderbedarf im Unterricht.
Manchmal wirst du an beiden Schularten gleichzeitig ausgebildet (Förderschule + Inklusionsschule), um breit einsetzbar zu sein.
📍 Institutionen & Organisation:Je nach Bundesland wird das Referendariat organisiert über:
- Studienseminare für Sonderpädagogik
- Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (z. B. in NRW)
- Landesinstitute für Lehrerbildung
- In der Regel 18 oder 24 Monate (je nach Bundesland und Lehramtstyp)
Im Referendariat wirst du unter anderem ausgebildet in:
- Diagnostik und Förderplanung
- Unterrichtsgestaltung im sonderpädagogischen Kontext
- Kooperation im inklusiven Unterricht
- Rechtliche Grundlagen (z. B. Nachteilsausgleich)
Du hospitierst, hältst eigenständig Unterricht, schreibst eine Staatsexamensarbeit oder ein Unterrichtsprojekt, und wirst in Lehrproben bewertet.
✅ Fazit:Du machst dein Referendariat als Sonderpädagoge an einer Förderschule und/oder einer inklusiven Regelschule, betreut von einem Studienseminar für Sonderpädagogik deines Bundeslands.
Ich finde es ja wirklich toll wie du jegliche Antwort hier runter machst. Ich sage gerne dass jeder und jede die Fragen wir deine hier stellt anstelle selbst zu recherchieren für ein Hochschulstudium völlig ungeeignet ist. Du zeigst aber insbesondere auch dass du für ein Lehramt völlig unqualifiziert bist.
Wenn die sachliche Korrektur falscher Aussagen für dich "runter machen" ist, dann bist du auf gutefrage.net jedenfalls gut aufgehoben. Wüsste aber auch nicht, worauf du dich beziehst. Ich habe nur einmal "Stimmt nicht" geschrieben, weil es nicht stimmte. Wo ist das Problem? Und hier habe ich ja niemanden runter gemacht, da die Antwort KI-generiert ist. Oder meinst du, wir müssen mehr Rücksicht auf die Gefühle von einer KI nehmen? :D Du bist schon ein Lustiger. :-)
Das stimmt ja gar nicht. Als Sonderpädagoge kannst du an jeder Schulform arbeiten. (auch Gymnasium bis 10. Klasse, wie uns zu Beginn des Studiums gesagt wurde)