Wo für sind Assistenzhunde für Autisten gedacht?
Würde mich interessieren.
3 Antworten
Je nach Bedürfnis des Autisten können diese Hunde
- vor einem Meltdown bewahren
- Weglaufen verhindern (besonders bei kleinen Kindern)
- sich schützend vor den Autisten stellen, wenn Leute zu nah rankommen
- soziale Interaktion stärken.
Deswegen werden die Assistenzhunde speziell für den bestimmten Autisten und dessen Bedürfnisse ausgebildet.
Was die Ausbildung teuer macht.
Anders als Blindenhunde, die generalisiert ausgebildet und dann erst an einen Menschen angepasst werden erfolgt die Ausbildung von Assistenzhunden bei Anfallsleidern in der Regel fallbezogen.
Dies heißt, dass der Hund genau für die Sachen ausgebildet wird, die der Betroffene benötigt.
Mögliche Einsatzgebiete sind:
Wahrung von Schutzräumen
Viele Autisten haen ein Problem mit Nähe Hier kann der Hund für abstand sorgen
Früherkennung
Sowohl Prozesse im Gehirn als auch äußere Faktoren (zB Duftstoffreizung oder allergene Auslöser) kann ein Hund früher und gefahrfrei erkennen
LG
Ich sprach von der Art, der Hundeausbildung. Auch die Assistenzhunde für Autisten werden nach nach dem Anfallsleider - Prinzip ausgebildet.
Unterstützung im Alltag. Beim Einkaufen, bei Behörden, bei Ärzten. Begleitungen bei Unternehmungen. Hunde geben Sicherheit und Vertrautheit. Autisten fühlen sich schnell überreizt und überfordert. Hunde haben eine beruhigende Wirkung.
Autismus ist kein Anfallsleiden.